Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 20 von 28

Thema: Slayer {and God hates us all}

  1. #1

    Slayer {and God hates us all}

    So, da ich unter Suche nichts gefunden hab von dieser Band (und das obwohl hier schon einige Metaller sind^^) werd ich die jetzt mal ausgiebig vorstellen.

    Biographie:

    Slayer, ein Name, ein Programm. Wo Slayer draufsteht, ist Metal drin. Kaum eine andere Band, und sei sie noch so kommerziell erfolgreich, hat auf den Hartwurst-Sektor einen derart großen Einfluss ausgeübt, wie die vier Kalifornier. Seit Anfang der Achtziger lärmt es nun aus dem Sunshine-State ohne Gnade in alle Himmelsrichtungen.
    Kerry King (Gitarre) ist 1982 auf der Suche nach fähigen Musikern, um eine Band zu gründen. Den Bassisten Tom Araya, der zu der Zeit in einem Krankenhaus als Therapeut arbeitet, kennt er bereits aus früheren Tagen, als er gemeinsam mit ihm in einer Combo spielt. Den zweiten Gitarristen Jeff Hanneman gabeln die beiden auf, als er im selben Haus herum dudelt, in dem Kerry wohnt. Alles, was jetzt noch zum finalen Gelärme fehlt, ist ein geeigneter Schlagzeuger. Fündig werden sie bei einem gewissen Dave Lombardo, ein Tier von einem Drummer. Ihre ersten Gigs bestreiten sie mit Coverversionen bekannter Metal- und Punk-Songs.

    Im Jahr darauf spielen sie ein Konzert in einem Club, bei dem zufällig auch Brian Slegel, Inhaber von Metal Blade-Records, anwesend ist. Er bietet Slayer an, einen Track für den dritten Teil des Metal Massacre-Samplers beizusteuern, das diese dankend mit "Aggressive Perfector" annehmen. Noch im selben Jahr schmettert das Quartett unter der Regie von Slagel und Bill Metoyer das Debüt-Album "Show No Mercy" ein.

    Das Spielen mit satanistischen Symbolen beherrscht die Band von Anfang an gut, denn im prüden Amerika lässt sich mit so was viel Publicity erzielen. Mit grandios blöden Lyrics setzen Slayer ihre erste Duftmarke in einer Metal-Szene, in der Heavyness erst noch richtig definiert werden will. Kostprobe? In "Evil Has No Boundaries" heißt es sinnig: "Satan our master in evil mayhem guides us with every first Step. Our axes are frowing with power and fury, soon there'll be nothingness left". Großer Lyrik-Sport im Angesicht des Teufels. In einer Rohfassung mit grottigem Sound sind auf SNM aber bereits alle Zutaten vorhanden, die auch heute noch die Slayer-Trademarks darstellen: kreischende Soli, sägende Riffs, druckvolles Drumming und die hysterisch schreienden Vocals. Die Gagen, die sie für ihre erste Tour erhalten, werden komplett versoffen.

    Neue Songs entstehen, die in der EP "Haunting The Chapel" resultieren. Heute ist das Teil nicht mehr erhältlich. Die Songs finden sich auf dem Re-Releases der Live-EP "Live – Undead" wieder, dass im Original 1984 das tote Licht der evil Welt erblickt. Das erste komplette Album seit dem Debüt knüppeln sie in der altbewährten Besetzung und wiederum mit Brian Slegel 1985 ein. "Hell Awaits" verkauft innerhalb kürzester Zeit über 100.000 Einheiten, was selbstverständlich Major-Labels auf den Plan ruft. Im Zuge der Veröffentlichung zieht es die Band zum ersten Mal nach Europa, wo sie einige Headliner-Clubshows spielen und auch das Dynamo-Festival mit einem Besuch beehren. Die böse Saat ist somit auch auf dem alten Kontinent gesät.

