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Thema: Nationalsozialismus - ein zu oft behandeltes Thema?

  1. #21
    Interessant ... ich scheine wohl zu den Ausnahmen zu gehören, die NIEMALS den Zweiten Weltkrieg in der Schule durchgenommen haben. Und mit niemals, meine ich niemals. Nicht in Deutsch, nicht in Geschichte, nicht in Philosophie und auch nicht in Religion. Auch an meiner jetztigen Schule ist nichts dergleichen geplant. (Dafür habe ich drei Jahre lang die Französische Revolution behandelt. Zweimal sogar mit dem gleichen Lehrer. )
    Insofern wäre ich froh wenn mal endlich über das Thema geredet werden würde. Das Thema ist meiner Meinung nach viel zu wichtig, als das man es überhaupt nicht behandelt bzw. einfach "weghört und sieht" wenn es im Unterricht dran genommen wird. Klar, unserer Generation scheint die Zeit des "Dritten Reichs" fern und unwirklich ... aber die Geschichte tendiert dazu sich zu wiederholen. Deswegen ist es wichtig das man versteht was zu der Zeit passiert ist und wie es passiert ist und vor allem warum es passiert ist.
    Ich versuche mich selbst über das Thema zu informieren, indem ich diverse Bücher über verschiedene Unterthemen des Dritten Reichs lese. Eine Unterrichtsreihe wäre mir trotzdem tausendmal lieber. Und ich denke das sollten auch alle jene "NS" Muffel mal probieren. Erfahrungsgemäß werden solche Themen im Unterricht immer recht schlecht behandelt und verleiten dazu, einfach auf stur zu schalten. Aber dann sollte man sich halt die Sachen raussuchen die für einen selbst interessant sein könnten und sich mit denen befassen.

  2. #22
    Zitat Zitat von Maeva
    Interessant ... ich scheine wohl zu den Ausnahmen zu gehören, die NIEMALS den Zweiten Weltkrieg in der Schule durchgenommen haben. Und mit niemals, meine ich niemals. Nicht in Deutsch, nicht in Geschichte, nicht in Philosophie und auch nicht in Religion. Auch an meiner jetztigen Schule ist nichts dergleichen geplant.
    Also, ich muss sagen das finde ich erschreckend! Hmm, du bist wohl bald mit der Schule fertig, oder (1986 geboren, also etwa 18-19 Jahre alt...) ?
    Das muss eine Schule erstmal schaffen!! Das Thema ganz zu vergessen! Ich meine, wenn es nur einmal in einem Fach drangekommen wäre fänd ich das ja schon wenig, aber so???
    Da finde ich es klasse, dass du dich privat damit befasst. Nur leider kann man davon nicht bei jedem Menschen ausgehen...
    Also, egal ob das Thema irgendwann langweilig wird oder nicht, aber garnicht ist - wasweißich - erschreckend!

    Tschau, Lilya

  3. #23
    @Maeva kommst zu zufällig aus Bayern?Wenn ja,würde es mich fast nicht wundern,nur sehr schockieren...ich kenne noch jemanden hier im Forum,der aus Bayern kommt und dieses Thema nie in der Schule behandelt hat.Das finde ich wirklich schockierend,denn gerade Bayern war ja nun "Schauplatz" so vieler geschichtlicher Ereignisse des Dritten Reiches.
    Beleid wegen der französischen Revolution,gibt es überhaupt ein langweiligeres Thema in Geschichte?

  4. #24
    Das ist lustig wir haben in Geschichte noch nicht einmal über den NatzionalSozialismus gesprochen es aber in Deutsch schon 2 mal in der 8ten durchgenommen und im Augenblick (9 2tes Halbjahr) lesen wir wieder in Deutsch eine Lektüre über Natzionalsozialismus und sollen nebenbei noch eine art vergleichsmappe (heutiges Verhalten das dem von damals ähnelt <-> Heutiges Verhalten das dagegen vorgeht)
    Es wird wirklich schon zu oft durchgenommen.

  5. #25
    Ach herrje...
    Ich finde, in der Schule wird zu viel über Mathe erzählt... seit der 1. Klasse schon und die wollen nicht aufhören. Undimmer wieder nur olle Zahlen, die sich wiederholen, das ist so langweilig.

