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  1. #1

    Leon der Pofi Gast
    Zitat Zitat von Rübe
    Stimmt, aber wenigstens können wir rechten Katholiken mit Geld umgehen... nicht nur es ausgeben. Danke, ich lass mich geren beleidigen.
    Ich vergesse immer, dass es ja nun ein Verbrechen sein soll, eher bürgerlich zu sein und kein idealistischer Linker mit irgendwelchen utopischen Träumen die weder erfüllbar noch bezahlbar sind.
    Jawohl ein Rechter... in einigen Dingen konservativ, in wirtschaftlichen belangen liberal. Und ich steh dazu. Ich bin auch Stolz auf mein Land. Es tut viel für mich, stellt Infrastruktur zur Verfügung, beschützt mich, versichert mich im Alter oder bei Invalidität und so weiter. Dafür geh ich auch jedes Jahr 3 Wochen mit dem grünen Gewand ins Militär und ballere mit meinem Stgw Sig 90 20 Schuss auf Zielscheiben. Ich hab mich auch 18 Wochen durch den Dreck gequält... und ehrlich, ich hab es irgendwie gern gemacht. Ah, und Katholik bin ich auch noch (böse,böse), dazu steh ich auch. Immerhin ist Europa das Kind meiner Religion, mein Glaube ist genau so gut wie jeder andere bzw. wie der modische Atheismus.
    Ich weiss, alles ist heute anders. Wir heucheln dem Individualismus unsere Ehrerbietung, Minderheiten sind mehr Wert als grosse Eineheitsgruppen, jeder der anders ist, muss unterstützt werden, wir müssen sozial denken und handeln, selbst wenn es uns alles kostet. (Finde übrigens schön, dass durch eine solche Politik in unserem Land jedes Kind bei seiner Geburt schon mit 1300 SFr. beim Staat in der Kreide steht.) Und vor allem eins: Wir dürfen nicht stolz sein auf das, was unsere Vorväter für uns aufgebaut haben. Man muss vorwärts denken, die alten sind weg vom Fenster. Pfff, ich bin stolz darauf, das meine Ahnen unter General Guisan gedient, unser Land wirtschaftlich an die Spitze der Welt gebracht und mir ermöglicht haben, frei zu wählen, was ich von meinem Land will. Jawohl, ich bin stolz... und damit wohl auch "dumm", weil mir die realitätsferne fehlt.
    o_O sorry, aber du hast genau meinen gedankengang beschrieben selten das ich jemanden so ein DITO gebe. hast mir echt die worte aus dem mund genommen. man wird auch schon als rechter abgestempelt wenn man nicht will das immer mehr ausländer in unser eigenes land kommen. wenns so ist, bin ich rechts. sollen sich eher um ihr eigenes land kümmern als immer mehr fremde und asylanten reinzuschieben

  2. #2
    Zitat Zitat von Leon der Profi
    o_O sorry, aber du hast genau meinen gedankengang beschrieben selten das ich jemanden so ein DITO gebe. hast mir echt die worte aus dem mund genommen. man wird auch schon als rechter abgestempelt wenn man nicht will das immer mehr ausländer in unser eigenes land kommen. wenns so ist, bin ich rechts. sollen sich eher um ihr eigenes land kümmern als immer mehr fremde und asylanten reinzuschieben
    Ja, diese Problematik kommt noch dazu. In meinem Land haben wir eine Ausländerquote die mehr als doppelt so hoch ist wie in Deutschland. Natürlich bin ich dafür, dass man humanitär handeln muss und Flüchtlingen Asyl bietet. Ich bin sogar dazu bereit, jeden Ausländer willkommen zu heissen, der hier arbeiten und sich integrieren will, um sich eine neue Existenz aufzubauen. Ich halte aber nichts von Ausländern, die dem Staat und dadurch indirekt mir auf der Tasche liegen oder hierher kommen und kriminelle Handlungen durchführen und dann von unserem Rechtssystem bezahlt werden müssen. Ich geh ja auch nicht zu einem Nachbarn und klau ihm ne Vase (oder verkaufe seinem Sohn Crack). Straffällige und solche, die gar nicht versuchen hier Fuss zu fassen dürften getrost wieder abgeschoben werden.

