Eine gute Story ist wichtig, und wenn man da feststellt, dass sie auch noch eine nette Liebesgeschichte enthält, ist das umso besser.

Mir sind Ego-Shooter zu hibbelig und außerdem hab ich da irgendwie nichts vom Spielen, alle paar Runden geht es alles wieder von vorne los. Zanzarah ist das Maß dessen was ich beeit bin an Ego-Shootern zu ertragen.

Wobei ich natürlich ein bißchen sinnlosem Gemetzel hin und wieder nicht abgeneigt bin. Mal schnell fünfzehn Minuten Kaim in Drakengard durchs Schloss der Göttin gejagt, um die Geschichten der Waffen freizuspielen, ist immer ganz nett.

Allerdings bin ich ein vorsichtiger Spieler und bleibe lieber im Hintergrund. Meine Assassine hat in Diablo 2 den titelgebenden Bösewicht von ihrem Schatten erledigen lassen und ich habe gerade festgestellt, dass ich auch in Star Ocean: Till the End of Time durchaus keinen Finger rühren muss. Außerdem dauert es meist bis kurz vor oder nach Ende der Story eines Spiels bis ich deren Kampfsysteme so richtig zu würdigen weiß. Wenn man da all die Walkthroughs mit ihren ausgearbeiteten Strategien sieht und dann die Gegenr selbst nur durch draufhauen fertig macht, tja, ich bin beim ersten Durchspielen wirklich nur an der nächsten Story-Sequenz interessiert.