    Richtig auf geht sie weltweit aber erst 1986. Ein Knilch namens Rick Rubin setzt sich mit Slayer in Verbindung und möchte gerne deren nächstes Album produzieren. Bis zu diesem Zeitpunkt hat sich Rubin jedoch nur mit Arbeiten für Run DMC, den Beastie Boys und Public Enemy ausgezeichnet. Eventuell aufkeimende Befürchtungen bezüglich eines softeren Sounds oder gar Hip Hop-Einflüssen ersterben beim Anhören des bahnbrechenden Meisterwerkes "Reign In Blood". Auf nicht einmal 30 Minuten dreschen Slayer, gewandt in einen lupenreinen Sound, alles nieder, was jemals vorher unter der Marke "Heavy" firmierte. Dabei ist die Schnelligkeit, wenn den Aussagen Arayas geglaubt werden darf, so gar nicht beabsichtigt, sondern kristallisierte sich erst bei den Aufnahmen heraus.

    Die Auswirkungen, die der Release dieser Scheibe auf den Metal haben sollten, waren jedoch schon damals vorherzusehen. Zu Recht gilt sie als die wohl beste je unter dem Banner Thrash- oder Speed erschienene Platte. Der Release der Scheibe verzögert sich jedoch etwas. Die Neigungen der Band, allzu freizügig mit Symbolen der Nazi-Zeit zu spielen, macht die Plattenfirma CBS, bei der RIB eigentlich erscheinen soll nicht mit. Rick Rubin hilft auch hier aus, und so erscheint 1986 ausgerechnet auf einem Hip Hop-Label die wohl spektakulärste Metal-Platte der Achtziger. Die Reibereien um Fascho-Symbolik bzw. Texte ("Angel Of Death") sorgen dafür, dass europäische Fans erst 1987 in den Genuss des neuen Outputs kommen. Zum ersten Mal gelingt Slayer der Einstieg in die US Billboard-Charts (#94, GB #21), und am Ende steht eine goldene Schallplatte auf der Habenseite.

    Die Fanscharen wachsen und wachsen, also muss ein Fanclub her, den die Band schwachsinniger Weise auch noch auf "Slaytanic Wehrmacht" tauft. Feinfühligkeit ist offenbar nicht ihr Ding. Noch während der folgenden Tour verlässt das Rhythmus-Urwerk Lombardo aufgrund der berühmten 'persönlichen Differenzen' die Band und wird durch Tony Scaglione (Whiplash) ersetzt. Dieser passt aber nicht zur Band und, so kehrt Dave wieder zurück.

    1988 steht ganz im Zeichen des Nachfolgers zum Meisterwerk. Der Druck scheint von außen betrachtet immens zu sein, denn was sollen Slayer in punkto Geschwindigkeit oder Aggressivität noch drauf setzen? Nichts, eben deswegen drosseln sie das Tempo und versuchen nicht, alle Geschwindigkeitsrekorde zu brechen, was die Fangemeinde erst etwas irritiert, das Objekt der Begierde aber dann doch als das erkennt, was es ist, ein würdiger Nachfolger. Ausgerechnet mit "Criminally Insane" platzieren sie sich sogar in den Single-Charts. Das 90er-Album "Seasons In The Abyss" erscheint komplett auf Rubins American Recordings. Wieder ging's ab in die Charts, was von da an als Selbstverständlichkeit angesehen werden darf. In Deutschland steigt die Platte bis auf Platz 19, in Großbritannien auf 18 und in den USA auf Nummer 40. Für das Spätjahr stehen extensive Touren auf dem Programm. Mit Testament als Support geht es durch Amerika und mit Anthrax, Megadeth und Alice In Chains firmieren sie unter dem Banner 'Clash Of The Titans" in Europa. Die musikalischen Epen dieser Tour finden ihren Eingang auf dem Live-Album "Decade Of Aggression".

