Brennender Himmel
Ein Feuer fährt durchs Wolkenreich,
macht was es erwischt dem Erdboden gleich,
das Bild der Zerstörung ist grausam und hart,
gefallene Engel im brennenden Sarg.
Getrieben von Hass, getrieben von Zorn,
treibt der lachende Tod es ständig nach vorn.
Die Sense erhoben, die Opfer gefangen
und tief in der Brust dieses alte Verlangen.
So schickt er den Bote für endlose Furcht,
doch Hoffnung ist stärker und Regen bricht durch.
--
hmm
eigentlich gefällt mir das ganz gut, nur das mit dem Metrum passt ab und an gar nicht-ich habs genau danach durchgeguckt,hab die Stelle leider beim zweiten Mal nicht gefunden.
Vielleicht findets ein anderer,die meisten kennen sich sowieso besser mit Gedichten aus wie ich.
ich weisß nicht genau ob ich da richtig liege,aber das "es" hört sich nicht gut an.Zitat
genauso wie "dieses"-vielleicht eher "das"?
was mich aber irgendwie enttäuscht war,war die letzte Strophe.
Sowohl der plötzliche Sinneswandel als auch die Umsetzung. "und Regen bricht durch"-hört sich in meinen Ohren zum Beispiel nicht gut an.
auf jeden Fall weitermachen!
--Satiriker sind enttäuschte Idealisten.
Tucholsky
Danke!Naja iss noch kein Meister vom Himmel gefallen
PS: Der Sinneswandel war zwar Absicht, aber mag sein das er n bischen krass kommt
Najoa hier kommt das krasse Gegenstück zu oben
Endloser Kampf
Hilflos, verlassen, zu Trauer Gezwungen,
vom Leben geächtet, vom Schicksal bezwungen.
Ich hab mir meine Hände versengt,
um das Feuer zu entfachen,
meine Ketten gesprengt,
nur um in der Zelle zu erwachen.
Glaubst du ernsthaft es geht weiter,
denn die Hoffnung stirbt nie?
Auch du bist nur ein Wellenreiter,
auf dem Meer der Utopie.
Sieh es ein,
dein Weinen wird von keinem gehört.
Sieh es ein,
deine Tränen haben keinen gestört.......
--
Eine prinzipielle Sache:
Mit extrem wenigen Ausnahmen bitte nur 3 Punkte.
AN sich find ichs im Ganzen zwar schön, weil geile Wortbilder (Meer der Utopie usw.), aber die Abschnitte an sich reimen sich schlecht und teilweise ein wenig erzwungen. Und die letzte Zeile ist, obwohl schön eingehend, irgendwie fehl am Platze, weil gestört ein wenig zu nüchtern klingt. (Weiß aber auch nichts besseres.)
Hinter dem Hoffnung stirbt nie vielleicht lieber ein Komma, weil es im Reimschema danach ja noch weiter geht, und das Fragezeichen schließt den Lesefluss ab.
Ich würde noch statt "Geächtet" "Verachtet" nehmen, ist aber Geschmackssache.
SOnst, wie gesagt gut, wobei das obere noch besser ist.
Der brennende Sarg kommt seltsam, sonst klingt dieses Gedicht wesentlich professioneller und dadurch auch emotionaler als das Erste. Nur die letzten zwo Zeilen sind wieder komisch, weil die Stimmung mit einem Schlag umschlägt, und die Hoffnung keimt ja eigentlich langsamer, auch Regen ist eher ein Zeichen für was Schlechtes, vielleicht besser eine Brise . (Wobei das Wort scheiße ist, fällt mir grad auf. -.-').
Aber sonst auch gut.
Und man schickt den Boten.
--
Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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So dann push ich das mal hoch um wieder einen Beitrag zum Besten zu geben
Schicksal
Vom Schicksal verspottet,
vom Leben verbannt,
die Seele zerissen,
die Träume verbrannt.
Von Hoffnung missachtet,
das Glück schwebt dahin,
von aussen betrachtet,
ein Leben ohne Sinn.
Der Stolz ist entehrt
und der Ehrgeiz blamiert,
doch den Kampf ist es wert
denn Scheisse passiert....
