"Die Güte darf nur bis zu einem Punkt reichen,
an dem sie in Dummheit umschlägt."
(Hans Schweizer)

Dass wir in Deutschland ein wirtschaftliches bzw. arbeitsmarkttechnisches Problem haben, ist wohl nicht abstreitbar. Daran sind, auch das kann man kaum leugnen, zu einem nicht unerheblichen Teil Immigranten schuld.
Ich denke aber nicht, dass irgendeine Art von Benachteiligung von Ausländern zum Wohle des eigenen Volkes auch nur zur Debatte stehen darf. Das wäre bloß der Anfang. Wenn sich die Situation dann nicht ausreichend verbessern würde, würden wir noch einen Schritt weiter gehen. Die Entwicklung, die daraus resultieren würde, ist alles andere als erstrebenswert.


"Die billigste Art des Stolzes ist hingegen der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein." (sinngemäß nach Schopenhauer)