@Daen: ich glaube mit deiner "These" hast du tatsächlich REcht, selbst später während des Studiums wissen sehr viele nicht genau, was sie wirklich machen wollen. Welchen konkreten Beruf ich machen möchte, weiß ich auch noch nicht, dafür ist mein Wissen über die Möglichkeiten einfach zu begrenzt.
Und genau da liegt imo auch der Knackpunkt: mit Abitur hat man direkt eine extrem größere Auswahl an möglichen "Lebenswegen". Neben den Ausbildungen, die man auch mit einem Realschulabschluss machen kann, kann man unendlich viele Dinge studieren, die einem nochmal jeweils unendlich viele Berufe ermöglichen. Und je mehr man weiß um so mehr Möglichkeiten gibt es. Das ist glaube ich der Punkt.
Vorsicht Pauschalaussage:
Während man mit seinem Realschulabschluss eher handfeste, bekannte und greifbare Vorstellungen über seine Berufswahl hat, wird man mit zunehmendem Bildungs- (oder eher Qualifikations-) stand von einer Flut möglicher und immer speziellerere und unbekanterer Möglichkeiten erschlagen. Und da diese oft so speziell sind, muss man es sich eben auch sehr genau überlegen, welchen Weg man gehen wird.

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