Also imho ist der Nationalstolz bei uns eher in den älteren Generationen verankert, der Globalismus hat die neuen Generationen international gemacht (wenn auch auf dem falschen Weg -> schlechtes Fastfood, inhaltslose Actionfilme etc... oder soll man besser von einer Amerikanisierung sprechen?)
vor allem, wer heute sagt "Ich bin stolz, ein Deutscher zu sein" wird recht schnell als Nazi beschimpft, wer dagegen sagt, "I´m proud to be american" nicht... vergleicht man mal die enorme Nationalität Amerikas mit unserer...
von der Entwicklung her denke ich, dass wir bald eben europäisch werden. Was noch im Wege steht, ist die Sprachbarriere (Entfernung spielt im Netz schließlich keine Rolle und das Netz setzt sich so langsam in allen Subkulturen durch)
allgemein zur Haltung, ich find Nationalismus auch irgendwie lächerlich, wenn wir wieder zum Beispiel USA kommen, sehen wir daran, was da so fatal ist (ein amerikanisches Leben ist viel mehr wert als das von dutzenden irakischen)
so, zu Fussball: also viele Deutsche sind auch Fans von ausländischen Mannschaften, wirklich national is Fussball nemmer
das mit 50 Geiseln und 5 sind deutsch is imho auch Quatsch, die anderen 45 Menschen sind genauso wertvoll aber die Nachrichtensender würden ausgebuht, wenn sie das nicht bringen, besonders von den Spießbürgern