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Kein Leben
Alles von Ihara Saikaku - der Mann ist sowas von genial, auch wenn seine Konzeption von Homosexualität schon seit 200 Jahren verjährt ist. Er ist für seine Ukiyo-zoshi über sexualität, unter anderem auch Shudo bekannt geworden.The Great Mirror of Male Love würde ich hier empfehlen. Des weiteren sind einige der Kurzgeschichten von Mishima Yukio gut, "Onnagata" ist mein persönlicher Favourite, auch wenn er sich ständig schuldig für seine Homosexualität fühlte und sein ganzes Leben zu einem einzigen Kompensationstrip gemacht hat. Seine Romane hingegen fand ich eher ermüdend, habe allerdings "Geständnis einer Maske" nicht gelesen, sondern nur zwei Teile des "Meeres der Fruchtbarkeit".
Weiters fand ich eine Reihe der Geschichten in der Sammlung "Parting at Dawn" sehr gut, wenn auch sehr verstörend.
Einem ehemaligen kurzzeitigen Lehrer von mir scheint auch noch "Bonsai" (von einem europäischen Autor) gefallen zu haben, aber ich kenne nicht mehr von dem Werk als den Titel.
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