    @SpliffyArts: Hehe, der Sport ist immer so ne Sache. Ich selbst kann mich nicht dafür erwärmen... Sogar als das Heimteam dieses Jahr die Eishockey-Playoffs erreichten kümmerte mich das gar nicht. Sport hat aber eine ganz seltsame Wirkung... Leute die sonst nie Nationalstolz empfinden werden zu flammenden Patrioten... Ich find das eigentlich sehr amüsant.
    Nur sein Auge sah alle die tausend Qualen der Menschen bei ihren Untergängen. Diesen Weltschmerz kann er, so zu sagen, nur aushalten durch den Anblick der Seligkeit, die nachher vergütet.

    – Jean Paul: Selina oder über die Unsterblichkeit

  3. #3
    Zitat Zitat von Rübe
    Ich halte aber nichts von Ausländern, die dem Staat und dadurch indirekt mir auf der Tasche liegen oder hierher kommen und kriminelle Handlungen durchführen und dann von unserem Rechtssystem bezahlt werden müssen. Ich geh ja auch nicht zu einem Nachbarn und klau ihm ne Vase (oder verkaufe seinem Sohn Crack). Straffällige und solche, die gar nicht versuchen hier Fuss zu fassen dürften getrost wieder abgeschoben werden.
    So einfach ist das nicht, was würdest du machen, wenn du in deiner Heimat kein Geld verdienen kannst bzw. die Lebensbedingungen Scheiße sind, du vom Wunderland Österreich hörst, Asyl beantragst, hinfährst und letztendlich keine Arbeit findest?
    Oftmals ist das Milieu, in die man als Ausländer kommt, schon von Kriminalität durchtränkt, dass man einfach keine andere Chance hat...

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
    Spielt Hero-Chan!

  4. #4
    Zitat Zitat von Dhan
    So einfach ist das nicht, was würdest du machen, wenn du in deiner Heimat kein Geld verdienen kannst bzw. die Lebensbedingungen Scheiße sind, du vom Wunderland Österreich hörst, Asyl beantragst, hinfährst und letztendlich keine Arbeit findest?
    Oftmals ist das Milieu, in die man als Ausländer kommt, schon von Kriminalität durchtränkt, dass man einfach keine andere Chance hat...
    Soll ich jetzt auch Drogen verkaufen, wenn ich keine Arbeit finde? Der Abreitsmarkt sieht sowieso im Moment in ganz Europa nicht rosig aus, es gibt genug Einheimische, die gerne einen Job hätten. Die kommen aber auch nicht umbedingt aus den "gesellschaftskonformsten" Schichten. Und trotzdem: Von arbeitslosen Einheimischen höre ich selten von EInbrüchen, Drogenhandel oder Raubüberfällen. Wenn ein guter Grund für Asyl besteht, dann werden Asylanten auch versorgt... In der Zeit sollen sie aber versuchen, Arbeit zu finden... Wie schon gesagt, es gibt auch genug Inländer, die 50 Bewerbungen in der Woche verschicken. Es ist also keine Entschuldigung kriminell zu werden, wenn man keinen Job hat...

  5. #5
    Zitat Zitat von Rübe
    Soll ich jetzt auch Drogen verkaufen, wenn ich keine Arbeit finde? Der Abreitsmarkt sieht sowieso im Moment in ganz Europa nicht rosig aus, es gibt genug Einheimische, die gerne einen Job hätten. Die kommen aber auch nicht umbedingt aus den "gesellschaftskonformsten" Schichten. Und trotzdem: Von arbeitslosen Einheimischen höre ich selten von EInbrüchen, Drogenhandel oder Raubüberfällen. Wenn ein guter Grund für Asyl besteht, dann werden Asylanten auch versorgt... In der Zeit sollen sie aber versuchen, Arbeit zu finden... Wie schon gesagt, es gibt auch genug Inländer, die 50 Bewerbungen in der Woche verschicken. Es ist also keine Entschuldigung kriminell zu werden, wenn man keinen Job hat...
    Jetzt nehm ich mal "Otto der Außerfriesische" als Beispiel (seltsam irgendwie), die Szene, in der der fette Mann erst Otto von Schwarzen mit langen Messern erzählt und später von einem Bayern überfallen wird...
    soll heißen, doch, es gibt an Einheimischen auch massig Kriminelle.
    Schau dir mal im Fernsehn die Prozesse an, wieviele der großen Staftaten der Medien werden durch Deutschgeborene verusacht und wieviele durch Ausländer? (öhm bei dir eben von Österreichgeborenen, da kommt in den deutschen Nachrichten nur zu wenig drüber ^^)
    Die meisten doch durch deutsche!

