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Diese unpraktischen zweihändigen Übungswaffen aus Bambusrohr?Zitat von Omex
Na gut, die Waffen die ich verwende, sind auch alles andere als praktisch.
Das "Schwert" ist ein knapp 110-120 cm langer Ast, den ich mit viel Mühe zu einem Schwertimitat geschnitzt habe, aber wenigstens der Griff ist mir ganz gut gelungen. Dennoch eignet dieser Ast sich kaum für eine Übung, denn für einhändigen Gebrauch ist das Holz mit einer Dicke von 2cm etwas zu schwer und zu lang, und für einen zweihändigen Gebrauch ist der Griff einen Tick zu kurz, außerdem ist die Spitze ein wenig nach rechts geknickt.
Der "Speer" ist ein knapp 205-210 cm. langes Metallrohr mit Aufsätzen, ursprünglich für Schrubber konstruiert. Da das Ding natürlich ausfahrbar ist, hab ich zwei unterschiedlich dicke Hälften. Außerdem liegt das Gewicht etwas unter dem eines gewöhnlichen, und die Spitze hat praktisch kein Gewicht, so dass die Hantierung insgesamt doch etwas zu einfach ist.
Kommt an meinen Stil heran, wenn ich schreibe. ^^
Na gut, früher zumindest. Nachdem man mich darauf hinwies, das solche Sätze doch zu schwer zu lesen sind, hab ich mich darum bemüht, ein paar mehr Sätze mit etwas weniger Kommas zu fabrizieren.
Wir leben zwar nich schlecht, aber haben keinen Ventilator. Das alles ist Teil eines durchdachten Systems:
Erster Bestandteil:
Mein Rhytmus, der mich mehr von der Nacht als dem Tag erleben lässt, und mir somit viele heiße Stunden erspart.
Zweiter Bestandteil (allerdings erst seit gestern):
Gekochter Tee!
Es ist unglaublich, aber heißgetränke lassen einen sehr gut mit der Hitze klarkommen (und sind notwendig, weil alles, was man kalt stellt, immer schon von jemand anderem weggetrunken wird, sobald das Getränk eine erfrischende Temperatur hat) Wenn man einen Liter "Garten des Sultans" inne hat, kommt einem die Sonne irgendwie passend vor. ^^
Dritter Bestandteil:
Natürliche Lebensweise. Ein riesiger Baum vor dem großen nach Süden ausgelegten Wohnzimmerfenster spendet sehr viel Schatten, und kühlt die Räume ungemein. Dazu kommt leichte Kleidung und die Gewöhnung von Extrembedingungen. Ich bin schon manches mal in Jacke an einem (unerwartet) heißen Tag im Bus gefahren, und dadurch hat man etwa den selben Effekt wie als wenn man immer mal wieder in die Sauna geht, man Schwitzt einfach sehr schnell und sehr viel. Vielleicht nicht für alle angenehm, aber in diesen Tagen erwarte ich keinen Besuch, und das Haus steht meistens leer, deswegen muss ich mich auch nich drum kümmen, obs jemand stören könnt. ^^
Ich auch, allerdings scheint unser kleines Dörfchen immer unter der winzigen Lücke in den riesigen schwarzen Wolkenbändern aus Frankreich zu liegen.
