So, ich habe die Story jetzt mal in eine etwas andere Form gebracht:

Rom 1465

Die Story:

Der einzige Sohn eines einfachen, sizilianischen Bauern geht zum Strand, um das Frühstück zu angeln. Plötzlich entdeckt er einen Mann, der leblos daliegt. Da der Mann für ihn selbst zu schwer ist, holt er seinen Vater herbei. Gemeinsam tragen sie den Fremden in ihr Haus und legen ihn dort in ein Gästebett.
Im Fieber redet der Fremde schlafend: "Sie werden kommen ... Sie kommen hierher ... es ist nur eine Frage der Zeit ..."
Ohne nachzudenken fragt der Sohn, der allein mit dem Fremden im Zimmer ist, wer denn komme.
"Die Sekte ... auf dem Weg nach Rom ... Vatikan ... Waffe ... Welt in Gefahr ...", antwortet der Fremde.
Dass manche Leute im Schlaf sprechen, kennt der Junge ja bereits von seinem Vater; dass ihm auf eine Frage eine Antwort zukommt, hatte er jedoch noch nicht erlebt.
Am nächsten Morgen, als der Vater dem Fremden das Frühstück bringen möchte, ist dieser bereits gestorben. Der Vater geht zur Kirche, um den Priester zu holen. Währenddessen entdeckt der Junge am Hals des Verstorbenen eine Kette. Als er sie von dessen Hals genommen hatte, hörte er, dass sein Vater zurück kam und versteckte die Kette schnell in seiner Tasche.
Der Priester hat noch die "Gärtner" vom Friedhof mitgebracht, die den Toten in ein Tuch hüllen und mit sich nehmen.

10 Jahre später, an einem wunderschönen Tag geht der Sohn des Bauern zu den Weinbergern hinauf. Dort liegt eine Höhle, in der besonders gute Pilze wachsen.
Als der nun erwachsen gewordene Sohn die Höhle nach getaner Arbeit verlässt, bekommt er es mit der Angst zutun: Alle umliegenden Höfe stehen in Flammen.
Er rennt sofort nach Hause. Als er an dem Hof ankommt, hört er Stimmen aus dem Haus:
"Sag, alter Mann, wo ist die Kette?"
"Ich weiß nicht, wovon ihr sprecht."
"Die Kette des Konstantins. Wo ist sie? Die anderen Bauern meinten, ihr hättet vor Jahren einen Fremden gepflegt ... er muss sie gehabt haben, also wo ist sie?"
"Dann wird sie wohl mit ihm in seinem Grab liegen."
"Gut, jetzt brauche ich Euch nicht mehr."
Dann hörte er nur noch, wie ein Schwert in das Fleisch seines Vaters gestoßen wurde.
Angst davor, entdeckt zu werden rannte der Junge in den nahegelegenen Wald. In der Richtung, in die er rannte, gibt es ein Dorf mit einer kleinen Steganlage.
Er wurde Matrose für eine Fahrt auf einem Handelsschiff, dass in Kürze nach Rom auslaufen würde, denn er wusste, nur dort würde er die Antworten finden, nach denen er jetzt suchte.