    So was könnte man zu fast jedem Fach sagen. Das ein bestimmtes Thema immer wieder auftaucht genauso, da man jedes Jahr ein Gedicht aufsagen muss, aber daran stört sich keiner?


    Zumal finde ich es wichtig, dass über die NZ etwas berichtet wird.
    Aber hier spielt die Form wohl eine wichtige Rolle.

    Vor der Sek. 2 Hatten wir halt alles angeschnitten, zumindest in Geschichte (die Lehrerin in der 10 ist nicht fertig geworden und wir waren gerade mal beim ende des 2. WK. ). In Deutsch hatten wir halt "die Welle" durchgenommen, aber schon in der 8.
    Genauso hatten wir zum 1. WK "der Untertan" gelesen.

    In den einzelnen Fächern sah es so wie folgt aus:
    In Deutsch wurden eben nacheinander alle Epochen und danach Strömungen dran genommen. Natürlich auch die Schreibweisen vom NS. Aber eben eher Objektiv, was eben Inhalte waren, wie der Aufbau etc.
    Im Geschichtsleistungskurs hatten wir auch nicht so viel Zeit, alles x mal wieder zu kauen, da hier in Sachsen der gesamte Stoff in 2 Jahre gepackt ist und so recht happig. Im ersten Jahr eben Franz. Revolution bis hin zum Ende des 1. WK in der 12 dann halt WR, 2.WK und BRD und DDR bis 1990. Um irgendetwas sonst wie lange dran zu nehmen, hat man hier in Sachsen zumindest keine Zeit. Ich kann auch nicht verstehen, wie man nur ein Thema haben kann, also nur NS Zeit oder Franz. Revolution. Zumindest ich wäre da beim Abi voll am Arsch gewesen, weil man immer Längsschnitte durch die Geschichte machen muss, also von der Franz. Rev. bis 1990 und da ist die NS nun mal nur ein kleiner Teil.

    Um es noch mal zusammen zu fassen: Das Thema ist wichtig! Wenn der Eindruck entsteht, das die Lehrer sich zu sehr auf das Thema versteifen, so würde ich den Fehler bei den Lehrern oder dem Lehrplan suchen, aber auf keinen Fall sagen, das das Thema irgendwann mal ausgelutscht ist.

    Ich finde zumindest, das ich schulisch gesehen recht gut weggekommen bin und von allem etwas mitbekommen habe. Das das nicht überall so ist (schulinterne Abis? ) liegt einfach am Bildungssystem. Bei Zentralen Abis (wie bei in Sachsen) kann man es sich nicht leisten, nur ein Thema bis zum würgen zu behandeln, denn es kann alles aus 200 Jahren Geschichte dran kommen.

  6. #26
    Das mit dem zu oft durchnehmen geschieht damit eine abschreckende Wirkung erzielt werden kann (z.B. durch immer mal wieder durchkauen der Schreckensherrschaft usw., oder durch einen Besuch in einem ehemaligen KZ) Natürlich kann man sagen dass es langsam abnervt, und natürlich ist es auch nicht richtig wenn man die heutige Generation noch als Nazis beschimpft, aber: Immerhin werden in UNSERER Generation die Nazis wieder stärker, so müsste man das korrekt sehen.

  7. #27
    Also ich für meinen Geschmack hätte das Thema gern intensiver in Geschichte durchgenommen. Ich glaube, einmal kams dran, das war in der 10. Klasse. Und dann kommen auch immer nur so Fakten, die man sowieso irgendwo schonmal gelesen hat. Wann Hitler an die Macht kam, wann er seine Partei gegründet hat etc.
    Mich hätte zum Beispiel mal interessiert, was die Leute gefühlt haben, wies den Leuten wirklich gegangen ist, also vom Gefühls-Aspekt gesehen, nicht nur so emotionslose Fakten irgendwie. Ich hätte es gut gefunden, wenn man einfach tiefer in die MAterie eingedrungen wäre. Wir haben das thema in 5-6 Wochen behandelt, das sind mal grade 12 Stunden, nicht gerade viel finde ich. Wenn man dann noch beachtet, dass man nur zwei Stunden die Woche hat, die vielleicht auch noch aufgeteilt sind, schafft man nicht sehr viel, da ja immer noch irgendwie Lärm oder dergleichen in der Klasse herrscht oder sonstwie Unterbrechungen stattfinden.
    In Deutsch haben wir auch mal ein bisschen drüber gesprochen, aber auch nicht so wirklich, da gings halt mehr um Literatur aus der Zeit. An Reli kann ich mich nicht mehr so genau erinnern, da haben wir eigentlich bloß jedes Jahr Martin Luther gemacht (das hab ich glaub ich 3-4 Mal gemacht, was mich genervt hat *G*).
    In Geschichte haben wir auch immer nur Feudalismus und Lehnswesen gemacht und Aufklärung, irgendwie fing jeder Lehrer im Mittelalter an und wir kamen bis Ende des 19.Jhds. Mich hätte eben das 20. Jhd wesentlich mehr interessiert, aber darüber weiß ich fast nichts >_>

