Ok, hier kommt jetzt auch mal meine Meinung rein:

Fungames finde ich NUR gut, wenn sie eine Struktur haben, soll heißen, ein gewisser Sinn MUSS bestehen. Wenn in nem Funspiel letztendlich nur irgendwelche krummen Witze über Personen gerissen werden oder was weis ich, kann man das Fungame meiner Meinung nach in die Tonne kloppen.
WAS mir fehlt, sind richtige Funrpgs! Sowas gibt es so gut wie garnicht auf der Welt, damit meine ich echte Rollenspiel mit einer tiefsinnigen aber wirklich witzigen Story und ständigen Witzen im Spiel, was durchgehend für Gelache sorgen soll. Auch die Kämpfe sollen witzig sein, mit lustigen Aktionen und Spezialattacken, die es in einem normalen Rollenspiel nicht gibt.
Dort sollten aller Arten von Witzen drin erscheinen, damit es nicht langweilig wird. Es sollten nicht nur Menschenwitze sein, sondern sollte auch viel mit Fantasie und anderen Sachen gespaßt werden.
Dies sag ich alles jetzt, da ich momentan an einem richtigen Fun Rpg (XD Projekt) arbeite, und schon relativ weit in der Story bin. Dort gibt es die verrücktesten Gegner. Beispiel: Man wird von irgendeinem Monster (KA) aufgefressen und befindet sich in nem Körperdungeon, ratet mal was dort für Gegner kommen......... AUFGEGESSENE BUTTERBROTE!
Wie verrückter es wird, desto witziger ist es im Endeffekt, ok, zugegeben, letztendlich ist es auch Geschmackssache, aber genau DAS ist es ja, warum Fun "RPGs" fehlen. Ein normales Funspiel kann nicht jedem Spaß machen, da einfach nicht jeder den Geschmack für die Witze dort hat.
In einem richtigen Fun "rpg" hat man ein viel größeres Umfeld, das spielen vielleicht sogar die Leute, die überhaupt keine Funspiele mögen, wenn man sich grafisch etwas Mühe gibt, und die Story spannend macht.

