Ich finde diese Kategorisierungen auch sehr spaßig.
Ebenso sind sie jedoch überaus nützlich um die ungeheure Komplexität im menschlichen Alltag zu bewältigen. Diese KAtegorisierung verläuft ja quasi anhand eines Modells. Und Modelle bilden niemals die Wahrheit ab, sondern reduzieren deren Komplexität. Wie anstrengend wäre es denn, wenn wir jeden Tag mit jeder belibeigen Person einen intensiven Diskurs führen müssten, um herauszufinden, was das für Menschen sind? SIcher eine löbliche Sache, aber einfach nicht praktikabel.
Stattdessen hilft einem eine solche Klassifizierung, die Menschen ungefähr in die richtige Richtung hin einzusortieren und so eine "Vorauswahl" quasi einzuleiten. Diese mag sichern nicht immer richtig sein, aber in vielen Fällen wird sie es wohl. Denn so wie Menschen sich geben, sind sie in vielen Fällen auch. Außer eben jene Opportunisten und Mitläufer, die nichts wirklich sind.
Ergo sind solche Klassifizierungen recht nützlich, wenn es um Grobauswahl geht, jedoch wenn es um langfristige und intensivere Beziehungen geht, ist eine persönliche Auseinandersetzung angebracht.

Zur Klassenunterteilung:
ich würde die Proleten in "Arme" und "Asis" unterteilen, denn nur weil man arm ist, ist man nicht auch noch asi.
Ebenso die Bonzen in die öhm...."Angeber" und öhm... einfach "Wohlhabenden". Reich sein heißt nicht zwangsläufig, dass man damit auch hausieren gehen muss und das auch tut.
Darüber hinaus gibt es imo noch Menschen, die nciht wirklich reich sind, aber meinen, einen solchen Lebenssandard pflegen zu müssen.
Imo fehlt auch noch die Gruppe der "ehrgeizigen Streber"...

Ich werde meist in die Klassen "kleiner dummer Junge", Bonze oder eben NErd einsortiert, wobei sicher alle Einordnungen irgendwo ihre Berechtigung haben müssen, da sie einfach öfters vorgekommen .