  8. #28
    Also ich halte es auch für übersättigt... in Geschichte und Deutsch würde ich das Thema sowieso nur sekundär behandeln, sprich die Epochen durchmachen und natürlich auf in der Epoche des Faschismus kurz halt machen bzw. so lange wie die Epoche braucht.
    Ich lerne jetzt schon seit Jahren nichts in Geschichte außer Willhelm und Hitler, kurz vor dem Abi wurde grad so noch die DDR angeschnitten... und ums so auszudrücken, das Thema ist mittlerweile so ausgelutscht dass ich mich kaum darauf konzentieren kann.
    Ob man so etwas lernt ist fraglich. Skins werden jedenfalls einfach sagen, die Lehrer wären Deppen.
    Wo das Thema wirklich Verwendung finden sollte, wäre Ethik/Religion (Anmerkung: ich würde Religion sowieso entweder vollkommen durch Ethik ersetzen oder nur als Nebenthema bzw. Wahlfach machen, das Christentum doppelt zu vertreten und andere große Religionen wie den Islam gar nicht ist jedenfalls Stuss) denn gerade die Ethik ist ja die zentrale Sache bei Nationalsozialismus. Es geht schließlich um Moral und Ethik ist das Fach der Moral.

    Was jedenfalls in den Schulen unterrichtet wird ist unwirksam. Ein einmaliges Schauen von "der Untergang" oder "der Aufstieg des Bösen" halte ich für wirksamer, auch Dokumentationen über die Nazizeit allgemein sind besser.
    Mir kommts so vor wie Mr. Mackey aus Southpark über Drogen:
    "Drogen sind schlecht m´kay? Wenn ihr Drogen nehmt seid ihr auch schlecht also nehmt keine Drogen m´kay?"
    man redet den Nationalsozialismus schlecht (was im Grunde natürlich stimmt) ohne wirklich begreiflich zu machen, wieso er das ist. Gut, es werden Beispiele genannt aber ziehen die?
    Vergleicht den Unterricht mit einer Dokumentation über die Zeit in Arte. Dann seht ihr den Unterschied.

    Zitat Zitat von Tiaiel
    Ebenso verhält es sich mit den Wahlerfolgen der NPD.Die Tendenz nach rechts wird immer größer,und ich finde,dagegen hilft nur Aufklärung.
    Bei der NPD liegts aber auch an dem deutschen Bildungs- und Freizeitetat der bei weitem zu niedrig ist, man schaue sich nur mal das Modell von Schweden an.
    Die Kinder bekommen in ihrer Freizeit nichtsgescheites vorgesetzt vom Staat und da ist es ein leichtes für die NPD, ein paar Zeltlager zu organisieren und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Ein exzellenter Ansatzpunkt für Manipulation. Die richtigen (bzw. eigentlich falschen) Wörter vom Gruppenführer und schon haben wir eine Gruppe Thor Steinar-Träger
    soll heißen, Deutschland braucht endlich mal gescheite Jugendzentren mit guten Programmen, dann hat die NPD keine Chance und langfristig hilfts der Konjunktur (weil die Bildung steigt wenn junge Leute an Neugierde gewinnen)

