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Thema: "Time of darkness" Bewertung

  1. #1

    "Time of darkness" Bewertung

    Ja also ich liebe fantasy Literatur und ein großer Traum von mir ist es, selbst ein Buch zu schreiben. Jetzt habe ich Ideen gesammelt und die Story zu "Time of darkness" (ich weiß sehr kreativer name XD) ist entstanden. Jetzt würd ich euch einfach mal um ne Bewertung bitten (Jetzt erstmal n paar Hintergrund infos )

    Über Saylon:


    Saylon ist ein Planet der in einer fernen Galaxie liegt. Heute ist Saylon nur noch ein Wüstenplanet doch vor ein paar tausend Jahren war Saylon ein wunderschöner Planet der der Erde in vielen Punkten ähnelte. Die Pflanzen und Tiere waren oft den unseren ähnlich. Natürlich gab es auch Unterschiede. So gab es Rassen die wir nur aus Fantasie Geschichten kennen. Drachen und Trolle, Orks und Goblins, Feen und Elfen, Vampire und Dämonen um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Auch Magie war auf Saylon etwas Alltägliches. Soziale Strukturen und der Fortschritt in der Technik glichen dem Mittelalter. So war es zum Beispiel eine Lange Zeit so das die ganze bekannte Welt von nur einem Kaiser regiert wurde. Der letzte dieser Kaiser war Holudrun der das Land wieder zum wohlverdienten Frieden führte. Als er starb ohne einen Nachfolger zu hinterlassen stritten sich die hohen Geschlechter um die Herrschaft und spalteten das Land in viele kleine Länder. An den Grenzen brodelte es regelmäßig. Diese Epoche wird auch Holudruns Erbe genannt. Nach Jahrzehnten der Kriege und der Dunkelheit schaffte es ein Krieger namens Nerix die verstrittenen Herzogtume und Königreiche wieder zu 4 Ländern zu vereinen, deren Stützpunkt das Kaiserreich Beldar ist, welches von Kaiser Nerix regiert wird. Die anderen Länder (Armasin, Therad und Basson) werden von Königen regiert. Am unteren Ende des Kontinents beginnen die schwarzen Lande. Ab hier wächst keine Pflanze mehr, eine Einöde aus schwarzem Stein beginnt. Der Legende nach war dieses Reich mal wie alle anderen und gehörte lange Zeit zum großen Kaiserreich doch als die Dämonen über Saylon kamen veränderte sich alles. Der legendäre Held Wandagi der jetzt im Himmelreich als Gott über Saylon herrscht schaffte es die Dämonen in den Südkontinent, der heute Keldar genannt, wird zu verbannen. Das Land zerfiel und wurde zu dem was es heute ist. Niemand traut sich die Grenzen von Keldar zu übertreten da noch heute die Höllenschar der Dämonen in diesem Land herrscht. Angeblich haben selbst die Dämonen eine soziale Herrschaftsstruktur und werden von den vier Erzdämonen Deran, Torea, Waran und Cavalia, die in der Schwarzen Festung, die angeblich im Zentrum Keldars steht, regieret. Geschichten besagen das es auch noch einen fünften Erzdämon gibt über den jedoch nichts bekannt ist. Da die Dämonen Angst vor der Rückkehr Wandagis haben, haben sie sich stets an seine Gebote gehalten und die Grenzen Keldars nie übertreten. Jetzt schreiben wir das Jahr 210 nach Holudrun und das Land wird von Frieden beherrscht.

    Die wichtigsten Rassen:


    Menschen:

    Über Menschen brauche ich wahrscheinlich nicht viel zu erzählen. Sie sind genau wie unsere Menschen auch, jedoch sind sie auf Saylon die am meisten vertretene intelligente Rasse und sollten deshalb auch hier aufgelistet werden.

