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Thema: Eure Filmkritiken - evtl. Spoilergefahr

  1. #1

    Eure Filmkritiken - evtl. Spoiler

    So, nachdem die Umfrage sehr positiv ausgegangen ist für Jericho's Idee, startet heute der Filmkritiken Thread.

    Allerdings sind auch hier einige Regeln zu beachten.

    • Passagen, die zu viel von der Story des Films verraten, werden in den Spoiler-Tag gesetzt. [*SPOILER*]Text[*/SPOILER] (ohne die *).
    • Wenn möglich sollte zu jedem Film eine Übersicht der wichtigsten Schauspieler, das Filmposter und wenn bekannt der Release im Kino oder auf DVD (beides Deutschland Releases) hinzugefügt werden.
    • Die Kritiken sollten eine gewisse Länge haben, Sachen wie "Der Film war gut" oder "Spitze, reingehen.", werden von Daen oder mir ohne Vorwarnung gelöscht.
    • Es können Kritiken zu älteren und aktuellen Filmen geschrieben werden, dabei ist es egal, ob es ein Kinofilm, eine DVD oder ein TV-Film war bzw. ist.
    • Signatur ausschalten.


    Viel Spaß beim Schreiben und Lesen.

  2. #2
    Also, dann mach ich mal hoffentlich den Anfang...

    Die Promoterin/Against the Ropes



    Schauspieler:

    Meg Ryan (Schlaflos in Seattles, In the Cut...) - Jackie Kallen
    Omar Epps (Conviction, Scream 2...) - Luther Shaw

    Kurzinhalt:

    Eine Frau, gespielt von Meg Ryan versucht sich durch die Männerdomäne des Boxens zu schlagen.

    Inhalt:



    Fazit: Naja, Meg Ryan in sicherlich nicht ihrer besten Rolle, alleine schon daher, da sie als Boxpromoterin irgendwie nicht passt, obs auch vielleicht daran liegt, dass sie ne Frau ist. Aber da kommen wir zum eigentlichen Thema des Films, ich finde es mehr als seltsam, wie die Gewichtung des Films verlegt worden ist. Der Titel lässt eigentlich darauf schließen, dass es um "die Promoterin" geht, aber eigentlich geht es hauptsächlich um die Boxkämpfe, die zwar recht spannend, also eben so spannend, wie es bei einem solchen Film nur sein kann, sind, aber etwas den Film in die falsche Richtung lenken. Im Mittelpunkt stehen eher die Boxkämpfe von Omar Epps, die Sache um Meg Ryan wird nur nebensächlich angesprochen. Eigentlich schade, da man da sicher mehr draus machen gekonnt hätte.

    Eigene Meinung: Den Film sollte sich nur der ansehen, der was vom Boxen versteht, oder sich sehr fürs Boxen interessiert, ansonsten ist der Film denke ich nicht wirklich interessant.

    Geändert von Jericho (24.03.2005 um 23:40 Uhr)

  3. #3
    Netter Thread!!

    FIGHT CLUB


    regisseur: David Finsher

    Schauspieler :Edward Norton(American History X,Roter Drache)-Narrator
    Brad Pitt (kennt onehin jeder)-Tyler Durden

    Kurzinhalt:Ein Paar Typen schlagen sich um Agressionen rauszulassen.

    INHALT:



    Fazit:
    Dieser Film ist einer der genialsten Filme David Fishers.Denn er stellt in faszinierenden und intelligenten Bilder dar was in den Köpfen alltäglicher arbeitender Männer vorgeht.

    Eigene Meinung:
    Dieser Film gehört zu meinen Lieblingsfilmen überhaupt und ich kann ihn nur weiter empfehlen.

