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Auserwählter
Ähm...
Bitte haltet mich nicht für'n Klugscheißer, aber *zucktmitdenschultern* bevor das Wissen ungenutzt dem Alkoholmissbrauch, auf nimmerwiedersehen, einheimfällt, halt ichs hier lieber fest. 
Bei der optischen Speicherung des "Brennens", wird eine spezielle Schicht aus einem organischen Material mikropunktuell durch einen Laser erhitzt.
In diesem organischen Stoff (wie der hieß, weiß ich nimmer. Gibt aber soweit ich weiß auch Unterschiedliche) findet durch die Hitzeentwicklung durch den Laser eine intramolekulare Umlagerung statt. Das bewirkt dann eine Änderung der Lichtdurchlässigkeit des Stoffes.
Eine Intramolekulare Umlagerung ist eine strukturelle Umlagerung innerhalb eines Molekül's (Molekül = nichtionische chemische Verbindung). Dabei reagiert das Molekül nicht mit einem Anderen, auch nicht mit einem Anderen der selben Art. Die Strukturformel, welche die Anordnung der Elemente wiedergibt, ändert sich, die Summenformel, die lediglich die Anzahl der im Molekül vorhandenen Elemente beschreibt, bleibt gleich.
Das zur Theorie.
Nun zu der "philosophischen" Frage. 
Hmjoa. Der Datenträger enthält, nach dem Brennvorgang theoretisch mehr Energie. Allerdings nicht in Form einer höheren Elektronendichte, sondern in Form chemischer Energie. Ich gehe davon aus, dass durch die Umlagerung, die intramolekulare Spannung (nicht elektrische Spannung) erhöht wurde. Das kann man als Speicherung von Energie definieren.
Aber ob diese Art von Energie etwas "wiegt"...
Als Chemiker sage ich nein. 
Ein Quantenphysiker möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege.
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