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Thema: Eure Meinung

  1. #21
    Zitat Zitat von Freierfall
    nur leider kommen so spiele nicht an.
    antigelden sind meiost doof, und bei einem nicht-happy-end am ende von einem spiel ´, bin ich enttäuscht
    man arbeitet so lamge darauf hin, die welt zu retten o.ä. , der held ist suuper-starkt, und dann passiert was unterwartetes, und alles war für die katz?
    Also das ist IMO das besste ende was es gibt Held tot Böse gewinnt

    Das ist vorallem für Forzsätzungen Perfekt hier ein Beispiel :

    "Und der Held von damals ging um das Böse von einst zu Bezwingen.
    Als der Held ankahm hoffe er auf einen einfachen sieg doch das Böse war Stark zu Stark
    es Tötete ihn doch das Böse ahnte nicht das er einen Sohn hatte , seine nachfahren werden kommen." Diesen sätz sagte mir mein Grossvater fast jeden Tag bis er foreinigen Jahren Starb....ach hätte er es doch damals geschafft so währen wir heute Frei und nicht die Sklaven einer Mordenden Bestie.Ohh wie lange habe ich schon keine Blumen mehr .... "Schnauze da und Arbeite" Ja wohl ............

    also wenn man Fortzätzungen Planen will ist es IMO am bessten das, das Böse gewinnt (im ersten teil)

  2. #22
    Ok, hier kommt jetzt auch mal meine Meinung rein:

    Fungames finde ich NUR gut, wenn sie eine Struktur haben, soll heißen, ein gewisser Sinn MUSS bestehen. Wenn in nem Funspiel letztendlich nur irgendwelche krummen Witze über Personen gerissen werden oder was weis ich, kann man das Fungame meiner Meinung nach in die Tonne kloppen.
    WAS mir fehlt, sind richtige Funrpgs! Sowas gibt es so gut wie garnicht auf der Welt, damit meine ich echte Rollenspiel mit einer tiefsinnigen aber wirklich witzigen Story und ständigen Witzen im Spiel, was durchgehend für Gelache sorgen soll. Auch die Kämpfe sollen witzig sein, mit lustigen Aktionen und Spezialattacken, die es in einem normalen Rollenspiel nicht gibt.
    Dort sollten aller Arten von Witzen drin erscheinen, damit es nicht langweilig wird. Es sollten nicht nur Menschenwitze sein, sondern sollte auch viel mit Fantasie und anderen Sachen gespaßt werden.
    Dies sag ich alles jetzt, da ich momentan an einem richtigen Fun Rpg (XD Projekt) arbeite, und schon relativ weit in der Story bin. Dort gibt es die verrücktesten Gegner. Beispiel: Man wird von irgendeinem Monster (KA) aufgefressen und befindet sich in nem Körperdungeon, ratet mal was dort für Gegner kommen......... AUFGEGESSENE BUTTERBROTE!
    Wie verrückter es wird, desto witziger ist es im Endeffekt, ok, zugegeben, letztendlich ist es auch Geschmackssache, aber genau DAS ist es ja, warum Fun "RPGs" fehlen. Ein normales Funspiel kann nicht jedem Spaß machen, da einfach nicht jeder den Geschmack für die Witze dort hat.
    In einem richtigen Fun "rpg" hat man ein viel größeres Umfeld, das spielen vielleicht sogar die Leute, die überhaupt keine Funspiele mögen, wenn man sich grafisch etwas Mühe gibt, und die Story spannend macht.