    Geändert von °resevoirdog° (02.07.2004 um 21:58 Uhr)

  4. #4
    In the Mood for Love (Hong Kong, 2000)



    Buch + Regie + Produktion: Wong Kar-Wai (Chungking Express, Happy Together, 2046)

    Darsteller:
    Maggie Cheung (A Fishy Story, A Chinese Box, Hero) - Li-Zehn
    Tony Leung (Chungking Express, Hero) - Chow Mo-Wan

    Kurzinhalt:
    Eine subtile Liebesgeschichte zwischen einem Mann und einer Frau, die unter den Moralvorstellungen des Hong Kongs der 60er Jahre leidet.



    Der Film lebt stark von seiner melancholischen Stimmung, seinen ruhigen, schwebenden Bildern und dem tragenden Rhytmus zeitgenössischer Musik von z.B. Nat King Cole, die den ganzen Film zu einem einzigen traurig-melancholischen Waltzer macht. Alles was in dem Film passiert, wird nur angedeutet, nichts mag wirklich geschehen sein, das gilt vor allem für die Gefühle der beiden Protagonisten, die nie ausgesprochen, selten gezeigt werden. Ist es Liebe zwischen den beiden? Begehren? Verzweiflung? oder eigentlich nichts, außer Verlorenheit und der Versuch sich selbst irgendwo zu suchen. In the Mood for Love ist die Bild gewordene Melancholie, ein Gesellschaftsbild des Hong Kongs der 60er Jahre und einer meiner ganz persönlichen Lieblingsfilme.

    Wer "Chungking Express" oder "Fallen Angels" von Wong Kar-Wai gesehen hat (immerhin seine beiden bekanntesten Filme), der kennt die typischen unmöglichlichn LoveStories des Regisseurs, wobei diese beiden Filme ihm den Ruf als VideoClip-Ästheten beschert haben, da sie sehr verspielt und bunt sind, "In the Mood for Love" ist sein Stil dagegen viel konzentrierter und gereifter und deutlicher denn je bezieht Kar-Wai das Scheitern der Zwischenmenschlichen Beziehung nicht nur auf seine Charaktere sondern auch auf die gesellschaftlichen Verhältnisse, was dem Werk des Regisseurs eine weitere Tiefe und sozial-historische Relevanz gibt.

    Für den Film gabs dann auch 2000 Goldene Palmen in Cannes: für Maggie Cheung als beste Hauptdarstellerin und für die beste Kamera. Und den deutschen Filmpreis 2001 für den besten ausländischen Film.

    Ein großartiger Film, den man sich auf grund seiner Liebe zum Detail und Schweigsamkeit immer wieder ansehen, wirken und interpretieren kann und es bleibt immer noch genug übrig, was man nicht verstanden oder bemerkt hat. Überhaupt berührt mich der Film von mal zu mal ansehen mehr. Und es würde mich wundern wenn ich da der einzige sein sollte

    Zitat Zitat
    'That era has passed. Nothing that belonged to it exists any more'.
    EDIT: Sollte sich jemand den Film auf DVD ansehen, dann rate ich, NICHT die geschnittenen Szenen im Bonusmaterial anzusehen. Wenn man sie als festen Bestandteil von In the Mood for Love sieht dann hat man plötzlich einen völlig anderen Film vor sich, da viel was im Film nur angedeutet wird und sich der Zuschauer selbst fragen muss, was denn nun wirklich passiert ist und was nicht, wird in den geschn. Szenen eindeutig gezeigt und nimmt meiner Meinung nach dem Film einen Teil seines Zaubers.

    Geändert von Jetmoi (06.07.2004 um 21:07 Uhr)

  5. #5
    Pitch Black



    Review Datum: 25.10.2000

    Deutscher Titel: Pitch Black
    Originaltitel: Pitch Black
    Land / Jahr: USA 1999

    Regie: David N. Twohy
    Darsteller: Radha Mitchell , Cole Hauser , Vin Diesel , Keith David , Lewis Fitz-Gerald , Claudia Black , Rhiana Griffith , John Moore

    Genre Sci-Fi

    Kurzinhalt:
    Überführung eines Sträflings (was er getan hat sag ich nicht ). Dabei kommt es zu einem Unfall, und der Pilot ist gezwungen Not zu landen. Auf einem scheinbar unbewohnten Planeten. Doch dummer Weise ist der PLante nicht unbewohnt...