    Zitat Zitat von basti-kun
    @chibi
    wieso man nationasozialistische dinge so scharf ahndet? weil es sonst wieder passieren kann! meinst du hitler kam an und hat in seiner ersten rede geschrien:"Ich will alle Juden töten, ausrotten und qualvoll dahinsiechen lassen!" ? Ich denke nicht, das war viel subtiler...viel latenter. und dann irgendwann steht man da, ist von irgendwelcher scheisse fasziniert und gebannt und rennt hinterher ohne zu merken, dass es scheisse ist!
    Hmmm zum Teil lag das aber auch an der Dummheit der Massen, Hitler hat zum Beispiel ein paar schöne Reden darüber gehalten, wie der Finanzjude (sprich der Kapitalismus) den Bolschewismus (sprich den Kommunismus) verbreiten würde oder anders ausgedrückt, Nonsens, und die meisten ham net kapiert, was für ein Schwachsinn das war...

    Zitat Zitat von Neoistl
    Auch ich war mal im KZ Struthof-Natzweiler und es war ganz anders, als man es sich vorgestellt hat. Man denkt, zu wissen, was dort auf einen wartet, doch dann wirklich dort zu sein, wo solch Dinge getan wurden, ist ganz anders...
    Ich weiß net so recht, als ich, ich glaub in der neunten war das, mit meiner Klasse und der Nachbarsklasse da war, hat sich keiner so recht für das KZ interresiert bzw. es war langweilig wie eben jedes Museum... der Schockfaktor lutscht sich mit der Zeit aus, mir kommts so vor als versucht man mit Schocks Kindern ein Trauma zu verpassen...
    Man soll nicht, sobald man das Wort Nazi hört, glasige Augen bekommen und wie ein Tonband murmeln "Nazis sind böse ich mag keine Nazis Nazis sind böse..." sondern eher eine gute Moralvorstellung erlangen und das selber Schlussfolgern

  9. #29
    Hi,

    In der Schule haben wir SEHR viel das thema weimar und wie hitler and die macht kam!
    aber, wir haben ab 1939 aufgehört und 1945 weitergemacht. 6 jahre übersprungen und nur die öde nachkriegszeit behandelt!

    Ich hatte wissensdurst und ich gucke sehr viel n24 und sehe mir gerne Kriegsfilme (echte) und dokumentationen an, ich weiss sehr viel was abging. die Feldzuüge mit Polen, Großbritannien, Stalingrad.. D-Day. Meiner Meinung nach soll man nix im Unterricht weglassen und alles behandeln!

    Ich mag Krieg nicht, dennoch ohne Hitler gäbe es keine Autobahnen.
    Ich bin nicht rechts, aber in der Schule wurden nur Kontra punkte argumentiert. In den Filmen "Der Untergang" und "Napola" die ich angeschaut hat, waren sehr interessant und geben es ab wie es wirklich war.. Hitler war kein Monster das alles frisst.. und das manche sagen der Film solle verboten werden weil man Sympathie entwickeln könnte.. tzz, nochmal: Ich bin nichts rechtsradikal.

    So ist nun mal meine meinung!

    cya

  10. #30
    Zitat Zitat von Krool
    Ich mag Krieg nicht, dennoch ohne Hitler gäbe es keine Autobahnen.
    Zwar haben Brünings Sparmaßnahmen dafür gesorgt, dass sie wirklich erst einige Zeit später hätten verwirklicht werden können, wenn nicht wie unter Hitler die Konsumgüterproduktion so stark zurück gefahren worden wäre, aber die Pläne bestanden bereits einige Zeit, bevor die NSDAP an die Macht kam.

    Zitat Zitat
    In den Filmen "Der Untergang" und "Napola" die ich angeschaut hat, waren sehr interessant und geben es ab wie es wirklich war.. Hitler war kein Monster das alles frisst.. und das manche sagen der Film solle verboten werden weil man Sympathie entwickeln könnte..
    Es sind Filme, die auch nicht zwingend die Realität wiedergeben müssen. Nicht einmal ernst genommene Dokumentarfilme halten sich immer ganz an Fakten.
    Aber gibt es wirklich Verbotsanträge gegen die Filme? Untergang war doch AFAIK sogar Oscar-nominiert.

  11. #31
    Zitat Zitat von Krool
    Ich mag Krieg nicht, dennoch ohne Hitler gäbe es keine Autobahnen.
    Wenn Hitler nicht an der macht gewesen wäre, gäbs keine 50 Millionen tote.
    Da verzichte ich liebend gerne auf die Autobahn, die früher oder später so oder so gekommen wäre (wahrscheinlich aus den USA).

