Hallöle, ich habe jetzt meine Story da:
Einst herrschte Frieden und Glückseligkeit auf Genstru, einem Planeten ganz ähnlich der Erde, geprägt durch die Schönheit der Natur, die Vielfalt der Tiere und Geschöpfe. Menschen lebten ihren ganz normalen Alltag, sie gingen ihrer Arbeit nach, füllten ihre Freizeit mit allem, was man sich Vorstellen kann. Die Kinder gingen wie überall in die Schule und lernten für ihre Zukunft. Es war ein Leben so wundervoll wie in einem Kindermärchen. Dies sollte auch Tausende Jahre so bleiben, bis an den gefürchteten Tag...
...“Es geschah in der früh, Mutter hatte gerade zum Frühstück gerufen, ich eilte nach unten, um mein Brot zu verspeisen, welches auf dem Tisch zu meiner rechten gelegen hatte. Es war ein schöner Tag, die Sonne hatte geschienen, die Vögel sangen ein Lied, als ob sie Sängerknaben wären. Ich beeilte mich mit dem Speisen, denn ich wollte noch zu Hilda, sie hatte mich ja eingeladen, weil ihre beste Freundin Hochzeit feierte. Wir waren arm, ich hatte also nur das eine zum Anziehen, doch dies beschäftigte mich nicht. Ich machte mich also los, mit schwerem Gepäck, doch hätte ich gewusst, was an diesem Tag noch auf mich wartet, wäre die hälfte aus der Tasche zu Hause geblieben. Auf Yurdef-Island angekommen machte ich mich zu Hilda nach Hause. Achso, Hilda war natürlich meine Freundin, aber ist jetzt auch nur nebensächlich, wichtiger ist, was ich jetzt zu erzählen vermöge. Ich wollte also feiern gehen, zu der Hochzeit von Carla und Oliver, aber dort angekommen, fiel mir auf, das ich noch gar keine Blumen gepflückt hatte, also machte ich mich noch einmal los, einige davon zu besorgen. Heute denke ich mir, wärst du nur dort geblieben, dann wäre dies alles nie passiert. Aber man kann die Vergangenen Sachen nicht verändern, genauso wenig kann man die Zukunft voraus sagen kann. Die Blumen fand ich im Nahe gelegenen Wald, ein bekannter, Heinz, er war Sprengmeister von Beruf, half mir bei der Wahl der Pflänzchen, nebenbei, er war auch der Vater von Carla. Also auf jeden Fall dauerte es einige Zeit, bis ich die benötigten Blumen fand. Es war ein komisches Wetter geworden, nebelig und trübe überall, ich hatte schon ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Wir wurden nicht belohnt, dafür, dass wir Blumen pflückten, sondern es geschah das schlimmste, was jemals in meinem Leben passierte.” Er unterbrach, er zitterte, wirkte nervös, ein Tropfen lief ihm an der Wange herunter, er wischte sich die Augen, führte ein Glas Wasser zum Mund und trank einen kräftigen Schluck. Dann fuhr er fort :”Das schlimmste in meinem Leben, ja, das war es, das Feld, was vor Hildas Haus gewesen war, war verwüstet, zwar sah das Haus von aussen normal aus, keineswegs aber von innen. Alles verwüstet, Blutflecke, eine ganze Menge. Ich stieg mit schnellen Schritten die Stufen der knarrenden Treppe hinauf, dort ereilte mich ein Krampf, was ich dort sah, war das brutalste, was man sich vorstellen kann, das frisch getraute Ehepaar lag blutüberströmt am Boden, man erkannte sie nur noch an den Kleidern, sie waren zerfetzt, wie von wilden Tieren zerfleischt, doch jemand fehlte, eine Leiche mehr hätte es sein müssen, Hilda fehlte, es gab also für mich 3 Varianten, ich vermach mir gar nicht vorzustellen, was mir graute, ich hoffte das beste, eine Entführung, was keineswegs Vorteilhaft bedeutete. Bestätigung fand ich in einem Brief, den der Entführer hinterlassen hatte, in ihm stand, das der große Robo sie entführt habe. Aber, wer war Robo, was war er, war es ein er ? Ich wusste es nicht, doch es verhieß nichts gutes.
Ebenso beunruhigte mich der Eingefallene Tunnel, der mir schon zuvor aufgefallen war. Es quälte mich die Frage, was hier vorging, aber es war klar, das nicht nur auf Yurdef-Island etwas nicht stimmte, die Tiere spielten verrückt, sie griffen Grundlos an, ohne zu zögern, Grundlos. Ich machte mich also los, dieses Mysterium aufzuklären, doch ich benötigte Hilfe von einem Meister des Sprengens, Heinz half mir, den Steinhaufen im Tunnel beseitigte er durch eine Sprengung, im Gegenzug versprach ich nicht eher zurückzukommen ohne das ich Hilda bei mir trage, Tod oder Lebendig.”
Sagt mal, was ihr davon haltet