    Horrorgames mag ich auch sehr, wenn sie denn gewisse Elemente haben, die eigentlich mit Offenheit KEIN Makerhorrorspiel hat. Vielleicht ist in einigen eine gewisse Spannung drin, und etwas Blut, das ist aber LÄNGST kein Horror für mich. Horror ist eine sehr unheimliche Story, man weis nicht, was vor sich geht, wie alles entstanden ist, alles wird nach und nach in einer sehr verzwickten und brutalen Weise durch Bilder, Geräusche und Text erklärt.
    Denn mir ist selber mal aufgefallen, wenn man EINMAL weis, wie alles entstanden ist, ist es GARNICHT mehr unheimlich. Am besten erfährt man nie alles in einem Horrorspiel, nur dann ist es wirklich horror. Nehmen wir Resident Evil als Beispiel. Teil 1 war der gruseligste, dort weis man noch nichts, man weis nicht, wie diese "Zoombies" in dieses Haus kamen, was geschehen war. In Teil 2 und folgende konnte man das sich alles schon denken, das Virus hat sich halt ausgebreitet, eigentlich garnichts unheimliches oder horrormäßiges mehr, die paar erschreckenden Stellen, wo hier und da mal Raben aus Fenster flogen oder sowas, pah.
    Horror muss auch einen Sinn (eine Story - Plot) haben, so viel steht fest, wenn es keinen Hintergrund gibt, gibt es nichts unheimliches und somit kein Horror. Hier gebe ich auch mal ein Beispiel:
    "Man ist Arbeiter der Firma Stoss GMBh, einem Bergbauunternehmen, da man seinen früheren Beruf als Leiter einer Firma aufgrund der Pleite aufgeben musste. Seitdem dieser dort in den Minen ein seltsames Ei gefunden hat, hat er seltsame Gefühle, Geräusche überall, seltsame Gestallten verfolgen einen, schlimme Alpträume auch am Tage. Z.b. befindet man sich mit eine Blick plötzlich an einem ganz anderen Ort und wie von Geisterhand befindet man sich wieder da, wo man vorher war. Kein Arzt stelle körperliche oder geistische Schäden fest, keine bekannten, nur, dass eventuell der Beruf zu stressig wäre.
    Er dachte sich, es sei das Ei schuld, und brachte es zurück zu den Minen und warf es tief hinein, welche die Alpträume bestärkten. So kündigte er diesem Beruf auch, und merkt, die Alpträume waren "vorerst" vorrüber. Aber nicht lange dauerte es, und alles begang von vorne. Bis er sich letztendlich auf macht, um das Ei zurück zu holen, da dieses etwas mit seinen Alpträumen zu tun hatte. Am Tage war es unmöglich, in die Minen zu kommen, da sich dort zu viele Leute befinden und er nichtmehr in der Mine beschäftigt ist. Also fuhr er "nachts" zu den Minen (erster unheimlicher und "sinnvoller" Punkt), alles dort war ruhig und friedlich, man hört nur das Zirpen der Grillen. Die Mine war eine schwarze dunkle Höhle, er betritt sie langsam und ging tief in diese Mine hinein. An einem bestimmten Punkt angelangt, hielt er an und ihm wurde klar, das er noch nie so tief in die Mine vorgedrungen war. Aber er ging noch tiefer hinein und fand nun das Ei durch einen seltsamen Zufall, jetzt leuchtete er weiter hinein, und stellte fest, es war nicht nur ein Ei, dort lagen noch mehr von diesen Eiern.
    Aus Neugier ging er immer tiefer in die Mine hinein und irgendwann hörte er seltsame, sehr leise klingende Geräusche, unwissen darüber was es war hielt er still, damit von ihm aus keine Geräusche mehr kamen und er genau lauschen konnte. er leuchtete langsam auf den Boden und blickte genau drauf als es ihm kalt den Rücken runter kam, es war keine normale Erde mehr, worauf er stande. Der Boden verzwickte sich zu seltsamen Formen, währenddessen wurde das Geräusch lauter, jetzt merkte er, es war ein gequältes Schreien.
    Er war wie gelähmt und blickte noch genaue auf den Boden, jetzt merkt er, dass es "Gesichter" waren, sie bewegten sich, Gesichter mit einem gequälten und schmerzhaften Ausdruck, jeder war anders schrecklich. Er leuchtete um sich, die komplette Wand waren Gesichter, diese Geräusche kamen von ihnen, irgendwas schreckliches war dort mal geschehen......." und wie es weiter geht, bla......... ist ja eh nur ein Beispiel welches ich mir grad ausm Kopf gezogen hab XD
    Also ich persönlich würde bei genau sowas extreme Angst bekommen, und nicht bei son paar Zoombies mit son paar Köpfen, die abfliegen, wenn man die erschießt. Horror bedeuten für mich nicht direkt Tot und Blut, sondern "Unwissenheit, Unheimlichkeit und Angst". All diese Sachen haben eigentlich nichts mit Tot zu tun, vielleicht wurde da in der Mine auch nurn Kuchen gebacken und die junge Dame brauchte ein paar Eier für den Kuchen, verlor aber welche, weil es zu viele zum tragen waren oder was weis ich, solange man nicht weis, was da passiert ist, ist es Horror in meinen Augen.