    Ich sage, es ist ein falsches Gerücht, dass die meisten Kriminellen Ausländer sind.
    Was stimmt, ist das ein größerer Prozentsatz der Ausländer zu Kriminellen wird aber das ist wie gesagt Milieu, es wird ja auch ein größerer Satz arm geborene Inländer zu Kriminellen als reich geborene.
    Ein gutes Beispiel hier ist wieder die USA:
    Schwarze gelten dort einfach als potentiellere Verbrecher als Weiße, oder? Ich nehme auch mal an, ihr Prozentsatz ist höher, das würde durchaus Sinn ergeben... Rassenbedingt? Quatsch, Milieubedingt, die Armut unter den schwarzen ist durch das amerikanische System verfestigt

    Es gibt übrigens auch genug Ausländer, die 50 Bewerbungen rausschicken und auch nach der 50sten Ablehnung nicht kriminell werden.

    Die Frage, die man sich stellen sollte, ist:
    Warum sollte das Potential zum Verbrechen in einem Ausländer höher sein?
    Hautfarbe? Gene? Wir stimmen wohl überein, dass ein Volk der Verbrecher Stuss ist.
    Woher soll dann die Bereitwilligkeit zum Verbrechen kommen wenn du sagst, das die Armut nicht dran schuld ist?

    class Dog { //(...)
    boolean getBuddha() { throw NullPointerException; } }
    Spielt Hero-Chan!

  6. #6
    Zitat Zitat von Juxtaposition
    hm also ich als ösi äußere mich hier auch mal.

    Also find unseren bullenstaat beschissen, wo den rechten alles erlaubt wird, die linken aber so gut es geht unterdrückt werden.

    wenn man bei der bullerei anruft und sagt:"3 nazis verprügeln einen schwarzen" heißts dann:"müsst ihr euch selebr richten, wir können im moment nichts machen"

    aber wenn jemand anruft und sagt:"Ein R.A.F. Terrorist ist in einem Restaurant und plant etwas" kommt gleich die Wega und die Bullen führen sich auf die ärgsten Idioten, obwohl da nur ein normaler Mensch etwas zu mittag ist.

    Außerdem geht es mit usnerer Regierung abwärts, die schwarz-blau koalition ist fürn arsch, ich meine: Katholiken und Rechte in der Regierung, gehts noch ärger?

    Naja egal, kann ja nur besser werden....hoffe ich...

    Außerdem: Patrioten = Idioten

    So, Peace.
    Sorry, aber selten so gelacht.

    Ich glaube du hast nicht einmal Ahnung wie es in einem echten Polizistenstaat zugeht. Wirst du etwa jeden Tag bespitzelt? Wirst du eingesperrt sobald du Kritik zur Regierung äusserst? Ich glaube nicht. Bevor Österreich ein Bullenstaat wäre, wären noch die USA eher einer.

    Und nur weil eine koservativ-liberale Koallition derzeit die Mehrheit ist, haben wir natürlich sofort ein faschistisches Regime. Ist klar.

    Und du glaubst doch nicht wirklich das die Polizei nicht kommt wenn du sagts, dass ein paar Boneheads einen Ausländer zusammenschlagen und wenn du sagst das ein paar Links-Radikale einen Rechten zusammenschlagen, die sofort kommen.
    Klar, mein Dad ist auch voll der korrupte Nazi-Bulle.

    Irgendwie bist du das beste Beispiel dafür, was linke Propaganda aus einem Menschen machen kann.

    Und deine Patrioten-Aussage hast du wirklich toll begründet. Schonmal überlegt, dass es Patrioten waren, die um die Freiheit und Demokratie in einem Land (Französische Revolution, Amerikanische Unabhängikeit von England, etc.) bekämpft haben?

    @Topic:
    Ausserdem bin ich nicht stolz auf mein Land. Wäre lieber Schweizer oder Ami.

    Ausserdem denke ich in den meisten Punkten wie Rübe, wenn ich realistisch sein soll, obwohl ich teilweise doch eher links-orientiert bin.