    Janduuns:

    Die Janduuns sind im Endeffekt nichts anders wie Menschen. Das einzige was sie unterscheidet ist das die Janduuns magische Fähigkeiten besitzen mit denen sie je nach stärke und Training kleine Taschenspieler Zauber bis zu wahren Wundern bewirken können. Die “Gabe des Janduuns“ wird nicht vererbt, es scheint so als ob diese Gabe einem Kind rein zufällig in den Schoss gelegt wird. Man merkt jedoch sehr früh ob ein Kind ein Janduun ist oder nicht. So geschieht es zum Beispiel oft das bei plötzlichen Gefühlsausbrüchen Sachen durch die Luft fliegen oder gar explodieren. Wenn die “Gabe des Janduuns“ bei einem Kind festgestellt wird, wird es der Regel nach direkt in eine Akademie für begabte gesteckt. Diese Akademien sind in drei Kategorien eingeteilt: Weiße, Graue und Schwarze Akademien. Während in den Weißen Akademien der Schwerpunkt auf Heilmagie liegt werden in den Grauen Akademien hauptsächlich Zauber zur Verteidigung gelehrt. In den Shwarzen Akademien jedoch liegt der Schwerpunkt hauptsächlich auf offensiven Angriffszaubern. Unsere Geschichte handelt von einem Janduun der die Schwarze Ausbildung absolviert hat.

    Quantaz:


    Auch auf diese Rasse wird im Buch oft eingegangen. Nach außen hin ist diese Rasse auch als “Die Tiermenschen“ bekannt da jeder dieser Art die Gabe hat sich in ein Charakterspezifisches Tier zu verwandeln. Einige können diese Gabe kontrollieren, bei anderen erfolgt die Verwandlung bei Wutausbrüchen. Wie die Quantaz auf den Kontinent kamen ist unklar da es sie noch nicht lange gibt. Wissenschaftler schließen jedoch eine Evolution vom Mensch zum Quanta aus. Manche behaupten sie kämen von einer Welt die jenseits der unendlichen Gewässer liegt die den Kontinent umgeben, so eine Welt wurde jedoch nie gefunden was den Glauben verstärkt das es auf Saylon nur einen Kontinent gibt.



    So und jetzt zur Geschichte:

    Das Buch ist quasi eine Aufzeichnung der Gedanken von "Raysin" dem Hauptcharakter dieses Buches. Raysin war ein Janduun am Hofe des Kaisers, wo er sich den ganzen Tag in seine Lehren vertiefte. Eines Tages jedoch veränderte sich sein Leben. Raysin traf auf einen Dämon der eindeutig aus dem Reich Keldar stammte. Zwar war es nur ein kleiner, schwacher Dämon und Raysin besiegte ihn, aber jetzt war es klar, die Gebote waren gebrochen und die Dämonen würden kommen, früher oder später. Auch in den schwarzen Landen brodelte es. Die Ranghöchsten der Erzdämonen stritten sich, ein paar hatten Angst, Angst vor der Rückkehr Wandagis' doch einer wollte kämpfen, er wollte nicht mehr länger zusehen das die Menschen mit Saylon machen was sie wollten, und sie, die stolze Rasse der Dämonen eingepferscht in ihrem Fleckchen Erde vor sich hin vegetierten und tatenlos zusahen. So kam es das er, der 5te Erzdämon Deran tötete, er ergriff die Führung und führte damit auch die Dämonen in ein neues Zeitalter. Von alldem ahnt Raysin nichts, doch es wird immer klarer das die Dämonen über das Land fallen werden. An den Grenzen brodelt es, die Bauern die am Südlichen Ende des Kontinents wohnen wollen von den Grenzen Keldars fliehen, doch um Panik zu verhindern wird es ihnen nicht gestattet. Es kommt zu aufständen und Misstrauen in Beldar, der Frieden neigt sich dem Ende. Durch einen unglücklichen Zwischenfall wird Raysin von seiner Heimat getrennt. Er strandet an einem Teil der Welt der niemandem bekannt ist, wo er allerdings auf Gleichgesinnte trifft, denn auch hier war der Einfluss der Dämonen bereits zu spüren. Gemeinsam macht sich die mittlerweile 5 Köpfige Gruppe auf den Weg um ihr Schicksal und die Mysteriöse "Prophezeiung der Urahnen" zu erfüllen.......


