Hallo!
Also, ich bin ja ungemein interessiert an dem Thema Nationalsozialismus. Daher finde ich es ja irgendwo auch wirklich interessant. Im Moment geht es mir allerdings - zugegebenermaßen - etwas auf die Nerven.
Wir machen es gerade in Deutsch, bald auch in Geschichte. Fächerübergreifend besuchen wir morgen den Film "NAPOLA" im Kino.
Woher meine momentane Unlust stammt ist leicht gesagt: Übersättigung. Ich hatte dieses Thema bislang jedes Jahr im Unterricht (wenn ich mich nicht irre, und ich irre nie), zudem befasse ich mich privat damit (Bücher lesen, Dokumentationen anschauen, internetseiten besuchen und früher habe ich mir auch von meiner Oma oft was über ihre persönlichen Erfahrungen erzählen lassen [geht jetzt nimmer, ist seit nen paar Monaten tot, naja..]).
Ich denke ich habe zuviel davon, was den Deutschunterricht angeht. Ich möchte das Thema gerne in Geschichte durchnehmen, da ich hoffe, dass es etwas abgewandelt aufgebaut ist.
Im allgemeinen lautet meine Antwort auf die Frage, ob man das Thema Nationalsozialismus zu oft in der Schule behandelt: Nein!
Sicher, im Moment bin ich übersättigt. Aber ich langweile mich auch im Politikunterricht. Ich langweile mich im Mathematikunterricht. Ich langweile mich im Chemie unterricht.
Dennoch sind diese Fächer, genau wie Nationalsozialismus als Thema, wichtig. IMO nie wirklich zu oft behandelt!
Tschau, Lilya