    Nachdenken, kritisch reflektieren und dann schreiben.

  12. #32
    Hmm Para, ich glaube du verstehst seine Essenz nicht...
    ich habs so verstanden, die normalen Medien präsentieren Hitler als rein böses Monster. Ich will gar nicht abstreiten dass Hitler ein Massenmörder war oder so, nur, reines Böse existiert nicht und wenn man es als Beschreibung gebraucht, wird man unglaubwürdig und damit ineffektiv in seiner Botschaft, man muss einen Vergleich zwischen guten und schlechten Taten machen, das ist effektiv

    zu den Autobahnen sein allerdings gesagt, das war nur Arbeitsbeschaffung, Hitler wollte die Massen gewinnen indem er die Arbeitslosigkeit senkt und hat ganz einfach einer großen Gruppe Menschen Arbeit gegeben, wobei gesagt sein sollte, dass diese Menschen für einen Hungerlohn schuften durften, also als wirklich sozial kann mans net bezeichnen


    die andere Interpretation wäre dann... öhm... ich zitiere mal Mephistopheles aus Faust: "Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will, und stets das Gute schafft."

  13. #33
    Zitat Zitat von Dhan
    Hmm Para, ich glaube du verstehst seine Essenz nicht...
    ich habs so verstanden, die normalen Medien präsentieren Hitler als rein böses Monster. Ich will gar nicht abstreiten dass Hitler ein Massenmörder war oder so, nur, reines Böse existiert nicht und wenn man es als Beschreibung gebraucht, wird man unglaubwürdig und damit ineffektiv in seiner Botschaft, man muss einen Vergleich zwischen guten und schlechten Taten machen, das ist effektiv
    Ein vergleich zwischen der Shoa und den Bau von Autobahnen wäre irrational. Das Hitler ein Mensch war und 'unmenschlich' ein Bestandteil des menschseins ist, war mir schon klar.

  14. #34
    Zitat Zitat von July
    wann er seine Partei gegründet hat etc.
    Gar nicht, denn er kam als Propaganda Redner in eine bereits bestehende Partei, die umbenannt wurde. >_>
    Zitat Zitat von Dhan
    Bei der NPD liegts aber auch an dem deutschen Bildungs- und Freizeitetat der bei weitem zu niedrig ist, man schaue sich nur mal das Modell von Schweden an.
    Die Kinder bekommen in ihrer Freizeit nichtsgescheites vorgesetzt vom Staat und da ist es ein leichtes für die NPD, ein paar Zeltlager zu organisieren und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
    1. Ist der Staat nicht zuständig für die Kindererziehung und 2. sind die Eltern selbst schuld, wenn sieihren Kindern alles erlauben. IMO ist das eien Farge der Erzihung, nichts anderes.

    @Zeltlager
    Rofl. Ich glaub du verwechselst das mit den NSDAP. Ich wüsste nicht, das die NPD sich je mich Kindern beschäftig hat.


    Zitat Zitat von Dhan
    Hmmm zum Teil lag das aber auch an der Dummheit der Massen, Hitler hat zum Beispiel ein paar schöne Reden darüber gehalten, wie der Finanzjude (sprich der Kapitalismus) den Bolschewismus (sprich den Kommunismus) verbreiten würde oder anders ausgedrückt, Nonsens, und die meisten ham net kapiert, was für ein Schwachsinn das war...
    Sicher haben die meisten nicht verstanden, was er da wirklich sagt. Er ging hier strategisch vor, vereinfachte die Probleme und sprach das Gefühl der Menschen an. Das sieht man auch in seinen recht Gestenreichen Reden und an seiner Stimme. So konnte man die Massen schnell für sich begeistern, indem man vieles verschwieg und für jedes Problem die Juden etc. vorschob.
    Zitat Zitat von Don Cuan
    Aber gibt es wirklich Verbotsanträge gegen die Filme? Untergang war doch AFAIK sogar Oscar-nominiert.
    Es gibt einige Filme aus der NS Zeit, wie "Jud Süß", die nur mit einer anschließenden Diskussion gezeigt werden dürfen.
    Zitat Zitat von Parabol
    Da verzichte ich liebend gerne auf die Autobahn, die früher oder später so oder so gekommen wäre (wahrscheinlich aus den USA).
    rofl? Willst du damit andeuten, das die USA Autobahnen gebaut hätte, oder sie erfunden hätte? o.o

    Naja, auch so wär es doch dumm, die Infrastruktur von einen, damals nach wie vor, Feind aus zu bauen....

