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Thema: Das Dilemma mit dem Pseudomodding: Neue Regeln, betreffend die Makerforen!

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  1. #1
    Zitat Zitat von Grandy dem Moderator
    Zitat von User3 (Möchte Mod werden)
    Kein Grund, gleich beleidigend zu werden, User2 - ihr solltet beide mal in die Netiquette schauen.
    ooh... Na und??? Das ist IMO nicht so schlimm, es sei denn, das ist alles, was der UserNo3 zu sagen hatte. Einen Trhead wie

    Mir gefällt Bild 1 nicht so gut wegne dem blablabla. Die Story ist gut aber ausbaufähig. Du solltest zum Beispiel blablabla.
    Und User 2, du solltest vielleicht mal in die Nettiqutte schauen.


    Sowas würde ich nicht als Pseudomodding ansehen. Bei einem Einzeller verhält sich das natürlich anders.

    Und was mein eigenes Pseudomodding wegen Soheil angeht, das war sowas von platt und direckt, das man es nicht ernst nehmen konnte. Hätte ich diesen blöden Link früher gefunden, wäre mir der ernst dieses Threads schneller bewusst geworden und ich hätte das selbstverständlich sein gelassen.

  2. #2
    Zitat Zitat
    Das ändert nichts an der Tatsache, dass diese Aussage sehr weit hergeholt (imho sogar an den Haaren herbeigezogen) ist. Erkläre einmal damit die Intelligenzunterschiede, die von Land zu Land oder von (drücken wirs indisch aus) "Kaste zu Kaste" unterschiedlichen Moral- und Wertvorstellungen. Woher kam das Wissen der Urwelt ? Also in meinen Augen einfach quatsch :>. Hat aber nichts weiter zu bedeuten.
    Schon mal bedacht, dass Länder und Kulturen unterschielich sind und somit auch unterschiedlich überlifert werden könnten? :> Sonst hat Don Cuan ja bereits alles gesagt.
    Und was den Rest mit Regeln und so weiter angeht, macht doch einfach eure Regeln, mir persönlich stört das nicht. Regeln würden nicht existieren, wenn sie vor ihrer Existenz nicht schon gebrochen worden wären, also alles halb so schlimm. Wenn mir die Regeln hier nicht mehr passen, geh' ich. Jeder kann gehn, der will, ich hab nur meine fachmännische, durchaus passable Meinung eingeworfen.

  3. #3
    Zitat Zitat
    Schon mal bedacht, dass Länder und Kulturen unterschielich sind und somit auch unterschiedlich überlifert werden könnten? :> Sonst hat Don Cuan ja bereits alles gesagt.
    Du beantwortest nur eine Frage, deren Antwort aber durch die anderen Fragen genauso sinnlos erscheint. Da wären die Intelligenzunterschiede, die nicht Land/Nation/Kulturbedingt sind. Naja, das könnte man evntl. auch irgendwie erklären, aber meine letzte Frage, woher dieses Urwissen komme, schlägt den Rest K.O. :>.Wie erklärt man, dass die Menschheit zunehmend intelligenter wird bzw. sich entwickelt und neues Wissen erlangt ? Und was noch viel wichtiger ist, wie hätte sich der erste Mensch/Urmensch dieses (Ur-)Wissen aneignen können, wenn menschliche Wesen nicht fähig wäre zu lernen ?

    edit@ TQ unten (da man ja nicht mehr extra dafür posten soll :>):
    Zitat Zitat
    Du verstehst es anscheinend nicht. Ich sprach von einem Urwissen, die alles enthält, aber der Großteil bleibt einem jeden Menschen natürlich verborgen, weil man ja nicht alles wissen kann. Jetzt klarer? Durch "Lernen" wird dies quasi geweckt. Und die Menschheit wird deshalb zunehmend intelligenter, weil viele Dinge einfach einfacher werden, quasi sind Autos in der Tat heute eine Selbstverständlichkeit, jeder, der nicht irgendwo in Sibirien wohnt, hat schon einmal ein Auto gesehn.... blabla
    Diese deine "Verdeutlichung" sagt garnichts und wirft dieselben Fragen auf. Wieso sollte es solch ein Urwissen geben und woher? Dass der Mensch sein Wissen mit der Zeit erwerben kann(durch einfache Logik) ist viel plausiebler und logischer und auch aus biologischer Sicht beweisbar (--> mehr Wissen, verzweigtere und mehr Synapsen. Gut beobachtbar beim Kleinkind, wo sie sich besonders schnell bilden, da für das Kind jede Kleinigkeit neu ist) . Das was du hier auftischst ist Aberglauben :>. Betrachtet man das ganze direkt, ist das was du umschreibst, ganz normales erwerben neuer Informationen verknüpft mit einpaar aus der Luft gegriffenen Behauptungen.




    Hm , der post hier könnte spam sein ^^´. @TQ wenn du den Drang verspührst mir diese Ansichten näher zu bringen (bzw einen Konterpost willst ^^) --> pm an mich.