Horrorgames mag ich auch sehr, wenn sie denn gewisse Elemente haben, die eigentlich mit Offenheit KEIN Makerhorrorspiel hat. Vielleicht ist in einigen eine gewisse Spannung drin, und etwas Blut, das ist aber LÄNGST kein Horror für mich. Horror ist eine sehr unheimliche Story, man weis nicht, was vor sich geht, wie alles entstanden ist, alles wird nach und nach in einer sehr verzwickten und brutalen Weise durch Bilder, Geräusche und Text erklärt.
Denn mir ist selber mal aufgefallen, wenn man EINMAL weis, wie alles entstanden ist, ist es GARNICHT mehr unheimlich. Am besten erfährt man nie alles in einem Horrorspiel, nur dann ist es wirklich horror. Nehmen wir Resident Evil als Beispiel. Teil 1 war der gruseligste, dort weis man noch nichts, man weis nicht, wie diese "Zoombies" in dieses Haus kamen, was geschehen war. In Teil 2 und folgende konnte man das sich alles schon denken, das Virus hat sich halt ausgebreitet, eigentlich garnichts unheimliches oder horrormäßiges mehr, die paar erschreckenden Stellen, wo hier und da mal Raben aus Fenster flogen oder sowas, pah.
Horror muss auch einen Sinn (eine Story - Plot) haben, so viel steht fest, wenn es keinen Hintergrund gibt, gibt es nichts unheimliches und somit kein Horror. Hier gebe ich auch mal ein Beispiel:
"Man ist Arbeiter der Firma Stoss GMBh, einem Bergbauunternehmen, da man seinen früheren Beruf als Leiter einer Firma aufgrund der Pleite aufgeben musste. Seitdem dieser dort in den Minen ein seltsames Ei gefunden hat, hat er seltsame Gefühle, Geräusche überall, seltsame Gestallten verfolgen einen, schlimme Alpträume auch am Tage. Z.b. befindet man sich mit eine Blick plötzlich an einem ganz anderen Ort und wie von Geisterhand befindet man sich wieder da, wo man vorher war. Kein Arzt stelle körperliche oder geistische Schäden fest, keine bekannten, nur, dass eventuell der Beruf zu stressig wäre.
Er dachte sich, es sei das Ei schuld, und brachte es zurück zu den Minen und warf es tief hinein, welche die Alpträume bestärkten. So kündigte er diesem Beruf auch, und merkt, die Alpträume waren "vorerst" vorrüber. Aber nicht lange dauerte es, und alles begang von vorne. Bis er sich letztendlich auf macht, um das Ei zurück zu holen, da dieses etwas mit seinen Alpträumen zu tun hatte. Am Tage war es unmöglich, in die Minen zu kommen, da sich dort zu viele Leute befinden und er nichtmehr in der Mine beschäftigt ist. Also fuhr er "nachts" zu den Minen (erster unheimlicher und "sinnvoller" Punkt), alles dort war ruhig und friedlich, man hört nur das Zirpen der Grillen. Die Mine war eine schwarze dunkle Höhle, er betritt sie langsam und ging tief in diese Mine hinein. An einem bestimmten Punkt angelangt, hielt er an und ihm wurde klar, das er noch nie so tief in die Mine vorgedrungen war. Aber er ging noch tiefer hinein und fand nun das Ei durch einen seltsamen Zufall, jetzt leuchtete er weiter hinein, und stellte fest, es war nicht nur ein Ei, dort lagen noch mehr von diesen Eiern.
Aus Neugier ging er immer tiefer in die Mine hinein und irgendwann hörte er seltsame, sehr leise klingende Geräusche, unwissen darüber was es war hielt er still, damit von ihm aus keine Geräusche mehr kamen und er genau lauschen konnte. er leuchtete langsam auf den Boden und blickte genau drauf als es ihm kalt den Rücken runter kam, es war keine normale Erde mehr, worauf er stande. Der Boden verzwickte sich zu seltsamen Formen, währenddessen wurde das Geräusch lauter, jetzt merkte er, es war ein gequältes Schreien.
Er war wie gelähmt und blickte noch genaue auf den Boden, jetzt merkt er, dass es "Gesichter" waren, sie bewegten sich, Gesichter mit einem gequälten und schmerzhaften Ausdruck, jeder war anders schrecklich. Er leuchtete um sich, die komplette Wand waren Gesichter, diese Geräusche kamen von ihnen, irgendwas schreckliches war dort mal geschehen......." und wie es weiter geht, bla......... ist ja eh nur ein Beispiel welches ich mir grad ausm Kopf gezogen hab XD
Also ich persönlich würde bei genau sowas extreme Angst bekommen, und nicht bei son paar Zoombies mit son paar Köpfen, die abfliegen, wenn man die erschießt. Horror bedeuten für mich nicht direkt Tot und Blut, sondern "Unwissenheit, Unheimlichkeit und Angst". All diese Sachen haben eigentlich nichts mit Tot zu tun, vielleicht wurde da in der Mine auch nurn Kuchen gebacken und die junge Dame brauchte ein paar Eier für den Kuchen, verlor aber welche, weil es zu viele zum tragen waren oder was weis ich, solange man nicht weis, was da passiert ist, ist es Horror in meinen Augen.

Also so Weltretterspiele sind immer wieder cool, weil es halt standard ist, heutzutage ist es aber in meinen Augen nurnoch für zwischendurch. Weil das Weltretterzeug ist ja schon sowas von standard, eigentlich muss man das bei jedem Spiel machen, irgendwo. Was hier höchstens interessant sein kann, sind die Gründe, warum man die Welt retten muss, wenn diese aber direkt am Anfang ausgeplabbert werden, kann man sich das betroffene Spiel schenken.

Wovon ich allgemeiner Fan bin, sind "Powergaming". Dies ist so ziemlich die einzige Form von Rollenspielen, die mir ohne einen tiefsinnigen Grund Spaß macht. Ich liebe es einfach, in Dungeons rum zu laufen, Gegner umzuklatschen, und stärker zu werden, um in einen schwereren Dungeon zu kommen, wo ich verhältnismäßig schneller stärker werde. Dort ist eigentlich nur Grafik (Animationen, "Effekte - viele Explosionen und so", design und Aufmache - Atmosphäre), Musik (typische "Ost" stylische Musik), Gameplay (gute Steuerung, viele Möglichkeiten - aber auch leicht zu verstehen und Taktik im Kampfsystem) und Sonstiges (Überstarker Held, coole und sexy Gegner, gute Balance, halbwegs logisch - aber nicht ZU logisch und genug Spielzeit) wichtig. Also Story spielt in dem Sinne für mich dort keine Rolle, klar, es ist noch besser, wenn eine recht gute Story vorhanden ist, aber muss es nicht.

Soviel erstmal zu meiner Meinung, ich hoffe, ich habe sie deutlisch gemacht