Beste Filme ist natürlich ein schwieriges Thema. Auf imdb.com habe ich 5 Filmen die Höchstnote gegeben (wenn ich das Bewertungssystem auch viel zu schwierig und oberflächlich finde): "Fight Club", "American Beauty", "Magnolia", "Lost in Translation" und "Faust" (die Gründgens-Inszenierung)
Ich denke es zeichnet sich eine relativ klare Linie ab. Fight Club ist einmal eine stilistisch extrem gelungene Buch-Adoption (der Film schaut sich, wie man das Buch liest), mit viel Humor, Action und Intelligenz. Einfach alles was ein Film braucht.
American Beauty finde ich sehr schön, sehr nachdenklich, aber ebenfalls, wie Fight Club, auf seine Art sehr lustig. Wie beim ersten Film tolle Schauspieler (Spacey!) und imo ein Film den man ernst nehmen kann.
Magnolia hat mich beim Sehen vollkommen überrascht, gepackt und mit sich gerissen, wohl die emotionalste Wahl der 5 Filme.
Lost in Translation ist ein Film den ich wegen seiner Ruhe sehr mag und dem ich die etwas schnelleren Parts in der Mitte geradezu übelnehme. Murray brilliert und die junge Blonde, deren Namen nicht ich vergessen habe, passt ebenfalls toll in ihre Rolle. Der Film ist einfach wunderschön.
Zu Faust muss man wohl nichts sagen. Das ist einfach uber.
Andere Filme die ich ebenfalls sehr mag und die vielleicht nur 9/10 bekommen haben, weil ihre Thematik mich nicht ganz anspricht oder weil es schwer für mich ist, die Entstehungssituation nachzuvollziehen wären (oder auch einfach weil mir Sachen wie das Ende nicht gepasst haben), wären Lars von Trier-Filme (Dancer in the Dark; Dogville!), Kubrick-Filme (2001!; Shining), Leone-Western (Once upon a time in the West; The Good, the Bad & the Ugly), Fritz Lang-Filme (M!; Metropolis!), Tim Burton-Filme (Charlie und die Schokoladenfabrik; Edward mit den Scherenhänden) und weiter noch Filme wie "Funny Games", "Being John Malkovich", "Forrest Gump" und "The Matrix".
Wenn ich noch mehr von Kurosawa gesehen habe, werde ich diesen hier sicherlich auch erwähnen können. ^^





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