    So ich hoffe das ein paar Leute sich die Mühe machen das hier zu lesen und mir ihre ehrliche Meinung, (Ja auch Kritik XD) , posten. (Würd mich bei Kritik natürlich auch über Verbesserungs Vorschläge freuen. Danke im Vorraus!

  2. #2
    Dein Text hat durchaus ein paar interessante Ansätze, nur das mit den Dämonen liest man in letzter Zeit irgendwie zu oft, finde ich. Vielleicht sollte man die duch etwas anderes ersetzen, damit es nicht so standardmäßig wirkt? Übrigens würde ich ein paar längere Sätze schreiben, viele sind so kurz und das stört den "Lesefluss". ^_-
    Naja, so viel zu beurteilen gibt es hier ja noch nicht, lass doch noch ein wenig mehr hören.

    Übrigens bist du hier falsch, denn so etwas gehört eigentlich ins Atelier. Ich vermute einfach mal, dass sich da mehr Leute finden werden, die sich deinen Text durchlesen und bewerten.

  3. #3
    Jo das mit dem Atelier hab ich auch schon gemerkt.....
    Naja sehr viel mehr kann ich leider noch nicht hören lassen weil das der Grundsatz der Story ist, die natürlich noch ausgeschmückt wird. Das ist nur das Gerüst auf das dann alles aufbaut. Das problem mit meinen kurzen Sätzen....das sagt mir mein Deutschlehrer auch immer... Wird dann wohl was drann sein....werds mir zu Herzen nehmen
    Durch was könnte ich denn deiner Meinung nach die Dämonen ersetzen.....? Da fällt mir leider nicht viel ein...

  4. #4
    Wie ich hier sehe, hast du dir ein paar Namen für unterscheidliche Rassen ausgedacht, vielleicht könntest du es dabei auch so machen? Naja, letztendlich ist das deine Entscheidung.
    Und noch etwas: Überzeugende Antagonisten sind die, die nicht einfach böse sind, weil sie so sind, sondern die ihre eigenen Gründe für ihr Handeln haben, die bei näherer Betrachtung vielleicht doch nicht ganz so böse sind... Als negatives Beispiel könntest du dir den Herrn der Ringe nehmen. Mir ist jedenfalls nicht aufgefallen, dass Sauron irgendwelche besonderen Gründe dafür hatte, was er gemacht hat, Gründe um "böse" zu sein. *lach*
    Btw gibt es nicht "das Böse", sondern nur unterschiedliche Moralvorstellungen.

  5. #5
    Irgendwie klingt die Story für mich eher nach der Beschreibung eines neuen Computerspiels, als nach dem Konzept eines Buches.
    Und wieso muss die Geschichte auf einem fremden Planeten spielen? Sag einfach, dass du ein Fantasy-Reich hast, und gut ist. Mir fällt gerade kein reinrassiges Fantasy-Buch ein, wo gesagt wird, dass die Geschichte irgendwo auf einem anderen Planeten spielt. Da existieren die Fantasy-Reiche auch nur, ohne dass erklärt wird, wo sie liegen.

  6. #6
    Ich stimme Winyett zu, reinrassig "böse" Personen sind meistens ziemlich unglaubwürdig (Ich mag HdR trotzdem...).
    Man muss auch mal bedenken, dass niemand "Böses" (Anführungsstriche beachten) tut, weil er gerade Lust darauf hat, sondern er hat auch Gründe. Und aus seiner Sicht ist es vermutlich überhaupt nicht böse, was er tut.

