@Paladin: Also das, was du als "wachsen" und "Information austauschen" bezeichnest ist etwas, was in der korinthenkackerischen Grunddefinition der Wörter passt, dass es das in der gefühlsmäßigen Sprache nicht mehr dasselbe ist, müsste dir eigentlich klar sein.
Aber damit dus abgerundet hast, Steine und Wasser leben nicht weil sie nicht sterben können.
Das Marmeladenglas wurde von dir net verstanden, is auch meine Schuld weil das Beispiel doch recht ungünstig war ^^
Ich erklärs mal mit komplexeren Wörtern, ich glaub, das wird auch net so recht was aber was solls ^^
Aaalso... wenn man Nomen verwendet, dann bezeichnen die ein Ding. Dieses Ding hat spezielle Eigenschaften, hätte es diese nicht, wäre das Nomen falsch. Im Dingens "Sinn des Lebens" steckt "Leben", d.h. das vor dem "Leben" gehört zu dem Eigenschaftenbunch von "Leben", der Sinn des Lebens ist also eine Eigenschaft vom Leben.
Um diese Eigenschaft näher zu kristallisieren, müssen wir einfach schauen, was der Unterschied von Leben und Nicht-Leben ist.
Wir finden:
Sich selbst aus aufgenommenen Stoffen reproduzieren
(Der Tod ist keine Grundeigenschaft da er einfach dann eintritt, wenn das Leben aufhört, diese Eigenschaft davor weiter auszuführen. Wer jetzt sagt: "Aber ab einem gewissen Alter bekommt man keine Babys mehr" oder "Sterilisierte leben doch auch!" dem werfe ich entgegen, er erschafft trotzdem Leben da er noch neue Zellen erzeugt und die sind ja Leben. Ein einzelner Mensch ist im Grunde Millionen von Lebewesen, jede Zelle ist eins... sieht man bei Quallen schön, informiert euch mal über die Beschaffenheit von Quallen)
Sonst fällt mir nichts ein.
Was sonst bleibt als Sinn übrig? Na?
Ne aber ich glaub auch net so wirklich dran, ich find jetzt den Haken des Gedankengangs net aber öhm... vielleicht dass er einfach net so schön poetisch is ^^
Öhm nochwas Pala, zu dem mit Zufall und Entstehung, stell dir mal eine tiefere Frage, das, was die Physiker rausgefunden haben (angenommen es stimmt), warum wirkt die Gravitation so und so stark, warum fliegt Licht mit dem und dem Tempo, allgemein "Wer zur Hölle hat eigentlich die ganzen Konstanten festgesetzt, nach denen die Physiker rechnen!?"
Hab ich nämlich mal ne interresante Sendung darüber gesehen, da haben Wissenschaftler mal probiert, was mit leicht veränderten Konstanten wäre... zum Teil ist das Ergebnis die Unmöglichkeit der Existenz.
Ich vermute mal, die Konstanten sind etwas von typischem Denken der Lebendingen, ich stell mir das gerne so vor, als betrachte man das außerhalb der Dimensionen von Raum und Zeit und stellt fest, dass die ganze Existenz NUR so ablaufen kann, wie sie abläuft und eine Änderung der Konstanten nichts machen würde, dann würde zwar alles anders sein aber die Sinnesapparate und die Art der Existenz wäre so drauf abgestimmt, dass mans net merkt... jedenfalls, nach diesem Gedankengang führts uns zum Pantheismus ^^