    Fazit: Der Film ist mein Lieblingsfilm.. Oder auf jedenfall einer meiner

    Spannend, und viel Action.. und zwischendruch auch ein cooler Spruch

    Ansosnten: Pitch Black ist nur der Anfang...

    In Deutschland läuft Riddik an...
    GEnau Dieser Riddik läuft in Pitch Black rum Es ist seine Vorgeschichte...

    Also wens interessiert: Ansehen...

  6. #6
    Undead



    Schauspieler:

    Felicity Mason - Rene
    Mungo McKay - Marion

    Kurzinhalt:

    Wegen Meteoriten über Australien entstehen eine Art Zombies.

    Inhalt:



    Fazit: Auf dem Cover vorne steht drauf "Australiens Antwort auf Braindead" und ich muss ehrlich sagen, ich hab beide Filme gesehen und man kann sie definitv vergleich, klar Braindead hat Kultstatus und ist auch um einiges brutaler, aber Undead ist eben nur ne 16-er Fassung. Sehr witziger Film, der ohne wirklich bekannte Schauspieler auskommt. IMO der witzigste Charakter seit langem im Film ist der Hillybilly, der auch auf dem Film Cover zu sehen ist, denn seine Statur und seine Moves in Kombination mit seinem Verhalten sind wirklich geil.

    Eigene Meinung: Wem Braindead gefallen hat und wer nicht zu hoche Ansprüche hat, sollte den Film sich anschauen. Vielleicht ein optimaler Film für Abende an denen man sich nur nebenbei dem Film widmet.


    -------------------
    Von Daen:
    Auf Wunsch des Autors noch ein kleiner Nachtrag meinerseits:


    Geändert von Jericho (24.03.2005 um 23:38 Uhr)

  7. #7
    ok, daen soviel hätte es auch nicht sein müssen, egal:

    Paycheck



    Schauspieler:

    Ben Affleck (Der Anschlag, Daredevil...) - Mike Jennings
    Uma Thurman (Kill Bill 1/2, Pulp Fiction...) - Rachel (Jennings?)

    Kurzinhalt:

    Mike verliert absichtlich sein Gedächtnis und hilft sich selbst zu überleben.

    Inhalt:



    Fazit: Wirklich interessanter Film, sollte man, wenn man sich für ein solches Action - Genre interessiert, gesehen haben. Außerdem sollte man Filme, in denen es um professionelle Planungen geht, mögen.

    Eigene Meinung: Mir hat der Film sehr gut gefallen, da ich Filme um der es um irgendeine professionelle Planung geht, sehr mag. Also für mich ist der Film top

    Geändert von Jericho (12.07.2004 um 16:00 Uhr)

  8. #8
    Monster Man



    Schauspieler:

    Eric Jungmann (Nicht noch ein Teenie Film, The Faculty ...) - Adam
    Justin Ulrich (How High, Horror 101...) - Harley

    Kurzinhalt:

    Ein Irrer verfolgt die beiden Freunde Adam und Harley mit seinem Monster Truck.

    Inhalt:



    Fazit: Ich hatte mir den Film ausgeliehen in der Hoffnung, dass meine Gewaltgeilheit befriedigt wird, aber leider ist der Film weder brutal noch irgendwas gewesen, schlecht erzählte Story, die am Ende total aus der Luft gegriffen ist. Lediglich der Charakter von Harley, der dem Monster Man auch in seinen Monster Truck reinuriniert. Ansonsten kann man imo mit dem Film nicht viel anfangen.

    Eigene Meinung: Ich war etwas enttäuscht, wie gesagt, ich hatte einen brutalen Film erwartet, der vielleicht nebenher noch ne interessante Story erzählt, aber es war eigentlich Zeitverschwendung. Ich bin aber jetzt immerhin um die Erfahrung, dass der Film kein Überhammer ist, reicher.

