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@Kamon: Das fiese is eben, dass alles im Auge des Betrachters liegt. Ein Leben wird vielleicht auch schon allein dadurch "sinnvoll", dass es bei der Geburt den Eltern eine riesige Freude bereitet. Aber wenn wir die große Frage "Was ist der Sinn des Lebens?" stellen, dann sind wir meistens nicht auf der Suche nach dem Sinn eines einzelnen Lebens (denn dann kann man die Frage nicht so allgemeingültig stellen, weil es mehrere Lösungen geben muss), sondern nach einer Bedeutung des Existierens, die für alle Lebewesen gilt.
Es ist die größte aller Fragen, und wenn man es recht besieht, kann man große Fragen nie beantworten, ohne noch größer zu sein als diese Fragen selber ^^
Übrigens habe ich eine ähnliche Einstellung wie du... ich lebe mein Leben und versuche so glücklich wie möglich zu werden. Zurzeit geht es mir beispielsweise beschissen, aber deshalb versuch ich noch lange nicht mein Leben zu beenden. Und dass, obwohl ich keinen Sinn darin sehe. Ich sehe, dass es wieder bergauf gehen wird, also warum sollte ich diesen schönen Teil meines Lebens verpassen, nur weil ich grad kein Bock mehr auf den beschissenen Teil hab?
Mit dem "man kanns auch übertreiben" hast du übrigens auch recht. Ich denke zu viel nach. Fällt mir in letzter Zeit häufiger auf. Aber das ist es nunmal, was mich ausmacht, ohne die viele Denkerei hätte ich an vielen Momenten anders entschieden und wäre nicht der, der ich bin.
(Kann es sein, dass ich immer mehr ins OT reinrutsche? Dann tut es mir leid - aber das Thema verführt einen dazu.)
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