--
Am Anfang: Ja, war schon tausendmal da, langweilig, aber harmonisch, depressiv und so weiter.
Am Ende hab mich vor Lachen fast gekringelt, k. a. obs gewollt ist, aber das Ende kommt saulustig rüber, daher: Daumen hoch!
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Ja, so war das gewollt, wollte mal eben was neues in diese manisch-depresiven trauer Texte ala "Schrei nach Mitleid" bringen...Freut mich das es mir scheinbar gelungen ist.
(Und da ich ja streng nach dem Motto shit happens Lebe, habe ich mich halt auf dieses Zitat bezogen
--
Den Inhalt will ich weglassen, ich gehe lediglich auf die Sprache ein: Mir ist aufgefallen, dass die Wortwahl sehr schwankt, was nicht gut ist. Thematisch benutzt du viele religiöse, biblische, etwas altmodische Wörter (fährt o. Wolkenreich beispielsweise), andererseits umgangssprachliche und unfeine Wörter wie "erwischt", "dem Erdboden gleich machen", "hart".
Des Weiteren reimen sich "Furcht" und "durch" und "hart" und "Sarg" nicht! Lieber gar kein Reimschema als ein erzwungenes! Und wenn die Reime absichtlich unsauber sein sollen, kann ich vor allem bei "hart" und "Sarg" keine inhaltliche Berechtigung dafür finden. In der vorletzten Zeile müsste es, afaik, "den Boten" und nicht "den Bote" heißen, klingt für mich zumindest korrekt.
--Dann ist auch ein volles Bücherregal
Nur eine Briefmarkensammlung.
Darf ich mal kurz fragen, ob man in diesem Thread auch eigene Gedichte posten darf? Oder nur deine bewerten? Du hast irgendwie keine Einleitung geschrieben, wie du dir das vorgestellt hast
Deine Gedichte gefallen mir eigentlich recht gut, sie sind von der Thematik her recht verschieden, wie ich finde... naja, nur würde ich sie noch mehr mögen, wenn sie Ausschnitte aus Liedtexten wären ^^° vor allem "Endloser Kampf", mit musikalischer Untermalung würden die Stellen, deren Versmaß "falsch" ist, richtig gut klingen.
Naja, aber da du leider wohl kein berühmter Sänger bist, der die Mittel hat sowas zu machen und zu veröffentlichen... ^^
Ich hab auch eins. Ich würde das gerne meiner Ex geben aber weiß nich..ich glaub sie liebt mich auch noch..^^ schaut mal:
*hüstel*
Nun ja. Ich an ihrer Stelle würde dir glauben, aber irgendwie kommt mir das ganze ein wenig zu... fanatisch vor. Mit den ganzen Großbuchstaben und ausrufezeichen kriegt man ja Angst.
Aber wie gesagt, was schlechtes ist es nicht, und da für diesen Zweck, wunderbar.
Musst du aber selbst wissen.
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Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
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Dito, es wirkt wirklich sehr fanatisch ^^
Ansonsten, die Reime sind etwas merkwürdig, als Gedicht würde ich das glaube ich nicht durchgehen lassen, wieder einmal sieht es in meinen Augen mehr nach einem Songtext aus...
Etwas ungewollt komisch wirkt der Satz "ICH denke was DU denkst und umgekehrt, doch ist es nicht immer so aber das muss so sein sonst müssten wir ja nicht miteinander reden und ich höre DEINE beruhigende Stimme nicht"... der Gedanke, der dahinter steckt, ist zwar völlig in Ordnung, aber das Ganze kommt mir irgendwie so vor wie ein stammelnder Junge, der seine Gedanken ausplaudert, merkt dass es eventuell Unklarheiten geben könnte und alles nochmal genauer erklärt (haltet mich für bekloppt O.o)
Hm, ja, so siehts aus. Vielleicht wäre es besser, den Text als Prosa, also in einem Guss, ohne Verse und ohne Reime aufzuschreiben, das würde meiner Meinung nach viel besser rüberbringen, was du meinst. Eine einfache, ehrliche Liebeserklärung.
