Eine Kategorisierung findet doch überall statt.
Sei es bei den Pflanzen und Tieren, die jeweils in Art, Gattung und Rasse unterteilt sind.

Hierbei stimme ich Cunner und Tigerlily zu, das der Mensch eben eine gewissen Kategorisierung braucht, um sich zurecht zu finden.


Man könnte sogar sagen, das diese Kategorisierung und quasi schon in die Wiege gelegt wird.
Ich meine, ist die Familie selbst nicht schon eine Art von Kategorie? ôo
Hier leben auch Menschen zusammen/bilden eine Gruppe, von der man eine Gewisse Vorstellung hat. In der Schule findet die Kategorisierung IMO ihren Höhepunkt, da sich da immer irgendwelche Grüppchen Bilden und die Gruppen wiederum haben mit den anderen Gruppen nichts zu tun, selbst wenn sie die gleichen Interessen haben. (Rudelbildung?)
Wenns ich Punkt etc. zusammen schließen, dann ist das vielleicht eine Spezialisierung dieser Gruppierung, aber wohl im Prinzip das gleiche.

Doch wenn man aus der Schule heraus kommt und man gezwungen ist, die alte Gruppe zu verlassen und alte Verhaltensweisen zu verändern, so verändert sich auch in gewisser Hinsicht diese Kategorisierung. Man muss mit jeden Klar kommen und häufig ist es nicht gerade vorteilhaft, jemand schon vorher in eine Schublade zu stecken.


Diese Kategorisierung kann man aber auch als Schutzmechanismus sehen: Der Mensch kennt sein Gegenüber nicht und muss nun Anhand des Aussehens einschätzen, ob wer „gefährlich“ ist, oder nicht. Diese Vorsichtsmaßnahme haben jauch andere Tier und ich vermute man, das da alles einfach ein Überbleibsel der Evolution ist.