    1992 verlässt Lombardo Slayer dann wieder einmal, und Forbiddens Paul Bostaph nimmt hinter der Schießbude Platz. 1993 nehmen Slayer zusammen mit Ice-T den Song "Disorder" für den Judgement Night-Soundtrack auf, aber erst 1994 gibt es wieder etwas in Album-Länge auf die Ohren. Auf "Divine Intervention" ist zum ersten Mal auf Albumlänge Bostaph zu hören. Mittlerweile hat das Quartett bereits Legenden-Status inne, eventuell entstehende Erwartungen gehen ihnen getrost am Allerwertesten vorbei. Unbeschwert prügeln sie denn auch auf "Divine Intervention" los, was ihnen die Fans in Form von Plattenkäufen danken. Platz acht der US-Charts springt dabei heraus. Beachtlich.

    1996 ist es an der Zeit, den Wurzeln zu würdigen. Mit "Undisputed Attitude" ehren sie ihre Hardcore- und Punk-Usprünge. Mit Songs von Iggy And The Stooges, sowie Minor Threat und D.R.I. überraschen sie ihre Fans, und nicht alle aus dem eher konservativen Metal-Lager sehen das mit Wohlwollen. Nach diesem Release erhält das Buch Slayer-Drummer ein weiteres Kapitel. Bostaph steigt aus und schließt sich der Combo The Truth About Seefood an. Ersatz finden Araya, Hanneman und King in John Dette (Ex-Testament), der aber 1996 für das nächste Album dem zurückgekehrten Bostaph Platz macht. Und da war sie auf einmal, die Platte, die als Ausrutscher bezeichnet werden darf. Death Metal-Riffs en Masse und ein durch Effekte hindurch brüllender Tom Araya hören sich wenig inspiriert an. Trotzdem treten sie wieder einen Siegeszug rund um den Erdball an, mit ausverkauften Konzerten aller Orten.

    Das für Mitte Juli 2001 angekündigte neue Album wird nicht wie vorgesehen "Soundtrack Of The Apocalypse" heißen, sondern "God Hates Us All", auch nicht weniger bedrohlich ... Zusammen mit Pantera, Biohazard, Cradle Of Filth und weiteren Bolzenschneidern steht Ende September zudem eine Tour durch deutsche Städte an. Die neue Scheibe wird unter der Regie von Matt Hyde eingetrümmert, der nach den Aufnahmen zum Song "Bloodline" (Dracula 2000) für würdig befunden wurde. Die Aufnahmen werden immer wieder unterbrochen, etwa für das Ozzfest oder die Recordings für den Track "Here Comes The Pain", welcher für irgendein Wrestling Tier geschrieben wurde. In Bryan Adams' Warehouse Studios in Vancouver wird das Baby schließlich, nach kleineren Umdekorationen wie diversen Totenschädeln und ähnlichem aus der Taufe gehoben und kann einem schon nach einmaligem Hören mächtig den Arsch versohlen.

    Und der Treppenwitz geht weiter. Paul muss seinen Stuhl räumen, da er aufgrund chronischer Ellbogenschmerzen nicht mehr in der Lage ist, die Sticks beim zweiten Teil Tour zu schwingen. Sein Ersatz ... wer wohl? Das Konzert am 7. Dezember 2001 im Warfield Auditorium in San Francisco findet aber noch mit ihm statt, wo die Kameras mitlaufen und die Aufnahmen schließlich als DVD ins Regal wandern.

    Discographie:

    1983 Haunting the Capel
    1984 Show no Mercy
    1884 Live Undead
    1884 Hell Awaits
    1987 Reign in Blood
    1988 South of Heaven
    1990 Seasons in the Abyss
    1991 Decade of Aggression (Live)
    1994 Divine Intervention
    1996 Undisputed Attitude
    1998 Diabolus in Musica
    2001 God hates us all

    Foto:



    Meine Meinung:

    für mich sind Slayer Götter, so genialen Metal hört man eigentlich nicht mehr allzu oft, die Musik ist wie eine Achterbahnfahrt, schnell und heftig. Ich kenne nich viele Leute die das gern und oft hören, schade eigentlich...aber wer noch nichts von "Raining Blood" gehört hat und sich Metaller schimpft hat wohl auch ne Bildungslücke^^ naja jedendfals meine Meinung..genial!

    Was meint ihr??