Ähm, ich sehe damit jetzt einfach mal meine Frage als beantwortet an, ob man seine Gedichte hier auch reinschreiben kann und mache gleich mal mit:
Nimm meine Sonnenbrille
die mochtest du doch immer so
ich sah aus wie ein Abhängiger
kannst dir ja denken, wer meine Droge war
Behalt auch die Texte
die ich dir damals geschenkt hab
alle handeln sie von der Hoffnung
und an wen sie gerichtet warn, ist wohl klar
Nimm dir das Kopfkissen
auf dem wir eingeschlafen sind
auf dem mein Kopf immer näher rückte
wenn du es jetzt haben willst, gehört es dir
Behalt die Boxershorts
die du so gern getragen hast
als wir gemeinsam in deinem Bett lagen
du wusstest, dass ich wollte, doch dann schliefen wir
Nimm die leisen Sätze
die nicht aus Hass, sondern Trauer
so unsicher gesprochen wurden
wenn wir böse wärn, wo sind dann die Guten?
Behalt mein vernarbtes Herz
dieses verdammte hin und her
hat es ziemlich brüchig gemacht
vielleicht kann es bei dir ja ruhig bluten
Nimm mir diesen schiefen Blick
nicht krumm, ich bin nur schockiert
das wird so schnell wohl auch nicht vergehn
du kannst ihn ja aufnehm, versuchen zu trösten
Behalt all die Hoffnung
die ich in dich legen wollte
die ich auf den worten fliegen ließ
die sich langsam von meiner Zunge lösten
Ach und ich hab noch dieses Mixtape
Bright Eyes, Tomte, Weakerthans
und noch einige andere
Kannst es dir ja mal anhörn
und behalten, wenn du willst
Ich weiß nicht mehr woher ich es hab. Naja ich würde die ganzen Großbuchstaben etc. hausnehmen ! Umschreiben usw.
Tschüss
P.S. Ich poste es dann nochmal und sollt ich es ihr so geben?
Hier das Gedicht naja gut nicht viel umgeschrieben aber immerhin !
cya
EDIT: Habs jetz auf ein Blatt geschrieben und daneber Herzen und Rosen gemalt. Sollte eigentlich gut rüberkommen
Geändert von kpayne (27.05.2005 um 10:32 Uhr)
Oh ja...Hab nix geschrieben stimmt
Aber auf jeden Fall kann hier jeder der will seine Gedichte reinschreiben, hab ich kein Problem mit, je mehr, desto besser!
Hab auch wieder eins geschrieben...
Tränenmeer...
Ich blick nach hinten,
doch meine Tränen verhindern die Sicht,
ich versuch es zu finden,
doch leider findet es vorher mich,
ein Schritt nach vorn,
und dafür gleich zwei Schritte zurück,
grad neu geborn,
und schon wieder ein zerschlagenes Glück,
ein neuer Beginn,
doch das Ende ist schon lang überquert,
wo liegt der Sinn,
ist das Sterben dieses leben echt wert?
Ich ertrinke,
ertrinke in der endlosen Wut,
ich versinke,
versinke in der salzigen Flut...
und noch eins:
Mein Weg
Du weißt das ohne dich,
alles was sein Ende nahm, neu beginnt,
du weißt das mit dir,
jeder Funke aus deinen Augen geht,
du weißt das ohne dich,
jede Leere, an Fülle verliert.
Dein Name,
einsam, eingraviert und schwach,
du weißt,
nie wollte ich ihn hier sehen,
du weißt,
diese Rose führt mich nicht zu dir,
doch sie bricht sich,
wie eine Träne an deinem Stein.
Du weißt,
das ich hier bin, nur für dich,
das alles,
was ich tue geprägt ist,
von dir
und du weißt,
das was zerfällt,
noch nicht zerstört ist,
auch ich weiß,
das deine Asche verweht,
das sie auf mich wartet,
für mich gebrannt hat.
Doch auch du weißt,
nicht wieso dein Name hier steht,
wieso deine Höhlen leer sind,
dein Feuer erlischt...
Wieso du gegangen bist...
--
Das Leuchtfeuer im Sturm
Du weißt ganz genau,
was ich schon lange weiß...
Und dennoch bleibst du,
dennoch gehst du neben mir,
Ohne Angst zu zeigen,
ohne es zu bereuen.
