Zitat von Kiru
Also Xenosaga baut auf das "Schicksals-phänomen" auf und erklärt sehr viele Dinge dadurch... prinzipiell jede Aktion wird mit "das war vorherbestimmt" erklärt. (erst einmal) Vergleichen könnte man das z.B. mit Vision of Escaflowne, wo es auch um das Rad des Schicksals geht, nur etwas direkter (wenn ich mich richtig erinnere). Am Ende wird dann das Schicksal besiegt und alles ist gut.
Gegen das Schicksal anzutreten ist eigentlich nicht schlecht, nur macht Xenosaga den "Fehler?" das ganze zu sehr zu verpacken und zu uneindeutig (gibts das wort?^^) zu machen, so dass die Spieler gerne die Auflösungen zur Verpackung wollen, diese aber nicht existiert... die Verpackung solls ja nur schön aussehen lassen. *g
Nun im Endeffekt ists natürlich nicht das Schicksal ansich, welches besiegt wird, sondern eher diejenigen, die "Schicksal" spielen wollen. Allen vorran natürlich Wilhelm, der überall seine Finger im Spiel hatte. Man erfährt nach und nach, wo der gute (oder eher böse) seine Finger im Spiel hatte, was er alles manipuliert hat, damit eben sein "Schicksal" zutrifft. Somit ist die Hauptstory eigentlich gut abgeschlossen, außer natürlich oben erwähnte Verpackung, die mit dem eigentlichem Geschichtsstrang eigentlich nichtmal sooo viel zu tun hatte.
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