  2. #2
    Slayer sind cool!
    und es verhält sich mit denen wie fast mit allen älteren bands:
    früher = besser!

    god hates us all kann auf keinen fall hell awaits oder south of heaven das wasser reichen...
    die haben sich einfach viel zu doll vom neuen nu-metal-gekotze einschüchtern lassen!

    die vorstellung der band nächstes mal kürzer bitte!
    (biographie! wir sind hier alle faul! siehe neuer Dusche-Thread!
    sofort verweisen alle faulen auf die SuFu! dabei kam der thread nach ewiger ruhe und hätte abwechslung geboten...!)

    frag einfach ob die leute das kenne... einige bestimmt!

  3. #3
    Slayer? Kennen ja, gut finden: Nein! (Das jetzt mal musikalisch gesehen, auf persönlicher Ebene versammelt sich in Slayer ja imho einiges an "Abschaum")

    Die Vorstellung ist schon gut in der Länge, wens interessiert der liest sie ganz durch, wens nicht interessiert der liest nicht ein Wort davon und dann ist es imho schon besser wenn was ausführliches da steht.

    @Turkish: Ein zweiter Thread zu "Dusche" bringt garantiert keine Abwechslung. An dem Thread hat damals schon kein Interesse bestanden und das wäre diesmal auch nicht anders gewesen. Außerdem versteh ich überhaupt nicht was das in einem Slayertopic zu suchen hat .

  4. #4
    Zitat Zitat von Yerodin
    Slayer? Kennen ja, gut finden: Nein!
    Dito.

    @Thread: Den Track "Raining Blood" habe ich afaik noch nie gehört, ich böser Junge. ^^ Nebenbei hätte der Thread in den Metal-Thread gepasst, der auf der dritten Seite derzeit vergammelt. Aber nen Unterschied macht das eh kaum, dieser Thread sowie der Metal Thread sinken eh wieder runter.

  5. #5
    Zitat Zitat von Yerodin
    Slayer? Kennen ja, gut finden: Nein! (Das jetzt mal musikalisch gesehen, auf persönlicher Ebene versammelt sich in Slayer ja imho einiges an "Abschaum")
    Dem kann ich mich auch fast komplett anschließen. Die Reign In Blood gehört ja für einen universell gebildeten Metaller zum Pflichtprogramm. Das Album (wie auch der Rest von Slayer) ist vor allem eines: hart.
    Für Leute, denen das ausreicht gibt die Band sicherlich was her. Aber mir fehlt einfach die Abwechslung. (Was nicht bedeutet, dass es ruhige Passagen geben muss. Andere Bands wie Strapping Young Lad oder Death schaffen es auch abwechslungsreich durchzuknüppeln)

    Ansonsten machen gewisse Leute mit dem Namen King ihre fragwürdigen politische Gesinnung viel zu öffentlich (siehe den Namen des Slayer Fanclubs)

    Trotzdem ist Dave Lombardo auf jeden Fall unter den Top10 der fähigsten Metal-Drummer.

    Geändert von Dak'kon (21.03.2005 um 12:57 Uhr)

  6. #6
    Ich habe von meinem Saxophonlehrer eine CD gekriegt und muss sagen, dass es sogar für Metal Absturz ist.

  7. #7
    slayer ist so ne band, die ich mir immer mal wieder zwischendurch anhör, aber nie wirklich lang. einige lieder find ich gut, andere dagegen stink langweilig.
    dieses nazi-zeug find ich jetzt auch nicht wirklich toll, aber das ist dann eben so ein fall, bei dem ich nur auf die musik achte, nicht auf die musiker (wobei ich über die eigentlich nicht urteilen kann, dafür kenn ich mich zu schlecht mit denen aus).

    also zwischendurch einige lieder is ok, aber sowas wie götter oder legenden sind sie für mich nicht.

    Rain In Blood? kenn ich, find ich gut.