    @Topic: Hab ich schon gesagt, dass ich diese Regeln gut finde ? Ich glaube nicht und tue es hiermit. Anfangs war pseudo gemodde nur unschön anzusehen, aber zunehmend wurde es immer ....nerviger. Also

    Geändert von [KoA-Dani] (29.03.2005 um 15:54 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von [KoA-Dani]
    Du beantwortest nur eine Frage, deren Antwort aber durch die anderen Fragen genauso sinnlos erscheint. Da wären die Intelligenzunterschiede, die nicht Land/Nation/Kulturbedingt sind. Naja, das könnte man evntl. auch irgendwie erklären, aber meine letzte Frage, woher dieses Urwissen komme, schlägt den Rest K.O. :>.Wie erklärt man, dass die Menschheit zunehmend intelligenter wird bzw. sich entwickelt und neues Wissen erlangt ? Und was noch viel wichtiger ist, wie hätte sich der erste Mensch/Urmensch dieses (Ur-)Wissen aneignen können, wenn menschliche Wesen nicht fähig wäre zu lernen ?
    Du verstehst es anscheinend nicht. Ich sprach von einem Urwissen, die alles enthält, aber der Großteil bleibt einem jeden Menschen natürlich verborgen, weil man ja nicht alles wissen kann. Jetzt klarer? Durch "Lernen" wird dies quasi geweckt. Und die Menschheit wird deshalb zunehmend intelligenter, weil viele Dinge einfach einfacher werden, quasi sind Autos in der Tat heute eine Selbstverständlichkeit, jeder, der nicht irgendwo in Sibirien wohnt, hat schon einmal ein Auto gesehn.... blabla

    Achja, und wenn wir wüssten, woher das Urwissen käme, dann hätten wir die letzte Antwort, auf die alle Philosophen hinarbeiten. "Was war am Anfang?" Weißt du die Antwort? Wer sie weiß, Pn an mich.

  5. #5
    Okay Freunde der Nacht,
    ich bitte darum vorrangig nun wieder das Urpsrungsthema zu behandeln.
    Für tiefschürfende grundphilosophische Betrachtungen bietet sich das QFRAT-Forum förmlich an, hier soll es nun weiter ausschliesslich um Pseudomodding gehen!
    Vielen Dank

  6. #6
    Im Zweifelsfalle immer ignorieren, die beste Waffe ist ignoranz.

    Beispielthread siehe Grandy:
    Mögliche Reaktion.

    #1: Pseudomoddingposts löschen ( Pseudomodding wird in 99% aller Fälle gemacht um den Postcounter anzuschrauben oder um jemandem gezielt aufn Fuß zu treten ).
    #2: Edit in den Anfangspost ( zB Forenwerbung nicht erwünscht - gruß Mod )
    #3: Thread Close

    Wichtig zu 2 ist der Edit. Es könnte nen unfairen beigeschmack hinterlassen wenn normalen Leute die Posts gelöshct werden wärend sich Mods mit nur aus "Closed *wusch*" ( ja, das war ne Anspielung... ) bestehenden Posts hochspammen.
    Klar ist das ihr Job, aber es könnte missverstanden werden.

    Ziel des ganzen ist dass niemand mehr etwas von Pseudomodding hat, keine Postcountereinheiten, keine Aufmerksamkeit, kein Lob ( bloß dass ned xD ) und sich ned drüber freun kann dass sich Mod über ihn aufgeregt hat,

  7. #7
    In Ordnung Freunde der gepflegten Unterhaltung, ich denke, das Thema wurde nun ausreichend diskutiert, sowohl vom technischen als wie auch vom sozialverträglichen und natürlich auch vom philosophischem Standbein aus

    Es freut mich, das wir in den meisten Fällen die Rückendeckung der Userschaft haben und ich hoffe, das wir diese Regelung Niemals anwenden müssen, also enttäuscht mich nicht

    In diesem Sinne:
    -->@Mods, bitte closen!

    Jaja!

  8. #8
    Zitat Zitat
    Leute ihr erkennt es nicht.... ihr müsst wissen so ein Moderator hat IMMER recht und urteilt gerecht und weise. Alles was ein Moderator macht ist richtig... und die Regeln die ein Moderator aufstellt erst recht bye eure Katii
    Ganz genau !

    Zitat Zitat
    Ich bezweifle aber, dass Menschen sowas wie "lernen" überhaupt können.
    Was machst du dann in der Schule/"wieso warst du in der Schule" ? Wieso bleiben Menschen, die niemals zur Schule gehen, dumm ? Warum kannst du nicht von Geburt an reden ? Warum spricht ein Kind die Sprache der Eltern und übernimmt Dialekte ? Warum wird ein Kind, das von deutschen Eltern stammt und zur adoption freigegeben ist, die Sprache der neuen Eltern (wir nehmen an, es sind dann anderssprechende Menschen) sprechen ? Warum musstest du lesen "lernen" ?

    Zitat Zitat
    Und ein Mensch hat, natürlich, angeborene Verhaltensweisen, aber sind es eben nicht jene, die unsere Moral bestimmen? Wie sonst könnte sich eine Moral im Laufe der Zeit verändern?
    Lol. Nein, bestimmt nicht. Ein Mensch, der unter armen Verhältnissen auf die Welt gekommen ist, hat ganz andere Moralvorstellungen als ein "Bonzenkind". Für manch arme Leute ist klauen unabdingbar und für Kinder, die das von eh und jeh her machen müssen das normalste der Welt. Ein "reiches" Kind bekommt immer beigebracht, dass stehlen etwas schlimmes ist. Das weiss niemand von Geburt an, oder willst du jetzt behaupten, Menschen wären dazu geboren, arm/reich zu sein und alles wäre schon vorbestimmt ? In Indien ist es unmoralisch Rinderfleisch zu essen, hier willst du nichteinmal darüber nachdenken, ob das Steak, dass du dir gerade die Speiseröhre runterschiebst, vielleicht mal deine Oma war. Das ist alles eine Frage der Umwelt/Umgebung/Gesellschaft. Und Moralvorstellungen verändern sich, weil sich die Gesellschaft, in der du dich befindest, verändert. Hast du noch nie ältere Menschen sagen hören "oh man, was hast du denn da an ? Was ist das für ein Lappen ? Schäm dich, geh dir Anzug und Krawatte kaufen" (o.ä) ? Wenn nicht, dann hast du wohl keine Großeltern mehr. Wenn aber doch, siehst du, dass die Moralvorstellungen ihrer Zeit ganz anders waren, was sie aber nicht sein könnten, würde man deiner Theorie nach der vererbten/angeborenen Moral folgen. Mit Geschmack hat das ganze nur passiv zutun. Auch wenn man es nicht zugeben will, man geht immer mit dem Trend. Man trägt die Sachen "seiner Generation", nicht etwa welche aus dem 19. Jahrhundert. Oder willst du mir weismachen, dass man "zufällig" immer die Kleidung toll findet, die "aktuell" ist ?