  9. #9
    Der Appartment-Schrek/Duplex



    Schauspieler:

    Ben Stiller (...und dann kam Polly, Zoolander ...) - Alex Rose
    Drew Barrymore (Drei Engel für Charlie 1/2, 50 erste Dates...) - Nancy Kendricks

    Kurzinhalt:
    Das Paar Alex Rose und Nancy Kendricks ziehen in ein Traumhaus ein, das im 1ten Stock eine schlimme Mieterin hat.

    Inhalt:



    Fazit: Den Film kann sich ruhigen Gewissens reinziehen, allerdings gesehen haben muss man ihn wirklich nicht. Er ist witzig und hatte lustige Schauspieler.

    Eigene Meinung: Man sollte es halten wie bei "...und dann kam Polly", sich keinesfalls vorher den dazugehörigen Trailer anschauen, weil im Trailer schon alle interessanten oder lustigen Szenen gezeigt werden. Langsam verliere ich die Lust auf Filme mit Ben Stiller, weil der Trailer meistens besser ist, als der ganze Film. Schade eigentlich.

  10. #10
    Spider-Man 2



    Schauspieler:

    Tobey Maguire (Sea Biscuit, Pleasentville...) - Peter Parker aka SpiderMan
    Kirsten Dunst (Mona Lisas Lächeln, Girls United...) - Mary Jane Watson

    Kurzinhalt:
    Es wird die Geschichte um SpiderMan und seine Angebete M.J fortgeführt nur eben mit einem neuen Bösewicht - Dr. Otto Octavius

    Inhalt:



    Fazit: Tolle Fortsetzung, daran hatte sich Matrix ein Beispiel nehmen können. Wiedermal gelungene Jokes und tolle Actionszenen. Im Stile von Teil 1 klasse weitergeführt, kann ich echt nur jedem dem der erste Teil gefallen hat, empfehlen.

    Eigene Meinung: Sehr sehr geiler Film, tolle Action, nur die schnulze gehört für mich einfach nicht da rein. Sehr humoristische Einlagen. Würde ich mir jederzeit wieder anschauen (lediglich im Kino unter den Umständen nicht...*grml*)

  11. #11
    Gleich vorweg, ich recycle hier nur manche Filmtagebucheinträge von mir aus einem anderen Forum. Ich hoffe, dass stöhrt hier niemanden. Immerhin halte ich mich an die Regeln und ergänze sie soweit möglich mit Plakatbildern und filmografischen Daten.

    ¿Qué he hecho yo para merecer esto? (Womit habe ich das verdient?) (Kinozelt, OmeU)



    Spanien, 1985
    Regie: Pedro Almodóvar
    mit Carmen Maura, Luis Hostalot,Ryo Hiruma, Ángel de Andrés López, Gonzalo Suárez, Verónica Forqué


    Eine tabletten- und klebstoffsüchtige Putzfrau plagt sich herum mit ihrem meckernden Ehemann. Der ältere Sohn hat dessen Talent Handschriften zu fälschen geerbt, beschäftigt aber wenigstens die ebenso geizige wie eigenwillige Schwiegermutter. Der jüngere Sohn ist ein Stricher und wird prompt einem Päderasten zur Adoption angeboten.

    Von diesem Almodovarfilm hatte ich bislang noch nicht einmal was gehört. Was fur eine Lücke! Mir kommt er noch um einiges bizarrer vor als bekanntere Filme aus der Zeitperiode wie ¡ÁTAME! oder MATADOR. Eine ganz wunderbare Komödie, die etwas mehr auf Pointen statt auf Bilder setzt, obwohl etwa zu Beginn die Putzfrau, die in der Kampfsportschule mit dem Besen auch ein ganz vortreffliches Bild abgibt. Der Menschenzoo aus skurrilen Gestalten ist hier geradezu überbevölkert mit köstlichen Nebenfiguren wie dem Exhibitionisten bei der Prostituierten und manches Ereignis, wie der stecken gebliebene Aufzug bekommt erst später eine besondere Bedeutung. Ein echter Tipp, falls es hier noch Almodovarfans gibt, die den noch nicht kennen.

