Eigentlich was schönes.
Letztes Halbjahr hätten wir eigentlich Politik haben sollen, aber da unser Lehrer irgendwie nicht aufgetaucht ist, ist es immer ausgefallen.
Das hieß dann: Donnerstags eine Stunde früher kommen, Freitag eine Stunde früher gehen. Das war schön.
Jetzt sieht es aber so aus, als würde mit Musik, was wir dieses Halbjahr haben sollten, wieder passieren, zumindest soll der Unterricht bis zum 1.4. nicht stattfinden, da unsere zukünftige Musiklehrerin laut Lehrer noch gar keinen Vertrag auf unserer Schule hat. Oo
Das Schlechte daran ist: Die Stunden sind genau mittendrin - früher kommen oder gehen kann man also vergessen. Unser Klassenlehrer hatte natürlich eine besonders tolle Idee: wir könnten doch einfach jede Stunde, in der wir eigentlich Musik hätten, Mathe machen (Kleine Anmerkung: Das erzählt er immer, wenn sich die Gelegenheit ergibt).
Auf die Idee, einen anderen Musiklehrer den Unterricht machen zu lassen kam natürlich niemand, klar.
Naja, Musik habe ich noch nie sonderlich gemocht, was am Lehrer lag (ich versuchte mich jede Stunde davon zu überzeugen, dass nicht das Fach daran schuld war), aber irgendwie könnte ich mir auch andere Sachen vorstellen, womit ich diese Zeit verbringen könnte, als Mathe zu machen. Im Moment kommen sowieso viele Nebenfächer bei uns viel zu kurz: ein halbes Jahr lang kein Politik (jetzt Politik mit einem IMO nicht sonderlich kompetenten Lehrer - aber das ist ein anderes Thema), Geschichte hatten wir auch nur selten und unsere Englischlehrerin verschwindet andauernd aus dem Unterricht.
Da für mich bald die Oberstufe beginnen wird, würde ich im Unterricht gerne was lernen, bin nicht besonders begeistert davon, was auf meiner Schule passiert. Es ist ja nicht so, dass zwischendurch nicht genug Stunden ausfallen würden.
...Hätten wir in den Stunden wenigstens frei.

Wie sieht es bei euch aus, habt ihr das Gefühl, dass bei euch zu viele Unterrichtsstunden ausfallen/zu wenige? Sonstiges? ;-)

Winy