  7. #7
    Nationalität ist ein erfundener Begriff und verpflichtet gar niemanden zu etwas. Jedoch respektiere ich die Unterschiede in der Mentalität die im Laufe der jahrtausende entstanden sind. Diese Unterschiede kommen aber erst an die zweite Stelle denn in der ersten Linie sind wir Einfach nur Menschen und dann alles andere. Diese Nationalität wird auch noch in einer Milliarden Jahre existieren wenn die heutige Nationen schon längst durch andere ausgetauscht wurden und die Mentalitäten andere sind.
    Was mich betrifft so steht in meinem Pass das Wort Deutscher. Geboren bin ich aber in der Ukraine, da Ukraine aber mehr zu Russland gehört, könnte man annehmen dass ich ein Russe bin. Eigendlich aber waren ich und meine Familie immer Juden (denn dort ist es eine amtliche Nationalität) da hier Jude aber nur eine Religion ist und ich aus der Synagoge ausgetreten bin, bin ich auch keiner. Letztendlich bin ich zum Schluss gekommen dass ich entweder gleichzeitig zu vier Nationalitäten gehöre, oder ich mach mir keinen Kopf darüber und bin ab jetzt einfach nur Mensch. Das Wort Mensch hört sich für mich aber auch würdevoller an als irgendwelche andere Bezeichnungen.

    Auf russische Mentalität bin ich auf keinen fall stolz da mich der Aberglauben, der Nationalismus, die Intoleranz gegenüber allem was anders ist und die sonstige Konservativen Charakterzüge von dort anwidern. Es ist dort gänzlich unpopulär andere geistige Einstellung aufzuweisen die sonst üblich ist. Zwar gibt es genug Ausnahmen jedoch treffe ich nur selten auf sie. Die meisten Russen die ich kenne, weisen stereotypischen Wesenszüge auf und auf diese Eigenschaften bin ich nicht stolz.
    Die Russische Sprache aber sucht in ihrer Schönheit ihres gleichen^^
    Geändert von Galuf (19.03.2005 um 12:24 Uhr)

  8. #8
    !Ich finde Nationalstolz nicht verkehrt, obwohl man sich für Deutschland ein bisschen schämen müsste, wir haben so viele Probleme am A****, aber welches Land hat die nicht?
    Aber wenn ich meinen Onkel sehe, der für ein Fussballspiel aufsteht und uns dazu zwingt auch auf zu stehen (fast mit zu singen!) bekomm ich das kotzen
    Meine Seele ist zerschnitten, sowie frisch gemähter Rasen
    Besucht doch mal das Asahiforum
    Dark Ministry Mitglied 14, Mod und Hohepriester

  9. #9
    Zitat Zitat
    das halte ich gelinde gesagt für bescheuert.
    mit stolz meine ich das ich sehr froh bin, da ich dieses land und dessen mentalität/traditionen sehr schätze und. aber hätte ich gesagt "ich bin froh ein pole zu sein" dänn kämst du wahrscheinlich mit "jaja gäbs damals kein 3reich würdest du das nicht sagen, mecker nicht so über deutschland blabla"... also was soll ich stattdessen sagen? ich mecker nicht. ich bin sehr glücklich in polen meine wurzeln zu haben und mir sind die meisten polen die ich kennenlerne von anfang an sympatisch, aber leben würde ich da nichtmehr, da es mir hier besser geht. was bin ich jetzt? n verräter in deinen augen?

  10. #10
    Zitat Zitat von Boo2k
    also was soll ich stattdessen sagen?
    was du eben schon gesagt hast, denn das ist was komplett anderes, zu sagen, dass man froh ist, froh kann man über alles sein, auch über das Wetter (wobei man nicht stolz auf das Wetter sein kann~), einer bestimmten Nationalität anzugehören, oder wenn du sagst, du bist stolz. Kann sein dass du das selbe gemeint hast, aber wenn ich Brot meine, sag ich nicht Bier.

  11. #11
    ....deine freundinn hat n schuhmacher kinn.....
    nein, nur spaß, ich hab noch argumente
    wenn man patriotisch denkt, was sagt man dann, ich (bin) xxxxx ein xy zu sein.
    ich habe noch nie über die frage nachgedacht, wieso auch, das wort nationalstolz ist mir ein begriff und jeder weiß was damit gemeint ist, wenn ich ihn in punkte herkunft verwende. möchtest du jetzt den duden verklagen da er uns solch unwirklichkeiten lehrt? ich geb zu ich weiß nicht ob es "100% richtig" ist es so zu sagen, aber wenn mich jeder versteht, wo is das problem?

  12. #12
    Zitat Zitat von Boo2k
    ....deine freundinn hat n schuhmacher kinn.....
    hab ich vorher auch noch nicht so gehört, muss ich mir merken.

    Zitat Zitat
    wenn man patriotisch denkt, was sagt man dann, ich (bin) xxxxx ein xy zu sein.
    Meiner Meinung, wer heute noch patriotisch im Sinne des amerik. Patriotismus denkt hat schwere Defizite in der Erziehung.

    Zitat Zitat
    ich habe noch nie über die frage nachgedacht, wieso auch, das wort nationalstolz ist mir ein begriff und jeder weiß was damit gemeint ist, wenn ich ihn in punkte herkunft verwende. möchtest du jetzt den duden verklagen da er uns solch unwirklichkeiten lehrt? ich geb zu ich weiß nicht ob es "100% richtig" ist es so zu sagen, aber wenn mich jeder versteht, wo is das problem?
    Vielleicht ist das ein bisschen weit her geholt, aber ich würde sagen, dass früher solch Stolz eher verständlich war, als es darum ging, stolz drauf zu sein zu einem best. Land zu gehören, weil man sich die Zugehörigkeit erkämpft hat, nimm den Wilden West (jetzt driftets ab~). Aber heutzutage muss kein Deutscher kämpfen in DTL oder kein Pole kämpfen in Polen leben zu dürfen, also auch kein Grund für Stolz.
    Das Wort an sich macht keinen Sinn, ja verklagen werd ich den Duden oO Stolz ist man auf etw. was man durch "Arbeit" (geht best. auch allgemeiner, aber mir fällt nichts ein) geleistet hat. Und für seine Nationalität leistet man nichts. Die hat man und gut ist. Da ist das Problem :P

  13. #13
    ja von miraus kannst du recht haben, aber begreif worums mir geht. verdammt warum fallen mir keine beispiele ein... aber jeder weiß worums geht auch wenns laut deinen erklärungen falsch ist es SO auszudrücken (vonmiraus kannst du damit ja recht haben) ändert es nix daran, das jeder VERSTEHT was ich damit zum ausdruck bringen will

    du hast mir immernoch nicht gesagt wie ich es besser ausdrücken könnte, da ich mir sicher bin, auch du weißt was ich meine. und ich bin kein patriot im sinne von amerika, ich mag einfach die sprache, die mentalität und die kultur aus polen. was bin ich in deinen augen?

  14. #14
    @Rübe

    Was du sagst ist schon richtig, jedoch nach dem was in Deutschland passiert ist, würde ich nicht sagen dass man die Ideale von damals verbrennen sollte, aber wenigstens kritisch hinterfragen.
    Ich bin nicht verpflichtet eine ganz bestimme Lebensweise an den Tag zu legen nur weil meine Forfahren dieser Lebensweise gefolgt sind.
    Da würde ein mancher sagen dass es respektlos ist, ich sage dass ich eine ganz eigene Mentalität habe und bin auch nicht verpflichtet Russische Musik und Russische Filme zu mögen nur weil ich an einem Geographischen Ort geboren wurde wo die meisten sie mögen.
    Ich kenne genug Menschen (unter anderem auch in meiner Verwandtschaft) die mir jetzt sagen würde dass ich mich von meiner Kultur abgewandt habe. Und darum habe ich ein wenig Abneigung gegen solche Sachen weil es mir eben bis zur Halse steht.
    Natürlich bin ich auf keinen Fall gegen die die ihre Kultur und Traditionen gern haben, was ich verlange dass es respektiert wird dass noch lange nicht jeder so empfindet und auch das Recht dazu hat.
    Zitat Zitat von Knuckles
    Leider ist das Problem, das man sofort als Rechtsradikaler angesehen wird, wenn man sagt das man stolz auf sein Land sei (in diesem Fall Deutschland). Das schlimme daran finde ich nur, das sowas in manch anderen Ländern als Patriotismus angesehen wird, in Deutschland aber sowas dank unserer Geschichte nicht mal existient ist.
    In Russland ist es z.B. so. Jedoch sehe ich es auch nicht ein. Unter Stalins Herrschaft ist mehr und schlimmere Verbrechen passiert als hier während des NS Regimes.

  15. #15
    Zitat Zitat von Galuf
    @Rübe

    Was du sagst ist schon richtig, jedoch nach dem was in Deutschland passiert ist, würde ich nicht sagen dass man die Ideale von damals verbrennen sollte, aber wenigstens kritisch hinterfragen.
    Ich bin nicht verpflichtet eine ganz bestimme Lebensweise an den Tag zu legen nur weil meine Forfahren dieser Lebensweise gefolgt sind.
    Da würde ein mancher sagen dass es respektlos ist, ich sage dass ich eine ganz eigene Mentalität habe und bin auch nicht verpflichtet Russische Musik und Russische Filme zu mögen nur weil ich an einem Geographischen Ort geboren wurde wo die meisten sie mögen.
    Ich kenne genug Menschen (unter anderem auch in meiner Verwandtschaft) die mir jetzt sagen würde dass ich mich von meiner Kultur abgewandt habe. Und darum habe ich ein wenig Abneigung gegen solche Sachen weil es mir eben bis zur Halse steht.
    Natürlich bin ich auf keinen Fall gegen die die ihre Kultur und Traditionen gern haben, was ich verlange dass es respektiert wird dass noch lange nicht jeder so empfindet und auch das Recht dazu hat.