    Also so Weltretterspiele sind immer wieder cool, weil es halt standard ist, heutzutage ist es aber in meinen Augen nurnoch für zwischendurch. Weil das Weltretterzeug ist ja schon sowas von standard, eigentlich muss man das bei jedem Spiel machen, irgendwo. Was hier höchstens interessant sein kann, sind die Gründe, warum man die Welt retten muss, wenn diese aber direkt am Anfang ausgeplabbert werden, kann man sich das betroffene Spiel schenken.

    Wovon ich allgemeiner Fan bin, sind "Powergaming". Dies ist so ziemlich die einzige Form von Rollenspielen, die mir ohne einen tiefsinnigen Grund Spaß macht. Ich liebe es einfach, in Dungeons rum zu laufen, Gegner umzuklatschen, und stärker zu werden, um in einen schwereren Dungeon zu kommen, wo ich verhältnismäßig schneller stärker werde. Dort ist eigentlich nur Grafik (Animationen, "Effekte - viele Explosionen und so", design und Aufmache - Atmosphäre), Musik (typische "Ost" stylische Musik), Gameplay (gute Steuerung, viele Möglichkeiten - aber auch leicht zu verstehen und Taktik im Kampfsystem) und Sonstiges (Überstarker Held, coole und sexy Gegner, gute Balance, halbwegs logisch - aber nicht ZU logisch und genug Spielzeit) wichtig. Also Story spielt in dem Sinne für mich dort keine Rolle, klar, es ist noch besser, wenn eine recht gute Story vorhanden ist, aber muss es nicht.

    Soviel erstmal zu meiner Meinung, ich hoffe, ich habe sie deutlisch gemacht

  3. #23

    Thema verfehlt

    Hm, letztlich lässt sich ein solche Frage immer schwer beantworten. Man kann also hier nur von „Meinungsäußerungen“ ausgehen - nicht aber von einer wirklichen „Meinung“ im allgemeingültigen Sinne. Grundsätzlich geht es ja hierbei auch um ein Szenario von „Unterhaltung“ (ähnlich wie Musik oder Film) insofern treffen wir hier auch nur auf Geschmacksfragen, denn jeder hat nun mal andere Präferenzen, was das betrifft. D.h. es gibt kein Grundrezept, welches einen Spieler, Zuschauer, -hörer, Leser usw. unterhält.

    Persönlich vermisste ich immer den „Oh Mein Gott“ - Effekt in den Maker-Games, weshalb ich dann auch recht schnell das Interesse an eben diesen verlor, zumal die Grafik bei aller Liebe zum Nostalgischen, eben auch nicht derart fesselnd war, dass man darin einen Ansatz zum Weiterspielen hätten sehen können.

    Meist präsentiert es sich ja in diesem Zyklus von: Held wacht auf, Held geht aus dem Dorf, kommt zurück – Dorf schrottreif – Held erbost darüber, Held zieht aus den Monstern das Fürchten zu lehren... natürlich ist das stark vereinfacht, aber es verdeutlich vor allem (in der Wiederhohlung des Wortes „Held“ bemerkbar) den klassischen Zugang zu einem Spiel. Der „Held“ steht im Vordergrund, ist immer der Gute und schafft es immer irgendwie die Welt, oder auch nur seine Bettgefährtin, vor drohendem Unheil zu bewahren ... manchmal recht knapp, manchmal mit Verlusten, aber immer verkraftbar. Wir begleiten stets unseren Helden und wissen immer warum er wann was tut und am Ende lernen wir dann noch, dass er irgendein Abkömmling eines Heiligen oder höherem ist. Spannend.

