Wobei du (und ein paar andere hier) auch so tun, als ob der Threadersteller und seine Befürworter überhaupt nichts mehr lernen wollen, was ganz sicher nicht stimmt.Zitat von Master of Blades
Ich zumindest bin auch der Meinung, dass man in der Schule viel zu viel Unnötiges erlernt. Und ich denke, nach 7 Jahren Gymnasium kann ich sagen, dass ich einiges gelernt habe, dass so uninteressant sowie für mich persönlich unnötig war, dass ich es ohne Probleme wieder vergessen habe und mir das auch keineswegs schadet.
Natürlich: gerade ein Gymnasium sollte allgemeinbildend sein, aber mit Beginn der Oberstufe sollte man auf jeden Fall die Grundlagen in den einzelnen Fächern kennen und schön langsam auch wissen, welche berufliche Zukunft man anstrebt. Wenn ich als weiß, dass ich in der IT-Branche tätig werden möchte, frage ich mich wirklich, wozu ich z.B. Geschichte (oder sagen wir mal, Geschichte vor 1900) oder Chemie brauche. Denn gerade in Österreich gibt es nichtmal so was wie Leistungskurse, AGs o.Ä..
Und, ach ja, ich meinte ohnehin die ganze Zeit Nebenfächer, dass Deutsch, Mathematik und Englisch andauernd wichtig sind, bezweifle ich kein bisschen, aber die angesprochenen Fächer oder auch Teilbereiche anderer Nebenfächer halte ich allerdings für mich persönlich sinnlos. Denn wenn ich mich über bestimmte Dinge informieren will, weil ich sie interessant finde, kann ich das auch ohne die Schule. Anregungen bekomme ich genug durch Zeitungen, das Fernsehen oder das Internet.