  8. #8
    Ich muss euch wiedersprechen, Slayer sind KEINE Nazis. Wenn man auch (wie der Sänger) aus Peru kommt ist es schwer Nazi zu sein. Liest man z.B. den besagten Liedtext von "Angel of Death" merkt man das er keinesfalls den Holocaust gutheisst, im Gegenteil, man könnte es eher als Abschreckung sehen. Und das sie ihren Fanclub "Slaytanic Wehrmacht" genannt haben da haben sie absichtlich mit der Presse gespielt, das kommt allerdings nicht so aus dieser Bio heraus.

  9. #9
    Das ist mir klar, mir gings eher um die Einstellung zu Pinochet. Daran hat man imho gemerkt wie wenig da manche Teile der Band von der Welt mitbekommen. Das ich so manches Bandmitglied, obwohl es technisch eines der besten weltweit ist (namentlich: Herrn Lombardo), auf persönlicher Ebene nicht ausstehen kann liegt zudem an der furchtbar arroganten Art den Interviewern und Fans gegenüber.

    btw: -> "widersprechen"

  10. #10
    Ich höre viele Bands nicht weil ich ihre Mitglieder so gut leiden kann sondern einfach weil mir die Musik zusagt. Wie Slayer sich privat oder in Interviews geben kann ich nicht beurteilen, aber bei ihrer Musik kann ich gut mitreden bei Bands wie Metallica die ich schon ewig höre sind mir z.B. auch die Einstellungen der Mitglieder und ihre Art wichtig, aber bei Slayer kann ich da drauf verzichten.

  11. #11
    Gerne, jedem das seine. Aber wer die Methoden eines Massenmörders, Faschisten und Volksverhetzers befürwortet der ist in meinen Augen menschlicher Abschaum (also Araya, nicht du ). Einstellung ist immer so eine Sache die mir meist auch egal ist, aber sobald es in den rechten Bereich geht hörts für mich auf.

  12. #12
    Ich bin nicht Rechts, und wenn er so eine Einstellung hat tuts mir leid für ihn...aber die Musik bleibt halt für mich deshalb immernoch die gleiche. Sobald ich in den Texten von ihnen heraushören könnte das sie rechte Gedanken gutheissen wärs auch für mich wohl keine Lieblingsband mehr.

  13. #13
    welche politische auffassung die bands haben, kratz mich nicht,
    solange die musik geil ist und in den texten nciht zu vile davon rüber kommt!

    burzum zum beispiel sind wie viel blackmetal bands rechts! trotzdem geile mucke...

    salyer sind da noch nicht das härteste!

    jedem das seine...

    außerdem sind die abgöttisch beschissenen slipknot auch einer gewissen fachistischen
    auffassung und die ganzen klainen nirvana-punks findens geil und zeichnen unter ihr slipknot-button
    nen roten stern...

  14. #14
    Zitat Zitat von Turkish
    außerdem sind die abgöttisch beschissenen slipknot auch einer gewissen fachistischen
    Inwiefern das bitte? Warum sind Slipknot bitte faschisten? Das musst du mir mal erklären, ich versteh das nämlich nicht...

    Zitat Zitat von Turkish
    auffassung und die ganzen klainen nirvana-punks findens geil und zeichnen unter ihr slipknot-button nen roten stern...
    jaaa... genau... der rote Stern hat eine faschistische Bedeutung, sicher... hallo, es ist nur ein roter Stern...

    @ Topic:
    mit Slayer kann ich auch nicht all zu viel anfangen; ich weiß auch nicht, aber gefallen tut mir die Musik von ihnen nicht all zu gut, aber einige Stücke von ihnen sind doch nicht so schlecht.

    DJ n

  15. #15
    Burzum hat doch schon wieder aufgehört mit seinem Nazitrip, zwischenzweitlich hatte er ja dieses Ufo-Sekten-Zeuchs am laufen . Was er jetzt macht: Keine Ahnung, mir würds nichts ausmachen wenn er sich mal in ner schwarzen Messe selbst dem Satan opfern würde.
    Viele BlackMetal-Bands sind rechts? Umso schlimmer... Die Mehrzahl der Bands ist es aber NICHT, also brauch man nicht gleich diesem Genre den Nazistempel aufzudrücken. Aus meiner Sicht ist es einfach nur arm, die Augen zu verschließen und zu sagen: Ach eigentlich ist mir alles egal, ich hör ja nur die Musik. Die rechtsradikalen Bands setzen genau auf dieses Prinzip und man sieht ja mit wieviel Erfolg.