    Außerdem wüsste ich gerne mal, ob du dir überlegt hast, wie es mit Raysin weitergehen soll; hast du uns nur den Anfang der Geschichte preisgegeben, um nichts zu verraten oder hast du dir das etwa noch gar nicht ausgedacht? ; )
    Man sollte schließlich schon wissen, zu welchem Ende man die Geschichte führen will, welche Charaktere vorkommen sollen, wie sie mit der Handlung zusammen hängen, man sollte sie charakterisieren usw.
    Eine vernünftige Motivation z.B. tut Personen meiner Meinung nach immer sehr gut. Ich habe zwar nichts gegen das Prinzip, eine zufällig zusammengewürfelte Party zur Rettung der Welt von A nach B zu schicken, aber es ist einfach so alt und ausgelutscht, dass ich persönlich andere Aspekte dabei sehen möchte, die dieses einfache Prinzip reizvoller machen oder von ihm ablenken. War das jetzt zu konfus erklärt...?
    Jedenfalls würde ich noch ein paar Verwicklungen, Intrigen, was-auch-immers einbauen und vielleicht sogar die Handlungsstränge von mehreren Personen anritzen, die alle in dieser schweren Zeit zurechtkommen müssen.
    Denn die Story an sich ist ja nichts Außergewöhnliches; aber ich denke schon, dass sie sich ausbauen ließe!

    Für das Tüpfelchen auf dem i einer Geschichte würde ich noch etwas Tiefgang halten: vielleicht bekommst du eine Aussage unter? Oder baust sie auf einem bestimmten Thema auf, dass in Verbindung mit einer Fantasy-Story noch nicht zwanzigmal da war? Muss nicht komplett neu sein (Was ist schon komplett neu?), aber nicht ganz so ausgelutscht wie Liebe, eine dunkle Bedrohung oder Party-zieht-durch's-Land-und-plättet-alles-was-böse-aussieht (Um mal die beliebtesten Beispiele zu nennen).

    Bei deinem Schreibstil... Das hier z.B. mag ich nicht:
    Zitat Zitat
    Jetzt schreiben wir das Jahr 210 nach Holudrun und das Land wird von Frieden beherrscht.
    Von Frieden beherrscht... Schreibt man sowas? "Im Land herrschte Frieden" hätte ich da schon besser gefunden, aber an dieser Formulierung stört mich irgendetwas...

    Und...
    Zitat Zitat
    Von alldem ahnt Raysin nichts, doch es wird immer klarer das die Dämonen über das Land fallen werden.
    Das seh ich nicht gerne in einem Satz stehen. Also Raysin ahnt gar nichts, aber in anderen Teilen der Welt ist die Invasion kein Geheimnis mehr oder wie? Das hätte ich deutlicher geschrieben.
    Außerdem würde es mich wundern, wenn nur der unwissende Held und seine Party etwas gegen die Bedrohung unternähmen; anderswo muss es doch auch Leute geben, die sich nicht einfach überrollen lassen wollen, oder? Wäre unlogisch, wenn die einfach nur rumsitzen und warten, dass Raysin aufräumt ; ). Erst recht wenn man bedenkt, dass er ja erst relativ spät von der Gefahr erfährt (Warum hat denn niemand aus dem Grenzländern was unternommen, wenn 'se schon nicht fliehen dürfen?). Außerdem wüsste ich gerne, welchen Grund denn die Dämonen haben, ausgerechnet jetzt anzugreifen und nicht schon 100 Jahre vorher oder später?
    *nurmalsoanmerk*

    Stellenweise liest sich der Text etwas konfus, aber da es ja nur ein paar Ideen sind, die noch ausgebaut werden wollen, lässt sich das wohl verkraften.

    Hoffe, bei all diesem Gebrabbel war der ein oder andere kleine Tipp dabei...

    Geändert von Lychee (06.03.2005 um 17:07 Uhr)

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