    @TQ und Don C: Ich weiss nicht, was ihr für ein Problem habt. Ihr werdet diesen Beschluss 1. nicht ändern können und 2. sollte es euch am Arsch vorbeigehen, wenn ihr nicht gerade vorhabt, es mehrfach zu praktizieren. Tuts ganz einfach nicht. Fertig. Aus. Punkt :>. "Es is slimm, datt die Ozonsicht kabutt jeht ! Ick will dat nickt !" ... es ist Sinnlos soetwas zu sagen, weil 1. die eigene "Rasse" an dieser Zerstörung schuld ist und man 2. als einzelner nicht das geringste dagegen unternehmen kann. Ihr persönlich könnt lediglich weniger *S*c*h*e*i*s*s*e* in die Luft jagen. Würde das jeder so machen, bräuchte man sich auch keine Sorgen ums O3 machen. Also fangt an.. jeder einzelne.. rettet die Ozonschicht .

  9. #9
    Zitat Zitat von [KoA-Dani]
    Zitat Zitat von Kati
    Leute ihr erkennt es nicht.... ihr müsst wissen so ein Moderator hat IMMER recht und urteilt gerecht und weise. Alles was ein Moderator macht ist richtig... und die Regeln die ein Moderator aufstellt erst recht
    bye eure Katii
    Ganz genau !
    Ich traue euch glücklicherweise beiden zu, dass ihr das weitgehend ironisch meint. Das Gegenteil wäre auch zu... (bleibe bewusst wortlos)
    Zitat Zitat
    Was machst du dann in der Schule/"wieso warst du in der Schule" ? Wieso bleiben Menschen, die niemals zur Schule gehen, dumm ? Warum kannst du nicht von Geburt an reden ? Warum spricht ein Kind die Sprache der Eltern und übernimmt Dialekte ? Warum wird ein Kind, das von deutschen Eltern stammt und zur adoption freigegeben ist, die Sprache der neuen Eltern (wir nehmen an, es sind dann anderssprechende Menschen) sprechen ? Warum musstest du lesen "lernen" ?
    Wenn man Sokrates' Anschauung folgt, lernt man in der Schule und im Alltag nicht, sondern "erinnert" sich eher an die Urwelt. The_G@me dürfte noch eine bessere Quelle für Erläuterungen dazu sein, weil ich diesbezüglich kein großer Anhänger Sokrates' bin.
    Zitat Zitat
    @TQ und Don C: Ich weiss nicht, was ihr für ein Problem habt. Ihr werdet diesen Beschluss 1. nicht ändern können und 2. sollte es euch am Arsch vorbeigehen, wenn ihr nicht gerade vorhabt, es mehrfach zu praktizieren.
    Ich wüsste nicht, was du jetzt noch gegen Teekuh einzuwenden hast. Du widersprichst dir selbst, Dani:
    Zitat Zitat von The_question
    Die Methode find ich keinesfalls übertrieben, wird ja mal zeit dass gegen dieses hochnäsige Verhalten endlich was unternommen wird. Ich nehme auch mal an, dass jeder user intelligent genug ist, den Fehler nicht mehr zu wiederholen.
    Also ein an die Mods.
    Zitat Zitat
    "Es is slimm, datt die Ozonsicht kabutt jeht ! Ick will dat nickt !" ... es ist Sinnlos soetwas zu sagen, weil 1. die eigene "Rasse" an dieser Zerstörung schuld ist und man 2. als einzelner nicht das geringste dagegen unternehmen kann. Ihr persönlich könnt lediglich weniger *S*c*h*e*i*s*s*e* in die Luft jagen. Würde das jeder so machen, bräuchte man sich auch keine Sorgen ums O3 machen. Also fangt an.. jeder einzelne.. rettet die Ozonschicht .
    Nun, erst einmal Word an diese Aussage. Aber was bezweckst du damit in dieser Diskussion? Die Zerstörung der Ozonschicht ist ein etwas anderer Bereich als die Einschränkung von Freiheiten, um die es hier geht (selbst wenn der Umfang der Einschränkung eher gering ist, halten es immerhin einige für ein diskussionswertes Thema).

    Letztendlich hat Grandy zwar effektiv recht, aber es wäre doch langweilig, wenn das jeder anerkennen würde .

