Ich habe jetzt das Buch gelesen und den amerikanischen Film gesehen und muss zugeben dass das Buch, mir schon Abgründe in diese Geschichte geöffnet hat. Da versteht man so was von viel was Stanislav Lem sagen wollte. Eigentlich kommt der Film von Andrei Tarkowski an das was Lem geschrieben hat, nicht heran (aber das ist auch Normal bei Filmen) aber immer noch um Meilen besser als das was Soderbergh da gelandet hat http://de.wikipedia.org/wiki/Solaris_%28Film%29. Obwohl der Film von Tarkowski, nicht an das Buch ranreicht wie ich es schon oben erwähnt habe, so gibt es die Beschreibung der Station, und de Lage der Wissenschaftler die dort sind (auch ihr Aussehen und Nahmen so wie ihr Verhalten) erstaunlich genau wieder. Der Film von Soderbergh, ist im Vergleich dazu, Müll. Auf die typische Hollywood Weise produziert und die Erde in das typisch amerikanische Flair herabgewürdigt (nirgendwo im Buch steht dass Kelvin aus Amerika kommt und selbst der alte Film wurde in Japan gemacht (ich habe in meinem ersten Beitrag, diesbezüglich ein Fehler gelandet)). Snaut und Sartorius wurden durch einen Nerd und eine fette Schrulle ersetzt die dem Film keine Ehre machenDie Station passt nicht zu den Beschreibungen im Buch. Zum Beispiel, gab es noch keine digitalen Ton und Bildmedien zu der Zeit als das Buch geschrieben wurde. Da ist es IMO unaufgebracht, irgendwelchen modernen Schnick Schnack in den Film reinzubringen. Ausserdem wurde die erste Harey in einer Rakete abgeschossen und nicht in irgendeiner Raumkapsel. Von der Sülze, möchte ich gar nicht reden. Die gab es auch im ersten Film aber hier……
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Wer Solaris sehen will, sollte sich den alten Film von Tarkowski schauen. Aucgh wenn der Neue Film, schon nicht schlecht ist, so haufen sich hier die negativen Sachen und überlagern die guten.
Haste nichts verwechselt? o_OZitat von Dhan