So, ich hab mich hingesetzt und eine Story geschrieben und hoffe das die auch gut ankommt, was ich will ist konstuktive Kritik ;-)
Story:
Immortal Pain
Wieder wacht “Yasato” schweißgebadet in seinem Bett auf, sein Nachthemd ist in Blut getränkt. Er weiß wie immer was los ist, wie fast jede Nacht ist die Verletzung die er am Bauch trägt aufgeplatzt. Die Wunde hat er seid er denken kann. Er ist jetzt 17 Jahre alt, und lebt nun seid 4 Jahren in dem Dörfchen “Sidun” und kann sich an nichts erinnern das vor diesen 4 Jahren passiert ist. Seine Verletzung muss auch aus dieser Zeit stammen. Ihm wurde gesagt das ihn ein Waldarbeiter des Dorfes in einer Höhle im Wald gefunden hat, zerfetzte Kleider, ausgehungert bis auf die Knochen, und mit der besagten Wunde am Bauch. Er wurde aufgepeppt und kam wieder zu Kräften, allerdings hat er nicht sein Gedächtnis zurückerlangt. Seid er vor 4 Jahren gefunden wurde hat er sich gut in dem Dörfchen eingelebt, allerdings fühlt er sich nicht zur Gemeinschaft hingezogen sondern sucht die Einsamkeit. Seine Wunde platzt fast jede Nacht auf, er hat sich mit der Zeit an die Schmerzen gewöhnt, und doch wundert er sich das die Wunde niemals ganz verheilt ist, sondern immer wieder von alleine aufplatzt. Allerdings erstaunt es Ärzte sowie ihn selbst das er trotz des hohen Blutverlustes keine Folgen spürt. Allerdings gibt es in diesem Dorf auch einen Menschen mit dem sich “Yasato” gut versteht, als Freundschaft lässt sich das ganze nicht mehr bezeichnen, man könnte es Bruderschaft nennen. “Butago” war im selben Alter als “Yasato” als dieser in der Höhle gefunden wurde, sie wurden miteinander groß und teilten auch eine Unschöne Tatsache, sie sind beide Waisenkinder, was sie auch ungemein Zusammenschweißte.
Eines Tages gingen die beiden in den Wald um zu Jagen. Als sie ein Reh sehen und sich langsam Anpirschen werden sie von einer Gruppe Bergtrolle die sich im Wald verstecken überrascht. Die Bergtrolle sind in der Überzahl und attackierten die zwei ohne mit der Wimper zu zucken da sie so einfach in ihr Versteck geplatzt sind. “Yasato” wurde brutal zu Boden geschlagen und festgehalten während sich ein anderer Troll um “Butago” kümmerte. Die beiden hatten keine Chance und wurden von den Trollen zu einer Klippe gebracht. Während “Yasato” zu sich kam spürte er einen stechenden Schmerz im Bauch, er wusste was passiert war, seine alte Wunde war wieder aufgegangen. Jetzt konnte er sich nicht mehr wehren, die Schmerzen waren unerträglich. Er sah auf und konnte sehen wie der Blutüberströmte und bis zur Bewusstlosigkeit geschlagene “Butago” von den Trollen die Klippe hinuntergeworfen wurde, “Butago” flehte “Yasato” an die Trolle davon abzuhalten, doch die Schmerzen waren zu stark “Yasato” hatte keine Chance sich aufzurappeln.
So kam es wie es kommen musste nachdem “Butago” hinuntergeworfen wurde wendete sich ein Troll “Yasato” zu der es nun “Butago” gleichtun sollte und auch hinuntergeworfen werden sollte. Der Troll schleppte ihn an die Klippe und warf ihn hinunter, doch “Yasato” schlug hart auf einem Felsvorsprung auf und fiel nicht weiter. Er blieb regungslos und bewusstlos auf dem Vorsprung liegen. Nach einiger Zeit (er weiß nicht genau wie lange es war) kommt “Yasato” wieder zu sich und klettert mit all seiner Kraft hinauf um sich zurück ins Dorf aufzumachen und allen von den schrecklichen Geschehnissen zu berichten.
“Butago” lag Regungslos und fast zu Tode verstümmelt am Boden der Schlucht. Doch etwas regte sich am Eingang der Schlucht, eine kleine, unscheinbare Gestalt trat heran. Keine Frage, es war “Manifesto” der vor Jahren aus dem “Sidun” verstoßen wurde. Wegen seiner perversen Menschenexperimente und dunklen Zauberkünsten jagten die Bewohner ihn fort. Er versuchte Tote wiederzubeleben, nähte alle möglichen Körperteile zusammen und versuchte das Geschaffene danach zum Leben zu bringen. Nach dem er ausgestoßen wurde siedelte er sich in einer kleinen Hütte in der Schlucht an um seinen perversen Versuchen ungestört nachzugehen. Als er “Butago” fand kam es wie es kommen musste. Die gebrochenen Knochen wurden ersetzt, die aufgeschlagenen Wunden vernäht, die abgerissen Körperteile durch neue ersetzt, und durch dunkle Magie kehrte “Butago” aus dem Tod zurück. Er war nun so etwas wie der neue Schüler von “Manifesto” der ihm alles über dunkle Magie, finstere Rituale und Menschenversuch lehrte. “Butago” entwickelte sich so wie es sich “Manifesto” erhofft hatte. Er wurde schnell besser als “Manifesto” selbst, übertraf alles und sein Hass auf “Yasato” wuchs ins unermessliche. “Yasato” konnte ihm auf der Klippe nicht helfen, “Yasato” wollte ihm auf der Klippe nicht helfen, diese Gedanken kreisten ihm im Kopf umher. Er schwor Rache.
“Yasato” verließ “Sidun” er hatte seinen einzigen richtigen Freund hier verloren, er war Tod (glaubte er) was sollte ihn also hier noch halten? Er ging in die Welt um vor dem Geschehenen zu fliehen und vielleicht sogar mehr über die Wunde und seine Vergangenheit zu erfahren. Er wurde gebührend verabschiedet und war von nun an alleine.
Ein paar Tage nach der Abreise von “Yasato” kehrte “Butago” zurück. Die Dorfbewohner taten schwer ihn zu erkennen, alles gute in ihm war wie weggeblasen, nur ein Gedanke trieb ihn an, Rache, Rache an “Yasato” und das um jeden Preis. Er wollte von den Bewohnern wissen wohin “Yasato” wollte, doch die Bewohner wollten seine dunklen Absichten nicht unterstützen und schwiegen eisern. In seinem Hass brachte er die Dorfbewohner um und brannte alles nieder. Er musste sich von alleine auf die Suche nach “Yasato” machen. So ging er los um ihn zu suchen und sich zu rächen, für etwas das niemand hätte verhindern können.
“Yasato” kommt in neue Regionen, lernt viele Leute kennen, erlebt Abenteuer und findet auch einiges über seine Vergangenheit heraus, die Leute redeten langsam über ihn. Der einsame Abenteurer wurde er genannt. Er lebte von Kopfgeldern die auf kleine Fische ausgesetzt waren und finanzierte sich so einigermaßen sein Leben, denn mit dem Schwert war “Yasato” noch nie ungeschickt. Doch durch das reden der Menschen kam “Butago” langsam auf “Yasatos” Spur. Doch ein Treffen ist unvermeidlich, früher oder später werden sich die beiden gegenüber stehen und auf Leben und Tod kämpfen müssen. Nur einer kann am Ende überleben...
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