  10. #10
    Zitat Zitat von Don Cuan
    Wenn man Sokrates' Anschauung folgt, lernt man in der Schule und im Alltag nicht, sondern "erinnert" sich eher an die Urwelt. The_G@me dürfte noch eine bessere Quelle für Erläuterungen dazu sein, weil ich diesbezüglich kein großer Anhänger Sokrates' bin.
    Philosophen sind eine Plage (Möchtegernphilosophen ebenso), denn sie fassen in schwierige Worte, was einfach war und labern, wo Handeln gefragt ist


    Zitat Zitat
    Nun, erst einmal Word an diese Aussage. Aber was bezweckst du damit in dieser Diskussion? Die Zerstörung der Ozonschicht ist ein etwas anderer Bereich als die Einschränkung von Freiheiten, um die es hier geht (selbst wenn der Umfang der Einschränkung eher gering ist, halten es immerhin einige für ein diskussionswertes Thema).
    Du missverstehst noch immer: Es geht nicht um das Einschränken von Freiheiten, sondern um die Reglementierung einer Sache, die schon immer verpönt war und nun verboten ist.

    Zitat Zitat
    Letztendlich hat Grandy zwar effektiv recht, aber es wäre doch langweilig, wenn das jeder anerkennen würde .
    Stimmt, bringen wir noch ein bisschen Unfrieden, mischen wir noch ein bisschen auf, erfreuen wir uns an unserer Rolle des Rebellen und sorgen für weiteres Palaver über gelegte Eier

    Mit anderen Worten: Diskutierst du hier nur, weil du deine Posts so gerne liest?

    Philosophen...echt schlimm... *brrrr*

  11. #11
    Sinloser Topic kann das mal ein Admin Close ^^ (nein keine verwarnung ist ein Witz ^^)

    Naja ich bin leider auch häufig schuldig im sinne der anklage ich sage nur wo ich 1 Woche versucht habe 10 Leute dafon zu überzeugn das das Anbitten und das DLen vom Macker illigal ist -.- Gott und ich wurde auch noch Fertig gemacht -.-

    @all Pseuddomodding mach viel stress let it be -.-

  12. #12
    @Repko Für mich fällt das Kritisieren von Threads nicht pauschal unter Pseudomodding. Das fängt erst dann an wenn man anfängt den Moderatoren Anweisungen zu geben ( s. Daens Beispiele ). Erst dort gibt es dann eine Verwarnung.

  13. #13
    o.o
    Ok, gut, dass zwischen einer gewissen Zeit und jetzt einige Monate liegen... Wer war das im Channel? TBR? Seitdem meide ich das Ding. xD
    Ok, aber wo liegt denn etwa die Grenze? Einmal bei Anweisungen an die Mods, ok. Aber was ist wenn ein User ein grundlegendes Fehlverhalten hat, dass einem halt schon sehr an der Rübe nagt? In wie fern darf man ihn selber drauf hinweisen? Oder lieber "Beitrag melden"-Button?
    Hm. Angelus war irgendwie schneller.

  14. #14
    Nunja, ich habe definitiv nix gegen diese Regeln einzuwenden, ihr habt sicherlich recht damit.
    Dennoch bin ich der Meinung, dass, wie schon besprochen wurde, ein Thread, den es 6736473 mal gibt, geschlossen werden sollte. Klar neue User wissen vielleicht nicht direkt über die Funktionen des vBulletin bescheid. Dann könnte man möglicherweise auch in die Netiquette packen, dass es eine Suchfunktion gibt. WENN dann nochmal so ein Thread kommt, den es schon häufig gibt, dann kann man verwarnen. Weil jeder Neuling liest sich ja brav die Netiquette durch
    Dann sind sie es nämlich selber schuld. Das Pseudomodding würde IMO abnehmen und gleichzeitig würden die Multi-Threads verringert werden.

    Nur meine Idee....

    Jaja, das könnte man schon wieder als Pseudomodding von mir sehen.

    So far~
    DS

  15. #15
    Jo, frohe Ostern

    Gut, ich wusste das irgendwann mal die Bombe platzt.

    Meistens ist die Moderation aber nicht da und wenn einige freche User sich aufführen oder sonst was dann werden manche eben ein wenig... direkt. Ich denke daher kommt die Pseudomoderation.

    Ich habe manchmal über oder unter meinen Beitrag sowas geschrieben wie "Ich würde dir empfehlen den Beitrag zu löschen, die Moderatoren haben was dagegen." Ist das schon pseudomoderation?

  16. #16
    Das folgende sollte ein pseudophilosophischer Beitrag zum Thema werden, das Produkt wird evtl. ein wenig von Dummschwall dominiert. Ich poste ihn dennoch, weil er irgendwo noch die Grundzüge meiner Meinung zum Thema beinhaltet.

    Das Aufstellen fester Regelungen ist IMO eine große Schwäche, der viel zu viele Leute anheim fallen. Denn auf diese Art und Weise beschränken wir selbst unseren Handlungsfreiraum und schließlich auch unsere Denkensweise. Man kann einem Menschen nicht durch Regeln beibringen, dass eine Handlung falsch oder schädlich ist, weil eine solche Einschätzung von individuellen moralischen Maßstäben abhängt. Stattdessen beansprucht derjenige, oder auch die Gruppe derjenigen, die eine Regel aufstellen, auf moralischer oder einer sonstigen Ebene (etwa in den diversen "Wissenschaften") ihren Gegenübern überlegen zu sein. Selbst wenn eine solche Regelung einem großen Kreis von Personen entstammt, womöglich sogar so groß, dass alle von ihr Betroffenen an der Ausarbeitung dieser Regel in einem zwanglosen und freien Diskurs zusammen treffen, kann eine festgesetzte Regel dadurch ungerecht sein, dass sich die Umstände, unter denen sie gelten soll ändern. Somit ist eine Regel oder ein Komplex von Regeln ineffektiv, um das Ziel einer Gemeinschaft Gleichgestellter zu erfüllen, die stets nach dem Interesse aller ihrer Mitglieder, nicht bloß eines größtmöglichen Teils, strebt. Denn Regeln sind an sich zu unflexibel, um zu jedem Zeitpunkt eine möglichst gerechte Lösung für ein Problem zu bieten.
    Statt sich an selbst geschaffenen Regeln fest zu klammern, sollten sich die Moderatoren eher zum Ziel setzen, dass allen Mitgliedern ein gewisses Bewusstsein zu Teil wird, auf welche Art und Weise sie falsch, oder besser gesagt zum Schaden der Gemeinschaft handeln. Aus diesem Grund sind Verwarnungen nur als ein letztes Mittel, wenn überhaupt, von einer Einzelperson verteilt werden. Und auch diese Person muss sowohl den Träger der Verwarnung, als auch sein Umfeld im Forum berücksichtigen können. Nach Möglichkeit sollte eine Verwarnung nur von einem Gros der Gemeinschaft aus ausgesprochen werden, wenn sie in ihren Interessen ernsthaft gefährdet wird. Über eine Verbannung sollte ausschließlich in einem Diskurs einer größtmöglichen Anzahl an Personen, die nicht mit grundsätzlich gleichen Interessen am Diskurs teilnehmen und den Willen der gesamten Gemeinschaft hinreichend einzuschätzen wissen, entschieden werden.

    Was ich hiermit allgemeiner gesagt habe, möchte ich auf den speziellen Fall des Pseudomoddings noch einmal anwenden. Das Problem beim Pseudomodding besteht darin, dass die Entscheidungsfähigkeit oder die Ausschließlichkeit der Entscheidung eines zumindest theoretisch privilegierten, als Autorität über dem Rest der Gemeinschaft gesetzten von anderen angezweifelt wird. Durch das Bestehen von Privilegien regt sich der Wunsch bei einem Kreis der nicht derart privilegierten, ebenfalls Macht und Autorität auszukosten. Pseudomodding ist somit eine Nachahmung einer Autorität, die meist aus Nichtakzeptanz oder auch aus Neid vollzogen wird. Dass diese Versuche oft nur kläglich bleiben liegt daran, dass Pseudomoddern fast immer die Erfahrung fehlt, sich auf die Weise eines Moderatoren auszudrücken.
    Die Trennung, die zwischen Moderatoren und "normalen" Mitgliedern besteht, ähnelt einer entschärften Beziehung zwischen Aristokraten und Bürgerlichen. In der Erkenntnis, dass diese Trennung ungerechte Folgen mit sich zieht, ahmen die "normalen" Mitglieder das Verhalten der höher gestellten Moderatoren nach, oder versuchen sich mit etwas geringerer Finesse (in manchen Fällen sind jedoch beide Methoden an sich gleichartig) durch das Zurschaustellen einer vermeintlich besseren Position, im wirklichen Leben durch allerlei Statussymbole, in Foren durch das Tragen höherer Postingzahlen, in eine vermeintlich bessere gesellschaftliche Situation zu bringen. Beides verletzt die Privilegierten, unabhängig von ihrer Zeit, weshalb sie diesen Methoden der Anmaßung mit aller Kraft unterbinden wollen. Doch da jene "anmaßenden" Personen auch dazu neigen, ebenfalls Großteile der Gemeinschaft mit ihrem Verhalten indirekt zu schädigen, indem mit ihrer Selbstdarstellung übermäßig penetrant vorgehen. Das lässt sich in etwa mit Mehrfachpostings, kombiniert mit einzeiligen und kaum sinnträchtigen Inhalten oder der übermäßigen Verwendung von Smilies gleichsetzen.

    Alle diese Probleme entstehen aus meiner Sicht aus einem Unverhältnis zwischen Moderatoren und "einfachen" Mitgliedern sowie Alteingesessenen und Neulingen. Eine weitgehende Abschaffung von Privilegien, oder besser dem Fundament, auf dem sie fußen, könnte eine Möglichkeit sein, den Wahn einzelner nach Selbstprofilierung einzudämmen.
    Ich möchte dem Post noch anfügen, dass ich die Idee von Moderatoren in ihren Grundzügen ablehne und deshalb nach Möglichkeit auch versuche, jedes Mitglied der Gemeinschaft unabhängig von Titel oder Privilegien zu betrachten.

  17. #17

    "Vibration of Nature" - It's a long story
    stars_mod
    Sorry, ich muss einfach mal was zu diesem ersten Beitrag von Don Cuan sagen, ich kanns einfach nicht lassen, verzeiht mir.

    Zitat Zitat von Don Cuan
    Das Aufstellen fester Regelungen ist IMO eine große Schwäche, der viel zu viele Leute anheim fallen. Denn auf diese Art und Weise beschränken wir selbst unseren Handlungsfreiraum und schließlich auch unsere Denkensweise. Man kann einem Menschen nicht durch Regeln beibringen, dass eine Handlung falsch oder schädlich ist, weil eine solche Einschätzung von individuellen moralischen Maßstäben abhängt.
    Ein Staat ohne Regeln ist eine Anarchie, ein Staat ohne Regierung.
    Eine Anarchie hat nicht selten zum Chaos geführt innerhalb eines Landes, afaik ist es sogar immer so gekommen, es sei denn das Land oder die Gesellschaft enthielt eine nur sehr eingeschränkte Anzahl von Leuten.

    Und glaub mir: Im Forum ist das im Endeffekt nicht groß anders.
    Von daher "Regeln" als ein Zeichen der SChwäche einzusehen, ist imho eine zu voreilige Bewertung.