  12. #12
    So, mal wieder hochholen.



    Battle Royale

    Regie: Kinji Fukasaku

    Erscheinungsdatum Japan: 2000
    Erscheinungsdatum der DVD in Deutschland: 2003

    Genre: Action, Drama

    Schauspieler:
    • Tatsuya Fujiwara – Shuya Nanahara („Sabu“)
    • Aki Maeda – Noriko Nakagawa („Jo gakusei no tomo“)
    • Takeshi Kitano – Kitano („Brother“ / „Takeshi’s Castle“)
    • Chiaki Kuriyama – Chigusa Takako (“Kill Bill Vol. 1”)

    Story:


    Fazit:
    Die schonungslose Gewalt und die einzelnen Schicksale der Charaktere machen meiner Meinung nach diesen Film aus. Die Schüler schwanken zwischen dem Drang ihre Mitschüler so schnell wie möglich umzubringen und so selbst zu überleben und dem Wunsch zusammen eine Lösung aus dieser Lage zu finden. Dass sie nur drei Tage dafür Zeit haben, treibt sie noch zusätzlich an.

    Der Film „Battle Royale“ wird von einigen Kritikern als –der- Film des Jahres 2000/2001 angesehen. Zweifellos ist es die schonungslose Gewalt der Jugendlichen, die das Publikum so schockiert. Wäre der Film mit Erwachsenen gedreht worden, hätte man es noch als –normaler- angesehen als mit 15-jährigen Schülern.

    Meiner Meinung nach ein großartiger Film, schockierend und durch die etwas seltsam aber doch passend ausgewählte Musikuntermalung (Bach’s „Air“ und Wagner’s „Walkürenritt“) wird einem noch ein wenig unbehaglicher. Ich kann ihn wirklich jedem sehr empfehlen, wobei die Fortsetzung dieses Filme „Battle Royale II“ (vor kurzem in Japan erschienen) absolut nicht an das Original herankommt.

  13. #13
    Pieces of April



    Schauspieler:

    Katie Holmes (Nicht auflegen!, The Gift...) - April Burns
    Patricia Clarkson (Dogville, The Green Mile...) - Joy Burns

    Kurzinhalt:

    Eine biedere Familie findet zu ihrer Freaktochter.

    Inhalt:



    Fazit: Ich denke nichtmal Freaks wie Knuckles müssen den Film gesehen haben, ich dachte, ok, Katie Holmes, mal sehen, aber ich war irgendwie verwirrt, als der Film zu Ende war.

    Eigene Meinung: Der Film wird dominiert von Freaks, wirklich jeder Darsteller ist irgendwie auf Dauer Hasch. Das nervt.

  14. #14
    Fight Club
    Originaltitel: Fight Club

    Allgemeine Informationen:
    Laufzeit: 134 Minuten
    Release: 15.10.1999
    Basierend auf: Chuck Palahniuk's Buch "Fight Club"
    Genre: Drama, Action, schwarze Komödie
    Regisseur: David Fincher ("The Game", "Se7en", "Panic Room")
    FSK: 18 (Uncut)
    Tagline: Übermut. Chaos. Seife.
    Grund für das 'Rating': "Rated R for disturbing and graphic depiction of violent anti-social behavior, sexuality and language." (dt. ""R"-Rating wegen verstörender und grafischer Darstellung von gewalttätigem, anti-gesellschaftlichem Verhalten, Sexualität und Sprache.")
    Hauptdarsteller:
    - Brad Pitt (Tyler Durden) ("12 Monkeys", "Ocean's Eleven", "Snatch.")
    - Edward Norton (Erzähler) ("American History X", "The Italian Job")
    - Helena Bonham Carter (Marla Singer) ("Planet of the Apes", "Big Fish")