    Das mit dem roten Stern find ich aber auch arm, da läuft jemand mit nem Kommunistenzeichen rum, hat dabei aber keine Ahnung was das bedeutet. Genauso diese trendigen Anarchie-Zeichen oder sowas.

    Nungut, man schweift mittlerweile ein bischen ab, das gehört mittlerweile nicht mehr hier her^^.

  16. #16
    Zitat Zitat von DJ n
    Inwiefern das bitte? Warum sind Slipknot bitte faschisten? Das musst du mir mal erklären, ich versteh das nämlich nicht...
    verschiedene mitglieder der band haben sich in interviews abfällig über schwarze, juden und andere minderheiten geäußert...
    und das nicht zum scherz oder zur provokation...


    Zitat Zitat
    jaaa... genau... der rote Stern hat eine faschistische Bedeutung, sicher... hallo, es ist nur ein roter Stern...
    cht.
    verstehst du das nicht?!
    hier mein eigenes zitat:
    "...die ganzen klainen nirvana-punks findens geil und zeichnen unter ihr slipknot-button
    nen roten stern..."
    sob! krass ausgedrückt und total übertrieben dargestellt, heißt das folgendes:
    man bastelt sich unter sein hakenkreuz einen roten stern hat aber von beidem keine ahnung!

    ich muss Yerodin zustimmen: ARM!

  17. #17
    Zitat Zitat
    Was er jetzt macht: Keine Ahnung, mir würds nichts ausmachen wenn er sich mal in ner schwarzen Messe selbst dem Satan opfern würde.
    Der Mann hat doch noch einige Jahre abzusitzen, oder?

    Slayer sind so eine Sache für sich. Bei 2 Promille sind besonders die älteren Sachen verdammt gut. Ideal für Metal Kneipen, da kann jeder mitgröhlen und bangen - und auch, wenn man bereits unter dem Tisch liegt, kann jeder noch "SLAYAAAR!" schreien. Wobei ich sagen muss, dass ich mir manche Tracks auch nüchtern gerne anhöre, wenn mir nach etwas rauhem, "traditionellem" ist.

    Zur Ideologie kann ich eigentlich nur sagen, dass sie mir herzlich egal ist. Wenn Musik nicht bloß dem politischen Zweck dient (wie das bei vielen Nazi-Bands wohl der Fall ist), unterstütze ich mit einem CD Kauf auch gern den Künstler, nicht den Menschen, der die Musik produziert hat.

  18. #18
    Slayer ist geil auf partys, aber auch daheim hör ichs gern hin und wieder.
    Besonders die Lieder Silent Scream und Angel of Death habens mir angetan .
    Gibt aber weit Besseres als Slayer. Exodus um ein Beispiel zu nennen.
    Besides, wen kratzt der Hintergrund der Band solang die Musik stimmt?


    Zitat Zitat
    außerdem sind die abgöttisch beschissenen slipknot auch einer gewissen fachistischen
    auffassung und die ganzen klainen nirvana-punks findens geil und zeichnen unter ihr slipknot-button
    nen roten stern...
    Junge, Junge..
    Kannst ja ruhig zu deiner abgöttisch beschissenen Meinung stehen, aber bleib bei Fakten und saug dir nix aus den Fingern. Ich will nur einen Beweis für den Müll was du da über SK verzapfst. Wirst mir aber keinen liefern können, weil das reiner Unfug ist..
    Man darf halt Slipknot nicht mit Landser verwechseln.

  19. #19
    Slayer ist eine ganz gute band aber wie schon gesatgt früher warn sie besser

  20. #20
    Decade Of Agression ist ein verdammt nochmal hammergeiles Live Album \m/

    Ja ich mag Slayer ...

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •