Ich sage nur: Startet die Sesselfurzer-Revolution und lest nun alle Bücher, die auf dem von keiner Sau, seit 1967 vermutlich nicht einmal mehr von 93% der Priestern beachteten kirchlichen Index stehen. Fangt am Besten gleich mal mit Voltaire und Sade an.

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Auf dem Index von 1949 finden sich die Liebesgeschichten von Honoré de Balzac, die Chansons von Pierre-Jean de Béranger, 7 Werke von René Descartes, 2 Werke von Denis Diderot (darunter seine Französische Enzyklopädie), die Liebesgeschichten von Alexandre Dumas (Vater) und von Alexandre Dumas (Sohn), vier Werke von Heinrich Heine, Kritik der reinen Vernunft von Immanuel Kant, das Gesamtwerk von Maurice Maeterlinck, nahezu alle Werke von Voltaire.
Sind zu 99% gnosische, sethithische, manichäische, die King-James-Bibel, die Lutherbibel, und sonstige Schriften erfolgreicher Alternativreligionen auf europäischem Boden. Hinzu kommt der Qu'ran und das Talmud. Weiters Enzyklopädisten, Humanisten, frühe Demokratiedenker, Rosenkreuzer, Freimaurer und andere Theortiker, welche das Fundament des halbwegs demokratischen westlichen Abendlandes bilden.

Hier eine vollständigere Liste des "Index Librorum Prohibitorum". Angesichts des dort repräsentativ verdammten Gedankengutes und dessen Bedeutung für das Abendland kann ich die Aufregung wegen eines durchschnittlichen Unterhaltungsromanes nicht verstehen.

Ich wäre schwer beeindruckt, wenn die Hälfte von allen, die hier gepostet haben sich danach aufmachen und zumindest eines der anderen Bücher auf dem Index vollständig liest.