Zitat Zitat von [KC]Cunner
Ergo sind solche Klassifizierungen recht nützlich, wenn es um Grobauswahl geht, jedoch wenn es um langfristige und intensivere Beziehungen geht, ist eine persönliche Auseinandersetzung angebracht.
Wenn man eine längerfristige Freundschaft eingeht wird man wohl kaum darum herum kommen sich mit der entsprechenden Person auseindander zu setzen Es passiert also automatisch!

Ansonsten stimme ich dir eigentlich zu. Und wir können jetzt hier gerne über den Sinn und Unsinn von Zappas Einteilung diskutieren, aber das würde zu nichts führen. Er hat das nur als Beispiel angebracht - jeder Mensch teilt Leute in andere Kategorien ein und was für den einen ein Angeber ist, muss für den anderen nicht dasselbe bedeuten!

Die Frage warum Menschen immer ander Leute einordnen müssen? Hmm... es liegt nur einmal in unserer Natur in dem Unbekannten etwas Bekanntes zu finden - genauso versuchen wir in einer uns fremden Person Charaktereigenschaften und -eigenarten zu finden, die uns an Bekannte erinnern und auf die wir Rückschlüsse auf den neuen Menschen ziehen können.
Mit wachsender Erfahrung (wir treffen immer mehr Leute, die ungefähr das selber Verhalten an den Tag legen), fangen wir halt an Gruppen zu bilden und die Menschen da ein zu ordnen. Kennt man doch auch aus der Biologie - oder?

Anders gedacht, erzeugt eine Gruppe, oder die im Titel genannte Gruppendynamik, natürlich auch ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl - so dass es sicher auch vorkommen kann, dass eine gewisse Anzahl von Leuten eine eigene Gruppe bilden mit eigenen Werten+Normen.
Beispiele? forum.rpg-ring.com =)