    Inhaltsangabe:
    Der durchschnittliche Angestellte, dessen Namen man im gesamten Film nicht erfährt, ist chronisch depressiv und nimmt sein Leben immer weniger ernst; was ist es schon wert? Er vegetiert mit seinen Schlafstörungen nurnoch dahin, bis er dann den stürmischen Tyler Durden trifft. Dieser verköpert Anarchie, Gewalt und Freiheit und prägt das Leben seiner neuen Bekanntschaft von Anfang an. Beide finden das morbide Hobby sich gegenseitig zusammenzuschlagen. Der "Fight Club" entsteht und die Spirale der Gewalt und des Terrors beginnt sich unaufhaltsam zu steigern. Solange, bis der Erzähler Tylers Wesen zu hinterfragen beginnt...

    Positives:
    • Hochkarätige, überzeugende Schauspieler
    • Grandiose Kamerafahrten und sehr guter Schnitt
    • Sehr humorvolle und intelligente Dialoge erhöhen den Wiederschau-Faktor enorm
    • Farblich und Bildlich ästhethisch und schön anzuschauen
    • Intelligenter Plot der sich durch seine wahnwitzigen Protagonisten immer weiter in die Höhe schaukelt
    • Kultverdächtige Zitate und Szenen
    • Tolles Story-Telling, vorallem durch die durchdachte Nutzung des Erzählers


    Negatives:
    • Nicht nachvollziehbare (Entwicklung der) Persönlichkeit des Protagonisten

    Fazit:
    Von vielen wird dieser Film geliebt - von mir auch. Warum? Er ist eine Mischung aus drei sehr weit gefächerten Genre und setzt sie alle grandios um, ohne das eines zu kurz kommt. Es gibt Actionsszenen, Dramatik und Humor, was begehrt das Herz mehr? Die Geschichte ist in all dem gut verpackt und seine Wendung wirkt erschütternd auf den Zuschauer. Wenn sie auch oft angedeutet wird, so steigt man beim ersten Schauen doch nicht vor der großen 'Offenbarung' dahinter. Die drei zu Beginn noch sehr unterschiedlichen Charaktere geben dem Film durch ihre raue und sarkastische Art die Würze. Das Werk steckt voller philosophischer und humoristischer Aspekte, letztere treffen noch beim dutzendsten Schauen gut und unterhalten. Manche Kritikpunkte des Filmes erscheinen aber unpassend und reduzieren unsere Gesellschaft auf deren negative Aspekte, was beim ersten mal vielleicht nicht auffällt, weil der Film das ganze gut verpackt, doch wenn man über manche Aussagen nachdenkt, so wirken sie doch völlig überspitzt und unzutreffend. Dies gilt allerdings bei weitem nicht für alle Aussagen und der Film bleibt meiner Meinung nach vom Anfang bis zum Ende ein sehr intelligenter Film mit durchdachter Handlung. Das dem Zuschauer letztendlich eine 'Moral von der Geschicht'' fehlt, fällt da gar nicht weiter auf. Neben dem positiven Gesamtblick auf das ganze bieten auch einzelne Szenen immer wieder kleinere Höhepunkte, so ist es unvergesslich wie der Erzähler mit blutverschmiertem Gesicht und Gehaltschecks aus dem Büro seines Cheffes marschiert. Solche Szenen machen den Film einfach sehr lebendig und verleihen ihm seinen einzigartigen Charme. Ein Charme, der auch schon in der Vorlage von Chuck Palahniuk vorhanden war, Fincher hat den Stil und das Flaire seines Buches detailliert eingefangen und visuell wiedergegeben. Etwas schade ist da, das Fincher das Ende des Buches ein wenig abgeändert und "Hollywood-freundlicher" gestaltet hat.