    Desweiteren bringen Regeln einen Menschen nicht dazu, diese Verhaltensweise, die der Rahmen dieser Regeln vorgibt, zu akzeptieren, das ist schon wahr. Du solltest jedoch Wissen, das die "individuelle Moral", die du hier ansprichst zu einem großen Teil von den Rahmenbedingungen der Gesellschaft bestimmt werden. Und das sind die Regeln, Verhaltensregeln und auch die Regeln, die der Staat vorgibt.
    Wenn dem nun so ist, kann man dann nun wirklich die "individuelle Moral" den generellen Regeln überordnen?

    Zitat Zitat
    Stattdessen beansprucht derjenige, oder auch die Gruppe derjenigen, die eine Regel aufstellen, auf moralischer oder einer sonstigen Ebene (etwa in den diversen "Wissenschaften") ihren Gegenübern überlegen zu sein. Selbst wenn eine solche Regelung einem großen Kreis von Personen entstammt, womöglich sogar so groß, dass alle von ihr Betroffenen an der Ausarbeitung dieser Regel in einem zwanglosen und freien Diskurs zusammen treffen, kann eine festgesetzte Regel dadurch ungerecht sein, dass sich die Umstände, unter denen sie gelten soll ändern.
    Das ist richtig und, tut mir Leid, das ist in fast allen Fällen die Realität.
    Es gibt kaum ein Gesellschaftliches System, das ohne irgend eine Machtordnung funktioniert. In einer Demokratie werden Leute ebenfalls regiert, ein engerer Kreis von Leuten bestimmen Regeln, die dann für die Allgemeinheit gelten.
    NATÜRLICH gibt es da immer Menschen, die unzufrieden sind, aber das lässt sich kaum vermeiden.

    Es ist unmöglich Regeln aufzustellen, ohne das dabei Leute benachtteiligt werden.
    Aber eine Gesellschaft, in der wirklich alle Menschen absolut gleich sind funktioniert einfach nicht (in fast allen Fällen, vorallem wenn es um Menschen einer Ellenbogengesellschaft geht und die sind wir mehr und mehr)

    Zitat Zitat
    Somit ist eine Regel oder ein Komplex von Regeln ineffektiv, um das Ziel einer Gemeinschaft Gleichgestellter zu erfüllen, die stets nach dem Interesse aller ihrer Mitglieder, nicht bloß eines größtmöglichen Teils, strebt. Denn Regeln sind an sich zu unflexibel, um zu jedem Zeitpunkt eine möglichst gerechte Lösung für ein Problem zu bieten.
    Alles richtig was du sagst, nur leider ist das Ziel das du hier nennst, eine Gemeinschaft von Gleichgestellten, imho eine Utopie, wie ja schon vorhin gesagt.

    Desweiteren sind Regeln nur dann Unflexible, wenn sie konstant sind. Allerdings leben wir in einem Staatlichen System in dem Regeln permanent verändert und erweitert werden und das mit einzug des Willen des Volkes.
    (durch Wahlen)
    Auch hier ist es nicht möglich, jeden zu berücksichtigen. Unter diesen Umständen würde man nie auf einen Nenner komen.

    Wie auch immer, was im es im Staat gibt, gibt es hier auch und wenn Regeln geschaffen werden, gegen die eine Mehrheit dagegen ist, kann dagegen protestiert werden und unter umständen wird es geändert (und ich denke dafür ist dieser Thread unter umständen auch da, oder?)

    Zitat Zitat
    Statt sich an selbst geschaffenen Regeln fest zu klammern, sollten sich die Moderatoren eher zum Ziel setzen, dass allen Mitgliedern ein gewisses Bewusstsein zu Teil wird, auf welche Art und Weise sie falsch, oder besser gesagt zum Schaden der Gemeinschaft handeln. Aus diesem Grund sind Verwarnungen nur als ein letztes Mittel, wenn überhaupt, von einer Einzelperson verteilt werden.
    Soweit ich die Erfahrung gemacht habe, ist es im Internet schlichtweg und einfach nicht MÖGLICH Leute durch gutes zureden alleine zu überzeugen.
    Hier besteht auch ein UNterschied zum Realen Leben.
    Wenn man im realen Leben streitet, geht sowas meistens nie über mehrere Stunden, sowas hat seinen Höhepunkt und sowas legt sich. Im Internet jedoch, diskutieren Leute Tagelang über ein Thema unter umständen und man kommt immernoch nicht zu einer Lösung.
    Im RL ist es nämlich so, das non-verbale Faktoren Einfluss haben. Wenn dich eine Person einschreit regtdas Gefühle in einem, die einen mehr überzeugen, als blanker Text mit ausrufezeichen. Sowas bewegt Leute ehr zum Aufgeben.

    Es ist der Druck, der hier nicht fehlen darf. Was in einer Streiterei im Realen Leben non-Verbale Faktoren sind, sind im Internet für die Moderatoren ihre Fähigkeit, Leute zu bannen.

    Das Verwarnen ist eine leichtere Dosierung dieses Bannens, denn Bannen alleine wäre ein zu mächtiges und direktes Druckmittel, was nicht zum Ziel führen würde (wie soll man jemanden auch innerhalb eines Systems überzeugen, wenn man ihn dann gleich raus schmeißt...)

    Ich will damit nicht sagen, das Reden unwichtig ist.
    Reden ist sehr wichtig, schließlich fällt es Leuten leichter die einschränkungen, die Regeln geben, zu AKZEPTIEREN, wenn man ihnen die Gründe nennt, aber reden alleine genügt leider nicht.

    Les dir einfach die duzend 10-Seiten-Langen Diskussionen in diversen Threads an (findet man afaik zu hauf) und frag dich, wieso man immer weiter streitet...
    Eben genau aus oben genannten gründen.