    In Russland ist es z.B. so. Jedoch sehe ich es auch nicht ein. Unter Stalins Herrschaft ist mehr und schlimmere Verbrechen passiert als hier während des NS Regimes.
    Naja, das ist das deutsche Trauma. Ich glaube darüber können studierte Psychologen und Historiker wochenlang Kongresse halten. Den das 3.Reich hat solch starke Auswirkungen auf die Beziehung zwischen Staat und Staatsmitglieder Deutschlands, dass diese Veränderung, die nach dem Krieg eingetroffen ist, sogar heute noch anhält. Ich glaube in keinem Land findet man eine entsprechende Verhaltensweise des Volkes.

    Ich halte mich auch nicht an bestimmte Regeln oder höre bestimmte Musik gerne (Himmel, ich mag nur sehr wenig schweizer Volksmusik. Nach 10 Minuten bekomme ich normalerweise Krämpfe). Ich lebe auch nicht wie meine Vorfahren (mal abgesehen davon, dass dies im Normalfall sowieso nicht möglich ist...wegen den gesellschaftlichen Veränderungen versteht sich). Trotzdem fühle ich mich sehr mit meinem Land verbunden. Ich seh das in etwa so: Wie meine Eltern und meine Grosseltern schon an diesem Land gebaut haben, so will auch ich für meine Kinder un Enkel an diesem Land weiterarbeiten. Das Land ist das Produkt unserer Arbeit, und darum kann man auch stolz auf ein Land sein.
    Ob man stolz sein kann, Mitglied des Landes zu sein ist eine andere Frage... Es kommt darauf an, wie man das definiert. Ich seh das so: Wenn ich sage, ich bin xyz so bin ich das Produkt jenes Landes, ergo wieder das Produkt der Arbeit meiner Vorgänger. Und weil man ja sagen kann, ich bin stolz auf das, was meine Vorgänger geschaffen haben und man selber das Produkt ist, kann man auch stolz sein, einem bestimmten Land anzugehören. Aber das wird schon fast wieder ein wenig phylosophisch...

    Übrigens: Regierungen treffen falsch oder schlechte Entscheidungen. Patriotisch zu sein heisst für mich nicht, alles kritiklos hinzunehmen oder sich nicht mit der Materie zu beschäftigen. Als gutes Beispiel dient die "Das Boot ist voll"-Politik der Schweiz während des 2.Weltkrieges. Was mich hingegen wieder stolz gemacht hat, war der Umstand, dass sich die heutige Regierung aufgerafft und in Zusammenarbeit mit dem Zentralrat der Juden und Historikern die eigene Geschichte aufgearbeitet hat (gerade deshalb empfand ich die Bemerkung von Israel Singer vor kurzem einfach nur als daneben).

    Egal, ich bin ein wenig abgeschweift. Noch was zur Stalin-Geschichte... Das darf man nicht laut sagen. Ich wurde hier schon belehrt, dass die Genozidopfer Hitlers "wertvoller" sind als die Willküropfer Stalins (obwohl in diesen Dimensionen Zahlenvergleiche sowieso lächerlich werden).

  16. #16
    .... da ich ja Österreicher bin möcht ich hier mal ein paar ganz objektive Tatsachen festhalten:

    Österreich ist ein schönes Land, Österreich geht es gut (im Vergleich zu vielen anderen Ländern), sehr viel Trinkwasser, soziale und wirtschaftliche Politik,..usw.
    Ich bin froh dass ich in Österreich aufgewachsen bin und dass es uns hier gut geht....


    (Ausnahmen gibt es natürlich schon...aber wir sprechen von der Masse)

    Österreicher sind kleinkarrierter und provinzieller dass es gar nicht mehr ärger geht. Österreicher sind igoranter, gegenüber allem möglichen, dass es schlimmer nicht sein kann. Österreicher haben Angst vor Veränderung ohne über diese jedoch nachzudenken. "Lasst uns auf der Insel der Seeligen alleine in Ruhe".

    Ich kann die österreichische Mentalität und Kultur nicht leiden. Ich kann mich nicht mit dieser Ausprägung und Art der Leute anfreunden. Sollen sie doch endlich merken, dass sie selbst nur ein einzelner Tropfen im großen weiten Meer sind.
    Ich will hier weg, so schell wie nur möglich!

  17. #17
    Darum geht es mir gar nicht. Wenn ein Inländer ein Verbrechen begeht, dann ist es die Aufgabe unserer Gesellschaft, den Kriminellen zu bestrafen. Wir geben also Geld dafür aus, einen aus unseren Reihen zu resozialisieren. Ein Ausländer, der ein Verbrechen begeht, soll meiner Meinung nach damit bestraft werden, dass man ihn ausweist. Er will hier sein, also soll er sich entsprechend verhalten. Es kann nicht unsere Aufgabe sein, kriminelle Ausländer zu erziehen. Ich sag jetzt auch nicht, dass es mehr kriminelle Ausländer wären (obwohl hierzulande der Eindruck entsteht... kann aber eben auch daran liegen, dass wir prozentual mehr Ausländer haben als Österreich und Deutschland), aber eben: Wenn ein Landsmann von mir ein Verbrechen begeht, so ist es meine Aufgabe ihn zu bestrafen (Busse, Gefängnis, Zuchthaus...). Wenn ein Ausländer, der Zugang zu meiner Gesellschaft will, kriminell wird, so soll man ihn entsprechend bestrafen und ausweisen. Es geht nicht darum, dass man nach einem Bagatellfall gleich mit Ausschaffungshaft kommt. Aber ein Ausländer, der mehrmals beim Dealen erwischt wird oder schon mehrere Brüche getätigt hat, soll man getrost nach Hause zurückschicken können.

  18. #18
    @Boo
    Dürfen Mogeratoren ungestraft Flamen? Oder ist das ein Recht von Exilpolen? xD
    Nene, worauf willst du als Ex-Pole denn bitte stolz sein?? Euer Land hat ja nicht mal ne Geschichte, die lang genug ist, um erzählenswert zu sein!
    Najaaaaa, wie du selbst ja gerne sagst, nur Scherz! ^^
    Aber ich glaube ernsthaft, du verwechselst deine viel gepriesene Offenheit mit Arroganz!
    Jemanden als behindert darzustellen, weil er im Grunde nichts mit dem Gefühl Nationalstolz anfangen kann, ist dämlich! Behindert, sozusagen!

    Wie ja schon gesagt wurde, kann man nicht stolz sein, einer Nation anzugehören, nur weil man dort geboren ist! Meiner Meinung nach kann man das erst behaupten, wenn man aus Gründen irgendwelcher Überzeugungen einiges für diese Nation geleistet hat. Denn damit hat man dann gezeigt, das einem diese Nation am Herzen liegt, und das man für ihre Ideale auch einen Teil von sich selbst opfert. Dann hat man bis zu einem gewissen Grad an dieser Nation bzw. ihrem Bild gearbeitet, und kann daruaf stolz sein, Teil dieser Nation zu sein.
    Nur da geboren zu werden, und vielleicht steuern zu bezahlen, reicht nicht aus, finde ich, denn da hat man noch keine kreative Schaffenskraft in diese Heimat investiert!
    Deswegen find ichs auch extrem dumm, wenn jemand sagt, er sei stolz xy zu sein, obwohl er schon ewig in yx lebt. Denn das, was xy ausmacht, hat es dann zu keinem Teil demjenigen zu verdanken, der sich so darauf beruft! Mann kann vielleicht die Geschichte und die Kultur eines Landes schätzen und bewundern, aber nicht stolz darauf sein, wenn man garnichts dazu beigetragen hat. (xy und yx sind übrigens fiktionale Nationen )!!

    Bleibt zu sagen, das im Zuge der Globalisierung und des Zusammenschlusses der euopäischen Staaten die Identitätsfrage einzelner Staaten in den Hintergrund rücken wird, Kulturerbe wird eher als Tourismusattraktion oder Museumsgut behandelt. Gelebt wird es wohl immer weniger!
    Nicht zuletzt wegen des Internets, wo Exilpolen so herrlich über Kinneigenschaften von Userfreundinnen herziehen können!
    Sind wir nicht letztlich alle... Menschen? 8)
    All you maggots
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    You should´ve never gone to Hollywood
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    And wave them like you just don´t care
    "...und Zauberer stinken!"

