Geht mir ähnlich, wie den meisten.... einerseits bin ich immer etwas traurig, wenn der Spass vorbei ist, andererseits freue ich mich natürlich auch über meine "Leistung".
Zum Glück haben heute die meisten RPGs jedoch viele Sidequests und auch Bonus Dungeons... denn, ich zumindest spiele RPGs nicht nur wegen der Story, sondern auch aus Spass am Kampfsystem, der Atmosphäre und den Chars... insofern ist z.B. XS2 ein gutes Beispiel, wie man mit Bonus Dungeons den Spielspass massiv verlängern kann. Andererseits ist dabei die Grenze, von wo es in mühsame Sinnlos-Sidequests übergeht, auch meist ne delikate Sache (z.B. GS Campaigns).
So gilt für mich auch ein RPG von unter 40h als extrem kurz... da bevorzuge ich schon Spiele mit nem 50h Story-Teil und etwa noch 30h Bonus/Side Quest Dingen...
Als JP und US-Importer ist's bei mir ausserdem fast so, als ob ich an jedem Spiel zweimal Freude habe... denn meist hab ich in den 8-12 Monaten zwischen JP und US-Release schon vieles wieder vergessen...
Leider ist es halt heute in der Tat so, dass es mehr gute RPGs, als dass man wirklich zocken kann.... v.a. wenn man wie ich jeweils die JP und US Version je perfekt durchzocken will, reicht das nimmer für alle RPGs... (wobei ich jetzt MMORPGs wie FFXI Online nicht im eigentlichen Sinne als RPGs, sondern als komplett anderes Genre ansehe, wofür mir sowohl Zeit wie auch Reiz fehlt.)
Naja, die Alternative wäre natürlich, nur US-Versionen und dann nur einmal das Standard-Spiel durchzustressen... ev. käme man so noch nach... glaube ich aber weniger.
Kommt halt dann auch noch auf die schulische und berufliche Situation wie auch die anderen Hobbies an.