    Zitat Zitat
    Und auch diese Person muss sowohl den Träger der Verwarnung, als auch sein Umfeld im Forum berücksichtigen können. Nach Möglichkeit sollte eine Verwarnung nur von einem Gros der Gemeinschaft aus ausgesprochen werden, wenn sie in ihren Interessen ernsthaft gefährdet wird. Über eine Verbannung sollte ausschließlich in einem Diskurs einer größtmöglichen Anzahl an Personen, die nicht mit grundsätzlich gleichen Interessen am Diskurs teilnehmen und den Willen der gesamten Gemeinschaft hinreichend einzuschätzen wissen, entschieden werden.
    Um nochmal zu diesem Bereich etwas deutlich zu sagen.
    Es gibt 2 Extreme:
    1. Eine person hat das sagen und alle müssen gehorschen.
    Folgen: Die Regeln sind direkt, schnell durchgesetzt, jedoch derbe unfair für die meisten, für die sie gelten (zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit)
    2.Alle Personen entscheiden über die Regeln.
    Folgen: Zwar WÄREN alle mit den Regeln einverstanden, aber glaub mir:
    Wenn alle Leute sich aktiv dran setzten würden, ihren Willen bei der Regels bildung durch zusetzten, käme man am Ende zu GAR KEINER Regel, weil man sich nicht entscheiden könnte. (es sei denn das ganze Spielt sich im Rahmen sehr weniger Leute mit gleichen Interesse ab, und so eine Situation haben wir hier nicht)

    Wie in sovielen Dingen im Leben geht es hier um die RICHTIGE BALANCE.
    Da lässt sich viel streiten, aber imho geht deine Richtung zu sehr ins 2. Extrem.

    Zitat Zitat
    Was ich hiermit allgemeiner gesagt habe, möchte ich auf den speziellen Fall des Pseudomoddings noch einmal anwenden. Das Problem beim Pseudomodding besteht darin, dass die Entscheidungsfähigkeit oder die Ausschließlichkeit der Entscheidung eines zumindest theoretisch privilegierten, als Autorität über dem Rest der Gemeinschaft gesetzten von anderen angezweifelt wird. Durch das Bestehen von Privilegien regt sich der Wunsch bei einem Kreis der nicht derart privilegierten, ebenfalls Macht und Autorität auszukosten. Pseudomodding ist somit eine Nachahmung einer Autorität, die meist aus Nichtakzeptanz oder auch aus Neid vollzogen wird. Dass diese Versuche oft nur kläglich bleiben liegt daran, dass Pseudomoddern fast immer die Erfahrung fehlt, sich auf die Weise eines Moderatoren auszudrücken.
    Das ist schon richtig was du hier schreibst, es ist imho aber sicher auch (oder gar mehr) das Gefühl, im Namen der Gemeinschaft und damit für die Gemeinschaft zu handeln, was ein Gutes gefühl ist.
    Es ist imho aber auch eine Sache die sich unterdrücken lässt.
    Um es auf unser alltägliches Leben zu beziehen:
    Du hast auch nicht Erlaubnis eine Waffe zu tragen und einfach auf Verbrecherjagt zu gehen. Das macht die Polizei

    Zitat Zitat
    Die Trennung, die zwischen Moderatoren und "normalen" Mitgliedern besteht, ähnelt einer entschärften Beziehung zwischen Aristokraten und Bürgerlichen. In der Erkenntnis, dass diese Trennung ungerechte Folgen mit sich zieht, ahmen die "normalen" Mitglieder das Verhalten der höher gestellten Moderatoren nach, oder versuchen sich mit etwas geringerer Finesse (in manchen Fällen sind jedoch beide Methoden an sich gleichartig) durch das Zurschaustellen einer vermeintlich besseren Position, im wirklichen Leben durch allerlei Statussymbole, in Foren durch das Tragen höherer Postingzahlen, in eine vermeintlich bessere gesellschaftliche Situation zu bringen.
    In etwa sprichst du hier das gute Gefühl an, das ich zuvor erwähnt habe... ehm, okay XD

    Zitat Zitat
    Beides verletzt die Privilegierten, unabhängig von ihrer Zeit, weshalb sie diesen Methoden der Anmaßung mit aller Kraft unterbinden wollen. Doch da jene "anmaßenden" Personen auch dazu neigen, ebenfalls Großteile der Gemeinschaft mit ihrem Verhalten indirekt zu schädigen, indem mit ihrer Selbstdarstellung übermäßig penetrant vorgehen. Das lässt sich in etwa mit Mehrfachpostings, kombiniert mit einzeiligen und kaum sinnträchtigen Inhalten oder der übermäßigen Verwendung von Smilies gleichsetzen.

    Alle diese Probleme entstehen aus meiner Sicht aus einem Unverhältnis zwischen Moderatoren und "einfachen" Mitgliedern sowie Alteingesessenen und Neulingen. Eine weitgehende Abschaffung von Privilegien, oder besser dem Fundament, auf dem sie fußen, könnte eine Möglichkeit sein, den Wahn einzelner nach Selbstprofilierung einzudämmen.
    Ich möchte dem Post noch anfügen, dass ich die Idee von Moderatoren in ihren Grundzügen ablehne und deshalb nach Möglichkeit auch versuche, jedes Mitglied der Gemeinschaft unabhängig von Titel oder Privilegien zu betrachten.
    Gut,du denkst sehr in den Ebenen einer Gesellschaft von Gleichgestellten, ich seh das schon.