  19. #19
    Zitat Zitat
    Dürfen Mogeratoren ungestraft Flamen? Oder ist das ein Recht von Exilpolen? xD
    Nene, worauf willst du als Ex-Pole denn bitte stolz sein?? Euer Land hat ja nicht mal ne Geschichte, die lang genug ist, um erzählenswert zu sein!
    Flame ich? i dont think so. hehe der ist nicht schlecht, aber bedenke das es Deutschland an sich erst seid dem 19 jahrhundert gibt

    Zitat Zitat
    Aber ich glaube ernsthaft, du verwechselst deine viel gepriesene Offenheit mit Arroganz!
    meine viel gepriesene was? ich hab nie irgendetwas von offenheit gesagt, ich sage jedes mal das ich zu den meisten leuten arrogant bin...

    Zitat Zitat
    Deswegen find ichs auch extrem dumm, wenn jemand sagt, er sei stolz xy zu sein, obwohl er schon ewig in yx lebt. Denn das, was xy ausmacht, hat es dann zu keinem Teil demjenigen zu verdanken, der sich so darauf beruft! Mann kann vielleicht die Geschichte und die Kultur eines Landes schätzen und bewundern, aber nicht stolz darauf sein, wenn man garnichts dazu beigetragen hat. (xy und yx sind übrigens fiktionale Nationen )!!
    tjoa tut mir leid das es für dich von mangelnder inteligenz zeigt wenn jemand stolz auf ein land ist in dem er nicht wohnt. und was trägt denn der einzende bei außer steuern?

  20. #20
    Doch doch, das mit der Offenheit stand so ähnlich im Bremen CT Thread, mein ich jedenfalls! ^^

    Aber zum Thema, das meinte ich doch mit meinen Ausführungen, dass nur Steuern zahlen nicht reicht, um klar sagen zu können, das man Stolz auf die Nation ist! Da hat man doch garnichts wirklich beigetragen! Und weil viele nicht mehr machen (man könnte sich ja z.B. politisch engagieren, ehrenamtliche Aufgaben übernehemen usw.) sollten sie auch nicht soo groß vom Stolz erzählen!
    Aber das ist ja nur meine persönliche Meinung! Ich finde halt, das man doch nur auf etwas stolz sein kann, wo man auch selbst dran mitgewirkt hat!
    Und wie hast du dich z.B. an der Nation Polen beteiligt, wo du doch garnicht mehr dort lebst?
    Vielleicht gibt es da ja Dinge, die du nur nicht erzählt hast!
    Meine Freundin z.B. kam mit 4 Jahren mit ihren Eltern von Polen nach Deutschland.
    Heute sagt sie aber, das sie kaum noch etwas mit Polen verbindet. Sie spricht zwar z.B. die Sprache sehr gut, aber kommt schon allein mit ihren dort lebenden Verwandten kaum aus! Für sie (und mich auch) leben die dort viel zu traditionsverbunden bzw. zu streng nach dem katholischen Glauben gerichtet!
    Die regen sich schon darüber auf, wenn man mal einen Nachmittag lang nur einkaufen war!
    ABER man soll ja nicht verallgemeinern, schließlich war ich nur einmal in Polen und habe nicht so viel gesehen.
    Trotzdem bleibt es dabei, das sie allein durch die örtliche Trennung von Polen keine starken Bande mehr nach dorthin hat, und wie soll man da dann ernsthaft von Nationalstolz sprechen?
    Ich sage das übrigens auch nicht über mich im Bezug auf Deutschland, da ich hier zumindestens in meinem Umfeld keine typisch Deutschen Eigenschaften, Rituale oder Verhaltensweisen kenne. Ich habe einige türkische Bekannte, viele Deutsche, einige wenige Polen. Aber hier, in diesem Land, unterscheidet die alle kaum etwas. Keiner beteiligt sich großartig an der Nation Deutschland, viele sind eher unzufrieden und zweifeln ob dieses System denn auch so toll ist.
    Man fühlt isch eigentlich eher als Europäer, mir geht das jedenfalls so.
    Ich kann mich eher von Ansichten und Verhaltensweisen der Amerikaner unterscheiden als denen eines Holländers oder Franzosen! ^^
    Das sich allerdings so wenige an der Nation Deutschland aktiv beteiligen, das ist nicht unbedingt toll so! Ich finde für mich aber keine Motivation dazu!
    Frag mich nicht woran es liegt!
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