Wenn wir hier schon Tips geben ...

Fuer Arch Linux:

Code:
pacman -S scim scim-anthy ttf-droid ttf-arphic-uming ttf-arphic-ukai wqy-bitmapfont
Das installiert SCIM und das Anthy-Paket sowie drei TTF-Schriftarten (Droid Sans plus die Fallback-Optionen Droid Sans Japanese und Droid Sans Fallback, Arphic Ming und Arphic Kai) und eine Bitmap-Schriftart (WenQuanYi Bitmap Song), die einen japanischen Zeichensatz haben.

Danach mit dem favorisierten Texteditor (also vim!) /etc/locale.gen aufmachen und ja_JP.EUC-JP EUC-JP sowie ja_JP.UTF-8 UTF-8 entkommentieren und rebooten. Fertig.

Fuer alle graphischen Programme sollte das reichen (je nach WM/DE muss man eventuell noch die Fonts in den Einstellungen anpassen). Fuer Japanisch in der Kommandozeile muss man dann noch eine Fallbackfont in .Xdefaults definieren. Hier ein Beispiel fuer rxvt-unicode mit Xft-Support aus meiner .Xdefaults.

Code (Xdefaults):
!! Fonts
URxvt*font:     xft:Droid Sans Mono:pixelsize=9:antialias=true, xft:Droid Sans Fallback:pixelsize=9:antialias=true
URxvt*boldFont: xft:Droid Sans Mono:bold:pixelsize=9:antialias=true, xft:Droid Sans Fallback:bold:pixelsize=9:antialias=true