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Auserwählter
Ach herrje...
Ich finde, in der Schule wird zu viel über Mathe erzählt... seit der 1. Klasse schon und die wollen nicht aufhören.
Undimmer wieder nur olle Zahlen, die sich wiederholen, das ist so langweilig. 
So was könnte man zu fast jedem Fach sagen.
Das ein bestimmtes Thema immer wieder auftaucht genauso, da man jedes Jahr ein Gedicht aufsagen muss, aber daran stört sich keiner?
Zumal finde ich es wichtig, dass über die NZ etwas berichtet wird.
Aber hier spielt die Form wohl eine wichtige Rolle.
Vor der Sek. 2 Hatten wir halt alles angeschnitten, zumindest in Geschichte (die Lehrerin in der 10 ist nicht fertig geworden und wir waren gerade mal beim ende des 2. WK.
). In Deutsch hatten wir halt "die Welle" durchgenommen, aber schon in der 8.
Genauso hatten wir zum 1. WK "der Untertan" gelesen.
In den einzelnen Fächern sah es so wie folgt aus:
In Deutsch wurden eben nacheinander alle Epochen und danach Strömungen dran genommen. Natürlich auch die Schreibweisen vom NS. Aber eben eher Objektiv, was eben Inhalte waren, wie der Aufbau etc.
Im Geschichtsleistungskurs hatten wir auch nicht so viel Zeit, alles x mal wieder zu kauen, da hier in Sachsen der gesamte Stoff in 2 Jahre gepackt ist und so recht happig.
Im ersten Jahr eben Franz. Revolution bis hin zum Ende des 1. WK in der 12 dann halt WR, 2.WK und BRD und DDR bis 1990. Um irgendetwas sonst wie lange dran zu nehmen, hat man hier in Sachsen zumindest keine Zeit. Ich kann auch nicht verstehen, wie man nur ein Thema haben kann, also nur NS Zeit oder Franz. Revolution. Zumindest ich wäre da beim Abi voll am Arsch gewesen, weil man immer Längsschnitte durch die Geschichte machen muss, also von der Franz. Rev. bis 1990 und da ist die NS nun mal nur ein kleiner Teil.
Um es noch mal zusammen zu fassen: Das Thema ist wichtig! Wenn der Eindruck entsteht, das die Lehrer sich zu sehr auf das Thema versteifen, so würde ich den Fehler bei den Lehrern oder dem Lehrplan suchen, aber auf keinen Fall sagen, das das Thema irgendwann mal ausgelutscht ist.
Ich finde zumindest, das ich schulisch gesehen recht gut weggekommen bin und von allem etwas mitbekommen habe.
Das das nicht überall so ist (schulinterne Abis?
) liegt einfach am Bildungssystem. Bei Zentralen Abis (wie bei in Sachsen) kann man es sich nicht leisten, nur ein Thema bis zum würgen zu behandeln, denn es kann alles aus 200 Jahren Geschichte dran kommen.
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