    Es ist die Erzählweise, die einen unter Umstände auf Dauer langweilt. Immer ein Heldentrüppchen, um einen Haupthelden, der rumrennt und Monster tötet um Stärker zu werden und den Feind zu töten, den der Spieler seit dem Intro kennt. Keine Kopfarbeit, kein stückweises Zusammensetzen, kein Nichts. Die wenigsten ahnen, was sie alles kaputt machen, wenn sie ihr Spiel „ganz trendy“ mit dem „Bösen“ einleiten. Ab dem Zeitpunkt spielt der Spieler nur noch, um dem Vogel, den er gerade betrachten durfte, eins über die Rübe zu hauen. Alles ganz gradlinig... Um dann doch noch ein bisschen Abwechslung reinzubringen, muss dann noch ein magischer Gegenstand gefunden werden, ein Fahrzeug ersteigert, oder zusammengebaut, eine Spezialattacke bei einem Weisen auf einem gaaanz hohen Berg erlernt – ach ja, und der obligatorische Verräter in den eigenen Reihen beseitigt werden. Soweit – so klassisch.

    [Gedankenspiel: Warum nicht mal aus der Sict eines unscheinbaren Begleiters den Helden begleiten - undurchsichtig, leicht verklärt, wie in Umberto Ecos "im Namen der Rose"?]

    Grundsätzlich wäre das noch gar nicht mal so schlimm, wenn diese sinnentlehrten Dialoge nicht wären. Denn der „Held“ ist zumeist ausgemachter Choleriker, der bei jeder noch so kleinen Gelegenheit herum schreit (vorzugsweise „Nein!“s mit ganz vielen „i“s !) und irgendwelche "ach wie bösen" Männer eines auf die Rübe geben will – wobei er dann flugs im Kerker landet – wo ihm das nächste Rätsel bevorsteht. Da kann es doch gar keinen „Oh Mein Gott“ – Effekt (man erinnere sich an oben) geben.

    Was meine ich nun mit eben jenem besagten Effekt, den ich hier ach so "anpreise"? Ich denke am besten verdeutlichen lässt sich das am Trend der Vampirspielchen. Es tauchen in so vielen Spielen Vampire als unheilige, bösartige, unsterbliche Geschöpfe auf – man muss sie vernichten, oder man ist ausnahmsweise mal selbst einer (in den seltensten Fällen). Vampire sind so interessante „Geschöpfe“ (besser „Kreaturen“ – auch wenn es das selbe bedeutet), doch nie kommt es zu einem wirklich interessanten Dialog. Dabei lebt bei den meist recht grafikarmen Spielen die Atmosphäre doch gerade von den Dialogen. Wo taucht den ein Louis-Satz (Louis aus „Interview mit einem Vampir“) auf, im Sinne von: „In meiner Qual suchte ich den Trost der Kirche auf, doch beim Betreten des Haus Gottes und beim Betrachten der Altäre und Buntglasfenster, wurde mir bewusst, dass ich das einzige übernatürliche Wesen in diesen Hallen war.“

    Im Grunde ist der „Oh Mein Gott“ – Effekt nichts anderes, als Passagen über die ich nachdenken kann, die mich tief in die Psyche einer Figur bringen, die mich überraschen und wo ich gebannt von der emotionalen Tiefe und dem philosophischen Ansatz weiterspiele, um einen Abschluss der Verstrickungen zu finden. Also ein gedanklicher Sog, der einen im Kopf packt und einen erst ganz am Ende wieder freigibt. Das ist in meinen Augen dann ein Spiel, dass sich gelohnt hat.

    Um nun doch noch besonders explizit auf das Thema zurückzukommen, ich denke ich bin dort oben dann doch ein wenig abgeschwiffen. Ich mag mehr den Adventure-Charme, als das Hack’n’Slay, was manche RPGs so an sich haben. Ich glaube für letztere Variante ist der grafisch minimalistische Maker auch nicht sonderlich geeignet, dafür braucht es dann mindestens schon eine ISO-Grafik, mit jeder menge toller Sprüche und noch phantasievolleren Sterbensarten der Gegner. Persönlich glaube ich jedoch, dass das Programm dazu fähig ist eine sehr emotionale und tiefgründige Geschichte – aufgrund von Dialogen und den kleineren Handlungen, die dargestellt werden können – aufzuzeigen.