    Und auch wenn es Pläne für die Autobahnen gab, so hätten sie vielleicht ohne Hitler wirklich zu der Zeit nicht so schnell verwirklicht werden können. Er brauchte ja eine gute Infrastruktur, für den Krieg. Das musste schnell gehen und ein entsprechend großes Netz ergeben. Ich glaub kaum, das man das sonst in dem Zeitraum hätte realisieren können. Aber egal...
    Zitat Zitat von Parabol
    Nachdenken, kritisch reflektieren und dann schreiben.
    Ähm... ja o.o
    Zitat Zitat von Dhan
    Hitler wollte die Massen gewinnen indem er die Arbeitslosigkeit senkt und hat ganz einfach einer großen Gruppe Menschen Arbeit gegeben, wobei gesagt sein sollte, dass diese Menschen für einen Hungerlohn schuften durften, also als wirklich sozial kann mans net bezeichnen
    Es gab keien Arbeitslosigkeit mehr. Auch weil die Frauen garnicht in der Statistik waren, da sie zu Hause für den Fortbestand des Volkes zu sorgen hatten.
    Und für wirklich extreme Arbeiten wurden Juden genommen, das gute Deitsche Blut konnte man schließlichnicht für soetwas hergeben.
    Außerdem waren die Leute da noch ganz andere Arbeit gewöhnt als wir heute und waren auch, nach einer Zeit voller Angst vor einer weiteren Inflation etc. froh, überhaupt Arbeit zu bekommen.

  15. #35
    Zitat Zitat von Waya Yoshitaka
    Und auch wenn es Pläne für die Autobahnen gab, so hätten sie vielleicht ohne Hitler wirklich zu der Zeit nicht so schnell verwirklicht werden können. Er brauchte ja eine gute Infrastruktur, für den Krieg. Das musste schnell gehen und ein entsprechend großes Netz ergeben. Ich glaub kaum, das man das sonst in dem Zeitraum hätte realisieren können. Aber egal...
    Das mit der USA war sarkastisch gemeint etc.

    Dein Argument ist nicht überzeugend. Die wichtigste logistische Einrichtung des 2ten WK war die Eisenbahn. Es wurd wenig bis garnkeine Logistik über Autobahnen absolviert, da man dafür Unmengen Öl braucht, den die Deutschen nicht hatten. Außerdem is ja Grundlegend die Versorgung der Truppen in einem anderen Land die Schwierigkeit und nicht die Transportstruktur im eigenen Land.

  16. #36
    Zitat Zitat von Waya Yoshitaka
    1. Ist der Staat nicht zuständig für die Kindererziehung
    Imho sollte er es aber zum Teil sein, wenn er nicht will, dass sie sich negativ entwickeln
    Zitat Zitat
    und 2. sind die Eltern selbst schuld, wenn sieihren Kindern alles erlauben.
    IMO ist das eien Farge der Erzihung, nichts anderes.
    Wenn die Eltern unfähig zur Erziehung sind, soll man dann deren Kinder einfach ignorieren? Genau das führt ja zu der Bildung von aggresiven Gruppen!
    Zitat Zitat
    @Zeltlager
    Rofl. Ich glaub du verwechselst das mit den NSDAP. Ich wüsste nicht, das die NPD sich je mich Kindern beschäftig hat.
    Nicht in NPD selbst sondern von ihr mehr oder minder unterstützte rechte Jugendgruppen, ich brauch nicht zu erwähnen, dass deren Leiter meist NPD wählen bzw. Mitglieder der NPD sind und die Jugendlichen später auch NPD wählen
    Zitat Zitat
    Es gab keien Arbeitslosigkeit mehr. Auch weil die Frauen garnicht in der Statistik waren, da sie zu Hause für den Fortbestand des Volkes zu sorgen hatten.
    Und für wirklich extreme Arbeiten wurden Juden genommen, das gute Deitsche Blut konnte man schließlichnicht für soetwas hergeben.
    Außerdem waren die Leute da noch ganz andere Arbeit gewöhnt als wir heute und waren auch, nach einer Zeit voller Angst vor einer weiteren Inflation etc. froh, überhaupt Arbeit zu bekommen.
    Klar, aber warum gabs keine Arbeitslosigkeit mehr? Glaubst du, Hitler kann für eine gewaltige Masse Menschen in der Zeit kurz nach der Wirtschaftskrise (oder war das noch innerhalb? Da bin ich jetzt überfragt) einfach Arbeitsplätze erschaffen die auch noch einen anständigen Lohn versprechen? Nein, Hitler gab einfach massig Riesenprojekte in Auftrag welche auf Maschinen so gut wie es ging verzichteten ergo massig Arbeiter brauchten, die waren dann aber auch extremst unterbezahlt...