Ständig dieses Flüstern,
ich bin mir sicher,
das du es auch hören kannst,
wenn du gut genug hinhörst...
Und dennoch weinst du nicht,
dennoch wendest du dich nicht ab,
sondern bleibst stehen.
Ich spüre deine Hand,
immer dann wenn ich sie nicht halten kann
und ich spüre das Glück,
immer dann wenn sie auf meiner liegt...
Du weißt das es kommt,
und ich weiß das es geht,
doch wir wissen nicht,
was es mitnehemen wird...
Und dennoch kämpfst du weiter,
dennoch bleibst du in der Nacht stehen
und leuchtest,
wie ein Feuer durch den Regen...
Danke!
Ich liebe dich!
--
Uiuiui was ein schicker Thread ^___^
@Geno deine Gedichte teils gut, teils gefällts mir auch nicht. Hängt vllt damit zusammen dass ich es immer schöner find wenn man reime drin hat, was ja einige bei dir nicht haben^^"
Naja ich gebe denn auch mal was zum besten, wenn hier jeder seine posten darf
Ich beobachte den Horizont,
auf ihm das Treffen von Himmel und Meer.
Im Wasser spiegelt sich der Mond,
doch wirkt das Firmament so leer.
Kaum ein Stern,
möchte sich uns zeigen,
sie sind fern,
weil Wolken nicht weichen.
In Gedanken versunken,
am Fenster stehend,
fast in Dunkelheit ertrunken,
nach Hilfe flehend.
Doch dann der Schein,
der sanfte Glanz,
im Herzen mein,
er sich verschanzt.
Und der Glanz im Herz,
er sprach zu mir,
„vergiss den Schmerz,
denn ich bin hier“
Ich schloss die Lider,
und sah das Licht,
und es sagte wieder,
„Ich rette dich“
Da war mir klar,
der Schein in mir,
von wem er war,
von Dir.
Vergessenes Dunkel,
ich freute mich,
über deinen Funkel,
der sagte: Ich Liebe dich.
____
Die Nacht ist angebrochen,
doch die Gedanken wollen nicht gehn,
schlafe nicht seit Wochen,
will dich endlich sehn.
Vieles was ich getan,
schon längst ich weiß zu bereuen,
wie in einem Wahn,
vergaß ich nicht die treuen.
Ich flüstere durch den Wind,
der nun saust zu dir,
er spricht: Los geschwind,
komme rasch zu mir.
In deiner Nähe ich die Wärme,
ich sie spüre wie sonst nich,
vergesse jeden Lärme,
denn nur dich liebe ich
____
Vergessen Zeiten,
verlorene Helden,
die uns erwarten,
bei den unserblichen Sternen.
Nie wird gesprochen,
aus freiem Willen,
über die die unangefochten,
das beste sind im Stillen.
Solch mutige Menschen,
wie es sie damals gab,
bräuchten unsere Zeiten,
an deren sich das Chaos labt.
Doch nichts wird geschehen,
wenn wir es nicht wollen,
wenn wir nicht einsehen,
das wir die Welt retten sollen.
Manche würden sagen,
wir können doch nichts tun,
doch wers trotzdem wird versuchen,
dem ist versprochen ein Stern als Lohn.
___
Ich fühl die Angst in mir,
sie ist meinem Herzen,
verlassen zu werden von dir,
der Gedanke bringt mir Schmerzen.
Manchmal möcht ich einfach gehn,
an einen fernen Ort,
mich soll niemand so sehn,
im halben Selbstmord.
In Verzweiflung gesunken,
getränkt in fließendem Blut,
welches über meinem Arm gebunden,
der Schnitt in unbändiger Wut.
Der Schnitt in den Körper,
am eigenen Leib,
dinge verloren für immer,
dadurch zum sterben bereit.
Nicht mehr der Mut,
der Wille zu Leben,
nur noch das Blut,
ist pulsierend am Beben.
So wird es geschehen,
wenn du mich verlässt,
wenn ich dich nicht kann sehen,
im dichten Geäst.
Du bist mein Leben,
das ist mir jetzt klar,
versprech mich zu retten,
wenn die Liebe ist da
So ich denke des reicht erstmal *g* viel spaß beim lesen und kritik ist immer erwünscht^^"
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