    Ebenso eignet sich der Maker auch im Sinne der Eigenparodie. Warum nicht ein RPG über RPGs? In „Love Hina“ gibt es diese tolle Stelle wo gesagt wird: „Versuch es erst gar nicht, in alten RPGs sagen sie immer nur den selben Satz“ oder wo ist denn mal die Passage, wo sich der Held ausgiebigst darüber auslässt, dass er vor einem 64 Pixel hohen Endgegner Angst haben soll? Wo motzt der Held selbst mal darüber, dass man immer den gleichen Chipsets begegnet, weil die gerade im Trend liegen – und wann kommt endlich mal der Satz: „Credits? Gastrollen? Die hab‘ ich AUFGEFRESSEN!“

    Leider wird weder das eine noch das andere gemacht, bzw. nicht erreicht. Ich denke, dass Maker-Spiele in erster Linie von ihrer Story zehren sollten, insofern finde ich es schade, dass die meisten Maker genau an dieser Stelle so schludern und einfach nur eine fadenscheinige Klischee-Geschichte, wie man sie in fünf Minuten basteln kann, aufpinnen und dann noch – Schande über euch! – mit germanischen Götter-, Helden-, Objekt- bzw. Ortsnamen versehen, als hätte die Mythologie unserer Breitengrade so etwas verdient.

    Sei‘s drum... Thema verfehlt, aber vielleicht weitergeholfen.

    b

    Geändert von birman (28.02.2005 um 19:13 Uhr) Grund: Korrektur

  4. #24
    Wie es wohl oft ist, hat Birman in einigen Punkten recht, allerdings stimmen andere Punkte in meinen Augen nicht ganz. Sieh mal, birman, vielleicht ist es nur nicht dein Geschmack, aber mit dem Maker sind technische Sachen möglich, die du dir wahrscheinlich garnicht so vorstellst.
    Es ist einfach nur so, dass die einzigen techniken, die beim maker so verwendet werden, vielleicht mal Set Variablen Stärke Held Alex oder sowas.
    Aber die wirklich nützlichen Befehle kann man NUR verwenden, wenn man weis, was diese können, ich gebe hier als dickes Beispiel "Variable NO." und "Event ID" an, mit diesen beiden Sachen kannste ein Shooter kampfsystem entwickeln, bei dem du an sogar SCHLECHTEN Pcs die Gegner EINFACH kopieren kannst, und alles läuft völlig automatisiert.
    Das ist hier das Stichwort bezüglich der Technik, man muss mit seiner Programmierlogik eine VÖLLIG automatische Engine entwickeln, wo man höchstens ein paar Werte ändern muss, wie automatisierter, desto besser, das geht auch mit dem Rpgmaker, und viele sind sich darüber einfach nicht bewusst, über die technischen Möglichkeiten.
    Um zum Thema zurück zu kommen, ich selber sitze momentan an einem Kampfsystem, welches technisch so automatisch ist, das ich Schwerter, Pistolen und sogar 3 Felder breite Laserguns einbauen kann, dabei wird jeder Gegner sinngemäß getroffen. Planmäßig läuft bisher alles perferkt, und wenn das Kampfsystem fertig wird, wird es vorraussichtlich das härteste hackn slay KS für den maker. Grafiken sind bisher alles selber gemacht etc.
    Aber ich will nicht so viel verplappern, also ne Story ist wirklich wichtig, wenn das Spiel nicht viel anderes zu bieten hat, das stimmt leider.
    Makerspiele aber können meiner Meinung nach auch so gemacht sein, dass sie mich von der Aufmache fesseln, ich gebe als dickes Beispiel mal Velsarbor an. Das Spiel ist SEHR aufwändig, grafisch ist es schon SEHR heftig animiert, und es sieht einfach cool aus.
    Teilweise sitz ich bei dem Spiel mit nem fiesen Grinsen im Gesicht, wenn der Kento seinen supergeilen zweiten Spezialschlag macht, in dem Moment interessiert mich keine Story oder was weis ich, es kommt einfach cool rüber.
    Zugegeben, bei den meisten auch berühmten Makerspielen ist der normale Angriff vom Helden selber nur son Pfurzschlag, wo der den Gegner mit seinem Schwert antippt. Und dann fehlt es noch an genug Spezialattacken, welche übrigens auch nur so standard animationen haben, die eh bereits nichtmehr hart sind.
    Das fehlt einfach, deswegen denken die meisten, mehr geht damit nicht, aber ich sage, mit dem Maker kann man grafische Dimensionen erschaffen, wenn man die Technik und das Design gut drauf hat, die sehen besser als Snes oder GBA aus. Und GBA ist heute noch aktuell, erinnern wir uns an Golden sun, wer von euch denkt alles, dass man dieses Spiel von der Grafik und dem Kampfsystem her NICHT auf den rpgmaker 2000 umsetzen kann?