    Wenn ich dich richtig verstehe meinst du, dass es, wenn es keine Moderatoren geben würde, es auch kaum zu Streitereien kommen würde, die gelegt werden müssen?
    Nein, ich denke es würde noch mehr als genug Gründe geben, das Leute miteinander streiten, denn Meinungsverschiedenheiten existieren immer. Sie sind der Hauptgrund für Streitereien.

    Meiner Meinung nach würde Pseudomodding in so einer Situationen noch viel extremer vorkommen, nur das es kein Pseudomodding mehr ist... sondern modding halt weil jeder sein eigener Mod ist.

    Es gibt nämlich immer Menschen die sich durchsetzen wollen, Menschen die unbedingt in einem Gerümpel für Ordnung schaffen wollen und sich deswegen mit Themen beschäftigen, die die ganze Gesellschaft befassen.

    Und solange es solche Menschen gibt, wird Zurechtweisungen geben.

    So und nun stell dir vor, alle möglichen Leute könnten jeden Zurechtweisen und viele würde das sogar tun, was für einen Wert hätte dann so eine Zurechtweisung?

    Keine.
    Leute, die zurechtweisen, reden, ich sagte bereits, dass dies alleine nichts bringt. Und da soviele unterschiedliche Meinungen existieren und somit Zurechtweisungen in ale möglichen Richtungen, ist die Wahrscheinlichkeit, das sich irgendwer davon überzeugen lässt, noch geringer.

    In so einer Situation also, in der es keien Mods gibt, würde es zu weitaus mehr Streitereien kommen, als wir sie jetzt haben, da niemand die Streitereien stoppen kann.

    Was also wichtig ist, was unbedingt sein muss, in einem Staat wie auch in einer Forum-Gemeinschaft ist ein GEWALTMONOPOL.
    Wenn dieses nicht existiert, kann es kein zurechtweisen geben.
    Pseudomodding verletzt dieses GEwaltmonopol. Allein deshalb muss es gestoppt werden.

    Natürlich ist es schon richtig, das man den "Willen der Gemeinschaft" vertreten muss, aber das steht meiner Meinung nach Unter dem Erhalten des Gewaltmonopols.
    Deshalb müssen Moderatoren sein und sie müssen das Gewaltmonopol tragen.
    Um Gerechtigkeit in so ein System rein zu bringen, muss man darauf achten, das die Userschaft mit den Handlungen der Moderatoreneinverstanden sind (mit großer mehrheit)
    Sollte ein Moderator sich so verhalten, das die Userschafft damit gar nicht zufrieden gibt, muss es die Userschafft schaffen, sich insofern durchzusetzten, das ein anderer Moderator an dessen Stelle tritt.
    Inwiefern das ablaufen soll, weiß ich nicht, das ist sicher kein leichter bereich.

    Im Endeffekt gibt es dann aber auch mehrer Moderatoren, die sich gegenseitig Kontrollieren.
    Und Moderatoren, die ihr Handwerk verstehen, wissen, das das höchste Ziel ist, eine gut gelaunte Gemeinschaft beisammen zu halten und nicht, mit ihrer Position zu prahlen oder sonst was. Und solche Moderatoren dürften auch die Konsequenzen wissen, wenn sie nicht gut handeln:
    Das Forum wird unruhig, Leute verschwinden.

    Ich denke Daen und die anderen verstehen ihr Handwerk.

    Und allein schon WEIL wir hier Leute in einer Sub-Gemeinschaft sind, denke ich nicht, das die Regeln dieser Gemeinschaft so sehr von denen der übergeordneten Gemeinschaft (die Demokratie unserer Länder) abweicht.
    Ich denke also NICHT, das es hier so schnell zu einer rücksichtslosen Dynastie der Moderatoren kommt XD

    Und achja: Ich stimme den Regelungen komplett zu.

    C ya

    Lachsen

    PS: Ich weiß, indem ich hier einen Argumentativen Text schreibe um jemanden zu überzeugen wiederspreche ich mir selber, da ich ja meine, das man nicht alleine durch reden Überzeugen kann. Deswegen geh ich auch NICHT davon aus, das Don Cuan meiner Position recht geben wird.
    (Harharhar, du kannst mir nicht komplett wiedersprechen. Entweder du stimmst mir zu oder du konterst und dann gibst du indirekt meiner These recht, das man durch Reden sich im Internet nicht einigen kann!!!!!1111 .)

    Geändert von Lachsen (28.03.2005 um 00:46 Uhr)

  18. #18
    Gar nicht schlecht die Regel... (Muss mal ebend sagen das ich den Thread aufgrund mangelnder Zeit nicht ganz gelesen hab sondern nur den ersten Post von Daen, also falls sowas hier schon gefallen ist: tut mir echt Leid) Ich denke mal das dieses Pseudomodding den Forenneulingen manchmal oft verdammt zu schaffen macht... Als ich hier am Anfang hingekommen bin hats mich zumindest oft down gemacht irgenndwie... Man kommt sich total unterlegen und nutzlos vor, wenn irgendeiner ankommt, der son paar bekanntere Members schon kennt und 300 Posts mehr hat und dann so ziemlich alles down macht was man schreibt und man sich dauernd anhören muss was geschlossen werden sollte und was nicht... Dabei bleiben über 20% der Threads dann von den Mods aus offen... Naja. Hoffe es halten sich jetzt auch halbwegs alle daran...
    In diesem Sinne: Wurd wohl alles gesagt, Mods bitte closen. <- SPASS...^^
    Also dann: auf gutes Gelingen und wachsame Mods!
    MfG, Obrui

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