    Alles in allem ist dies ein wirklich unterhaltender, witziger, durchdachter, abgehobener Film voller genialer Zitate. Da es wenig Kritikpunkte gibt, habe ich im Fazit mehr Wert auf diese gelegt, sonst wäre das ganze etwas einseitig ausgefallen und hätte undifferenziert gewirkt. Aus der tabellarischen Zusammenfassung der positiven und negativen Aspekte sollte klar werden wie überzeugend der Film ist.



    Ich hoffe es macht nichts, dass wir den Film schon hatten. Kann ja nicht schaden.

    Geändert von Stan (01.08.2004 um 06:04 Uhr)

  15. #15
    I, Robot



    Schauspieler:

    Will Smith (Men in Black I+II, Bad Boys I+II...) - Del Spooner
    Bridget Moynahan (Der Einsatz, Der Anschlag...) - Susan Calvin

    Kurzinhalt:

    Roboter drehen durch und wenden sich gegen die Menschen.

    Inhalt:



    Fazit: Ein sehr guter Film seit langem. Der Film überzugt nicht nur durch die Specialeffects sondern auch durch die Charaktere. Will Smith in seiner Rolle als gestresster Polizist, mit seinem trockenem Humor und auch Sony, der Robot mit Emotionen prägen diesen Film sehr.

    Eigene Meinung: Konnte lange nicht mehr so beherzt bei einem Film lachen. Wer Kömodien mit nem Schuss Specialeffects und tollen Charakten mag, sollte sich den Film ansehen. Sehenswert!

  16. #16
    Tricks/Matchstick Men



    Schauspieler:

    Nicolas Cage (Face Off, Con Air...) Roy Waller
    Sam Rockwell (3 Engel für Charlie, The Green Mile...) Frank Mercer

    Kurzinhalt:

    Ein Trickbetrüger trifft unerwartet seine Tochter, von der er garnicht wusste, dass er sie hat.

    Inhalt:



    Fazit: Also was mir sehr aufgefallen ist, dass der Film nur sehr schwer in eine Kategorie einzuordnen ist. Er hat ein bisschen was von allem, er ist ein bisschen komisch, ein Stück weit tragisch, mit vielen Überraschung, trickreich. Aber irgendwie hat er von nichts genug.

    Eigene Meinung: Zuviele Mix' in einem Film sind schädlich zum. für Tricks. Wer sich die Story aber noch nicht durchgelesen hat, kann sich zum. die letzten 40-50 Minuten anschauen, die sind noch ganz interessant. Ansonsten keine unbgt. Sehempfehlung.

    Geändert von Jericho (24.03.2005 um 23:35 Uhr)

  17. #17
    Ein verrückter Tag in New York/New York Minute



    Schauspieler:

    Ashley Olsen (Full House...) - Jane Ryan
    Mary-Kate Olsen (Full House...) - Roxy Ryan
    Eugene Levy (American Pie 1+2, Haus über Kopf...) - Max Lomax

    Kurzinhalt:

    Zwei total unterschiedliche Zwillinge verbringen einen Tag zusammen in New York.

    Inhalt:



    Fazit: Doch ganz lustiger Film, aufgrund seiner geringen Länge von nur rund 80 Minuten allemal sehenswert. Simple Komödie mit schöner Ausschmückung (Mary-Kate und Ashley)

    Eigene Meinung: Find den Film soweit in Ordnung, ein optimaler Film um mal eben eineinhalb Stunden tot zu schlagen.

  18. #18
    Mindhunters



    Schauspieler:

    LL Cool J (S.W.A.T., Deep Blue Sea...) - Gabe Jensen
    Eion Bailey (Band of Brothers, Fight Club...) - Bobby Whitman

    Kurzinhalt:

    7 angehende Profiler müssen einer Mörder schnappen, der auf sie aus ist.