    Bitte um antwort....

    so, genug erstmal geschrieben

  5. #25
    So viel Text.
    Habt ihr zu viel Freizeit

    Pizza,ich will ne Pizza :creepy: :creepy: :creepy: :creepy: :creepy: :creepy: :creepy: :creepy: :creepy:

  6. #26
    Zitat Zitat von Graslandscavenger
    So viel Text.
    Habt ihr zu viel Freizeit

    Pizza,ich will ne Pizza :creepy: :creepy: :creepy: :creepy: :creepy: :creepy: :creepy: :creepy: :creepy:

    Lass sie doch. Wenn sie mit blutigen Fingern da sitzen wollen ^^ ...
    Musst ma den Pizzaboy fragen.

    @ topic: Ich mag am liebsten Adventures, aber die sollen auch ma nen tragisches Ende haben. Mein Valnar hat sich am Ende das Leben genommen. Ich wusste nicht, dass man mit einem 8 Bit Pixelmännchen so viel Mitleid haben kann. Ich habe damals Rotz und Wasser geheult. Aber irgendwie war das Ende dann doch cool. Nicht immer dieses typische Friede-Freude-Eierkuchen Gedönz. Und denkt an den Kuchen.


    Liebe Grüße,

    ~ NPC ~

  7. #27
    Ich denke mal, es ist für einige schwerer, den Text zu "lesen", als es für mich zu schreiben war. Also irgendwie ist mir mal aufgefallen, ehe ich mich versehe, hab ich solche Texte, naja was solls.

  8. #28
    Zitat Zitat von Graslandscavenger
    So viel Text.
    Habt ihr zu viel Freizeit

    Pizza,ich will ne Pizza :creepy: :creepy: :creepy: :creepy: :creepy: :creepy: :creepy: :creepy: :creepy:
    Wer nichts Konkretes zum Thema zu sagen hat, soll gar nicht auf "Antworten" drücken. ---> Spam = pfui.
    Und dass du ne Pizza willst, interessiert hier keinen. Also bitte lass solche Kommentare ausserhalb des Forums. Entweder diskutieren, das heisst auch Einwände von anderen lesen, oder Finger weg von der Tastatur. Spam wird NICHT toleriert.

    PS: Dein Postingverhalten ist interessant, kein einziger Beitrag mit mehr als 100 Worte, wenn nicht mehr als 50. Ich würds an deiner Stelle ändern.

    So, weiter gehts.

    Geändert von Wischmop (28.02.2005 um 23:00 Uhr)

  9. #29
    Allso da ich selber ein Projekt habe "The Battle of Mitra"
    was natürlich 99,99% Ein Adventure Game ist mag ich Eher Adventure Games ^^.

    Aber auch FunGames mag ich sehr ^^
    Mein Liebling ist bis heute "Cutscenes"
    Kann ich nur empfehlen das beste aus der RTP und Maker Welt ^^.


    mfg Sekar

  10. #30
    du brauchst dich da doch gar nicht festzulegen!
    entwickel ne story, und mach so ein spiel, wie es dir selber gefällt!
    aslo VD könnte auch glatt als Horrogame durchgehen.
    Das ist nicht festgelegt, was ein Genre ist!

