Ich weiß nicht was ihr an Shion auszusetzen habt...ich hab sie sehr gemocht, war mir immer sympathisch(und das als Hauptcharakter..das is echt selten. Sie ist eine von den 3 Hauptcharakteren die ich mag, den Rest von all meinen gespielten RPG´s kann ich nicht leiden.)
Nur, wie viele vor mir schon sagten, fand ichs schade, dass Ziggy nie so richtig im Mittelpunkt stand und auch die Beziehung von Jin und Pellegri war mir etwas zu wenig beleuchtet...
Dafür in EP.II tausend Szenen mit Rubedo, Albedo und Sakrua...*kotz*
Kingdom Hearts<3
Ich habe eine Frage zu der alternativen Realität, in der man sich auf Militia vor dem Conflict befindet.
Dort findet man in Kevins Zimmer Daten zu KOS-MOS als Anti-Gnosis Waffe. Aber das kann doch nicht sein, wenn Shion die Gnosis erst etwas später gerufen hat? Oder habe ich da etwas nicht richtig verstanden?
Nebenbei finde ich es so super, dass man nach ein paar Stunden schon mehr Story hinter sich hat als in ganz Ep. II...
Die Wespe, der Fuchs und der Vogel gehen erst in die Oper und dann auf Safari. 8)
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Zumal Kevin den Auftrag, KOS-MOS zu bauen, als Kleiner Junge von Wilhelm erhalten hat und somit so oder so über die drohende Gefahr aufgeklärt war.
Was genau war nun eigentlich Wilhelm?
Irre ich mich, oder wurde das im Spiel gar nicht richtig erklärt? Wenn dazu was gesagt wurde, dann hat man das jedenfalls nicht besonders intensiv behandelt, obwohl ich das unheimlich wichtig gefunden hätte.
Und ich meine jetzt nicht, was für Ziele er hatte und was er womit erreichen wollte, sondern woher er kam, warum er so ewig lange lebte und was ihm diese beinahe gottähnliche Macht gegeben hat. Denn ein Mensch schien der keineswegs zu sein.
Und wenn das jetzt wieder so eine Art "Manifestation des kollektiven Willens der Menschheit ... oder so"-Geschichte wird, dann fände ich das für die Xenosaga-Story doch sehr enttäuschend schwammig.
Nicht wirklich, glaube ich. Er selber erwähnt in der Hinsicht, sofern ich mich da richtig erinnere, nur, dass es seine Rolle sei, den "Reset" durchzuführen, und dass das der Grund für seine Existenz ist.
Wenn chaos eine Art failsafe darstellt, ist Wilhelm wohl gewissermaßen der Operator. Oder so
Nein, keine Ahnung, ehrlich gesagt, das wird tatsächlich recht unberüht gelassen.
Wenn man nach dem Schlauen Buch geht, ist das durchaus der Fall.Zitat
Hm, aber auch nur teilweile. Nach dem schlauen Buch ist chaos' Funktion die Zerstreuung des Bewusstseins derer, die die Zerstreuung des Universums wünschen. Wodurch er, in dem er damit zur Zerstreuung des kollektiven Unterbewusstseins beiträgt, selber die Zerstreuung vorantreibt.
Weshalb Maria diese Funktion wiederum versiegelt hat, was aber letztlich nur dazu führt, dass die Zerstreuung irgendwann dennoch stattfindet, eben durch jene, die dies wünschen.
Wilhelm wiederum arbeitet ja gegen diese Zerstreuung, wenn wir aber einmal betrachten, wie viele Gnosis es gibt, würde ich hier nicht von dem kollektiven Willen der Menschheit sprechen, allenfalls einem guten Teil davon.
... irgendwie erinnert mich das ein wenig an das Ende von Matrix 3. Und ich glaub', ich hab' mich gerade selbst ein wenig verwirrt.
Okay, danke!
Fühle mich gerade bestätigt darin, dass ich Episode III niemals die volle Punktzahl für die Story geben würde. Das war einfach nicht das, was ich - meiner Ansicht nach berechtigterweise - erwartet hatte.
Eine große und komplexe Geschichte ist ja an sich schon geil, aber wie man das herüberbringt und die wesentlichen Grundzüge gestaltet, das sollte für den Spieler am Ende immer voll nachvollziehbar bleiben. Imho ist eine Story dann nicht mehr gut, wenn man bei der eigentlichen Bedeutung kaum noch durchblickt. Klar, was auf Miltia passiert ist, ja fast alle Ereignisse der drei Spiele habe ich kapiert, aber am Ende von Teil 3, wo die großen Enthüllungen folgen sollten, finden sich plötzlich vage Andeutungen und übertrieben umständliche Erklärungen, die wahrscheinlich nur in den Köpfen der Autoren bzw. für Takahashi Tetsuya wirklich Sinn machen.
Kann ja durchaus sein, dass es das tut. Aber nicht so, wie es im Spiel dargestellt wurde. Ich will auch keine trockenen Textbeschreibungen dazu, wie toll die Database auch sein mag, nö, ich möchte auch im unmittelbaren Spielverlauf etwas davon sehen.
Was da genau in grauer Vorzeit abgelaufen ist, das wird uns doch weder gezeigt, noch gesagt. Allenfalls sehr grob umrissen. So wie es ist, verliert die Geschichte dann für mich auch an Bedeutung, denn was ich kaum nachvollziehen kann, das kann mich auch nicht so sehr kümmern.
Meine Güte. Egal wie viel zusätzlich noch da dranhing, aber Xenogears war eine Offenbarung, in sich geschlossen (trotz Episode V einer nie verwirklichten Reihe) und riesengroß. Monolith Soft und Namco haben es für mich in ganzen drei neuen zusammengehörenden RPGs nicht ansatzweise geschafft, diesem Niveau mal wieder nahe zu kommen.
Sorry, wollte das mal loswerden. Bin hier aber grade zu drei Vierteln schon am schlafen ... Jedenfalls, auch wenn ich Episode III für ein gutes Spiel halte, zufrieden war ich mit dem Ende eigentlich nicht.