  17. #37
    Bei der Massenmobilisierung darf man nicht den Angst der Menschen vor der kommunistischen Revolution vergessen, die zu der damaligen Zeit allgenwärtig erschien. Hitler bot hier sozusagen die Gegenströhmung.

    Auch wenn die Mobilisierung von unten kam, die Haupträger der NSDAP waren die Bourgousie, Beamte, etc(ca. 90% der NSDAP Funktionäre 33 waren Beamte). Also Menschen die von denen es wohlstandsmäßig besser ging. Das darf man bei dem Argument der Arbeitslosen nicht vergessen.

  18. #38
    Ich wollte nur mal ganz vorsichtig sagen das es nicht nur negative aspekte gibt in dieser Zeit, natürlich überwiegen die schlechten sachen, doch mich nervt das alle Lehrer nur aufs negative drücken!

    Ich will nicht das ein falsches Bild entsteht von mir, deswegen schreib ich nix mehr ihr wollt ja nur negatives hören! zu den Autobahnen, wahrscheinlich wurden die Autobahnen zur mobilmachung benutzt. -

    versteht ihr? O_o

    cya

  19. #39
    Zitat Zitat von Krool
    Ich bin nicht rechts, aber in der Schule wurden nur Kontra punkte argumentiert. In den Filmen "Der Untergang" und "Napola" die ich angeschaut hat, waren sehr interessant und geben es ab wie es wirklich war.. Hitler war kein Monster das alles frisst.. und das manche sagen der Film solle verboten werden weil man Sympathie entwickeln könnte.. tzz, nochmal: Ich bin nichts rechtsradikal.
    Traurig, traurig, dass man bei solch einem Thema in jedem zweiten Satz betonen muss, dass man nicht rechts ist, es könnten ja Leute auf falsche Gedanken kommen. Oo
    Dieses "Image" vom Deutschen, dem "bösen Nazi", dass einige versuchen uns aufzudrücken...tztztz.
    Naja, man weiß nie, ob es wirklich genau so war, wie es in Filmen wie dem Untergang und Napola dargestellt wird, aber ich aber auch eher für eine möglichst authentische Darstellung, als einen Film, wo Fakten verfälscht werden, nur damit alles noch negativer wirkt. Die NS-Zeit war doch wirklich negativ genug.
    Btw finden die von der NPD Hitler doch bestimmt sympathisch, eh?

    Zitat Zitat von Dhan
    Ich will gar nicht abstreiten dass Hitler ein Massenmörder war oder so, nur, reines Böse existiert nicht und wenn man es als Beschreibung gebraucht, wird man unglaubwürdig und damit ineffektiv in seiner Botschaft, man muss einen Vergleich zwischen guten und schlechten Taten machen, das ist effektiv
    Es gibt nicht "das Böse", sondern nur unterschiedliche Moralvorstellungen.

  20. #40
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus
    Es gibt nicht "das Böse", sondern nur unterschiedliche Moralvorstellungen.
    Ich meine natürlich "das Böse aus der Sicht eines annerkannten Moralisten der heutigen Zeit in der modernen Zivilisation" aber das ist so lange zu schreiben und wahrscheinlich immer noch nicht ganz korrekt... ich glaube, es ist klar, was ich mit "das Böse" meine
    übrigens, man kann auch gegen seine eigenen Moralvorstellungen, also bewusst böse, handeln auch wenn Hitler das nicht unbedingt tat

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