  11. #31
    Eine durchdachte Story ist toll, aber sie alleine reicht nicht aus. Wenn der Rest des Spieles trocken ist, spielt man es trotzdem nicht zu Ende. Hier greife ich wieder zum berühmten SoM Gleichnis zurück: Secret of Mana ist das beste RPG, obwohl die Story total vermurkst ist. Es macht einfach Spass.

    Schau dir Unterwegs in Düsterburg an! Die Story ist super, aber anfangs sieht man nur einen komischen Kerl, der plötzlich in einem Wald steht und sich an nichts erinnern kann. ("ahaa!", denkt man sich, " Der Prophezeite reiste durch Raum und Zeit um die Welt zu retten!"). Das Spiel macht nicht deswegen so viel Spass, weil die Story sooooo toll ist, sondern wegen den Figuren die alle auftauchen. Jede einzelne Person ist gelungen. Statistengibt es so gesehen gar nicht.

    VD dagegen punktet einzig und allein mit Story und Horror-Effekt.

    FunGames sind auch super. Naja. Sagen wir: Ein paar FunGames sind auch super...

    @ Bir(d)man:
    Im Prinzip hast du recht, aber finde dass du übertreibst und sehr einseitig über die MakerGames schreibst. Klar trifft das zu vielen Spielen zu, aber nie sooo extrem. Das mitdem zerstörtem Dorf kenn ich nur aus einem alten FunGame Projekt von Mir (nebst Freunden). Ist aber nie was draus geworden. Bei der Vampirgeschichte gebe ich dir total recht. Ich bin selbst ein mehr oder weniger ein Fan von Vampiren und ich finde auch, dass der Stoff zwar ausgelutscht, aber noch lange nicht ausgeschöpft wurde. Ich denke nur, wenn du so schreibst, zersörst du vielen Makern die Lust an ihrem Projekt, denn das ist schon sehr harte RPG-Maker-Allgemeinkritik.

    Geändert von Don_Alexandro (01.03.2005 um 11:45 Uhr)

  12. #32
    hmhm - ich denke man sollte wenn man schon dahingehen kritisiert auch so fair sein und auf die einleitung noch einmal eingehen. die punkte, die ich anspreche sind weder komplett richtig, noch komplett falsch - ich denke, darin sind wir uns alle einig - ich habe dem ganzen sicherliche eine recht einseitige färbung gegeben, das gebe ich zu, damit habe ich auch kein problem, denn wie in der einleitung angeklungen ist das meine meinung - und die ist zugegeben recht subjektiv.

    Zitat Zitat
    Schau dir Unterwegs in Düsterburg an! Die Story ist super, aber anfangs sieht man nur einen komischen Kerl, der plötzlich in einem Wald steht und sich an nichts erinnern kann. ("ahaa!", denkt man sich, " Der Prophezeite reiste durch Raum und Zeit um die Welt zu retten!"). Das Spiel macht nicht deswegen so viel Spass, weil die Story sooooo toll ist, sondern wegen den Figuren die alle auftauchen. Jede einzelne Person ist gelungen. Statistengibt es so gesehen gar nicht.
    darin liegt der unterschied in der definition von geschichte und plot. der plot ist die handlung, die geschichte ist die allumfassende erzählweise. auch die gedanken eines selbstmörders vor seinem freitod ergeben eine geschichte, auch wenn die ausgeführte handlung, also der plot ungemein kurz ist, da er eigentlich nur in der tat selbst besteht.

    ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass es halt meine meinung ist, die in keiner form als dogma gesetzt und in sofern unabänderlich oder allgemeingültig ist. sie resultiert hauptsächlich aus diesen "fünf zeilen story"- threads, wo dann immer der klassiker kommt "zur story möchte ich aber noch nicht so viel verraten" und dann die features aufgelistet werden - welche dann meist 12 zeilen oder so ausmachen. dies finde ich besonders traurig, wenn dann in den fünf zeilen jede menge odins und thors und midgards und asen usw. herumhopsen, was in meinen augen keine mythologie verdient hat.

    wie immer meine sicht der dinge, aber vielleicht hilft meine zugegeben recht radikale und reduzierte sichtweise ja auch in dem ein oder anderen fall sich nochmal die story zur brust zu nehmen. hasst mich, aber dass ist es mir wert.

    b

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