    Inhalt:



    Fazit: Wow professioneller und sehr spannender Film. Sehr viel action auch in dem Film, noch dazu kommt eine sehr gut durchdachte, auch wenn teilweise unlogische, Storyline. Vor allem die, vielleicht eher ungewollten, Komikeinlagen von LL Cool J sind doch sehr....gut

    Eigene Meinung: Geiler Film, sobald er auf DVD rauskommt hol ich ihn mir. Hat ein bisschen was von Final Destination oder so, wg. den doch sehr, sehr ausgefallenen Morden. Wirklich sehr empfehlenswert, alleine weil in dem Film mit Filmtod Nr. 1 vorkommt

    Geändert von Jericho (14.08.2004 um 17:32 Uhr)

  19. #19
    Jason X



    Schauspieler:

    Kane Hodder (Monster (Stunts), Daredevil (Stunts)...) - Jason Voorhees
    Peter Mensah (Hidalgo, Cypher...) - Sgt. Brodski

    Kurzinhalt:

    Jason wird zwar gefasst, aber schafft es aufs Neue auszubrechen und zu morden - im Weltall.

    Inhalt:



    Fazit: Ich denke, dass er einen hoffentlich guten Schlusspunkt hinter die "Freitag der 13te" - Reihe setzt.

    Eigene Meinung: Geiler Slasherfilm im Stile der sonstigen Jason Filme, anschauen nur wer wirklich auf mehr oder weniger sinnfreies Metzeln mit sehr viel Humor steht.

  20. #20
    Threadpushen vom Feinsten..aber ist ja mit Daen bereits abgesprochen

    Creep



    Schauspieler:

    Franka Potente (Lola Rennt, Anatomie 1+2...) - Kate
    Vas Blackwood (keine guten bzw. bekannten Filme vorher) - George

    Kurzinhalt:

    Kate (Franka Potente) schläft auf einem Bahnsteig ein und als sie aufwacht ist der Bahnsteig komplett leer und der Bahnhof abgeschlossen.

    Fazit:
    Ja, die Inzenierung des "Bösen" anfangs sehr gut (visuell) gelungen. Im späteren Filmverlauf, nahm das dann doch leider etwas ab. Franka Potente als hilflose Szenegängerin die am Bahnsteig ums Überleben kämpft? Na, ich weiß nicht, hat irgendwie nicht so ganz gepasst. Schnell werden die Unfälle, die sie hat um in die nächste "schlimme" Situation zu geraten, zu vorhersehbar und zu wenig nachvollziehbar. Hätte man die Story diesbzgl. geändert wäre die düstere Atmosphäre erhalten geblieben. Zum Bösen an sich, wie gesagt, gut dargestellt, nicht zu arg einen auf "ich-erschreck-12-jährige-Kinder" gemacht, schon düster gehalten und auch überzeugend. Lediglich was schon im Spoiler steht, hätte nicht sein dürfen und die wohl lächerliche Stimme, wenn es eine war, sie klang ein wenig wie ein Nazgul =/, hätte auch nicht sein dürfen. Das nahm ein wenig die Ernsthaftigkeit aus dem Film.

    Eigene Meinung:
    Ja, Horrorfans werden sicherlich zum. anfangs, bis zu einem gewissen Punkt, auf ihre Kosten kommen, allerdings, danach scheiden sich die Geister. Ich würde behaupten, nach dem "Wendepunkt" der Geschichte, sollten wirklich nur noch Leute weiterschauen, die sich für den Film interessieren, denn danach ist alles 08/15 Ja..Anfang kam sehr gut rüber aber danach eher unterdurchschnittlich, was aber noch ein bisschen durch die Schockszenen hochgeholt wird.

    Ich hab mir den ausführlichen Inhalt gespart, weil ich es für unnötig halte, is zuviel Aufwand für zuwenig...Sinn. Wenn es wirklich jemand so detaliert interessiert soll er mir ne PM schreiben..

    Geändert von Jericho (24.03.2005 um 23:20 Uhr)

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