Hiho Sergej,
die Geschichte ist als Konzeptidee wirklich nicht schlecht, wirkt als reine Geschichte aber ein wenig zu sehr aufgesetzt, denn Niemand bricht den Kontakt zu Freunde und Eltern komplett ab, nur um zu beweisen, das er auf eigenen Beinen stehen kann. Ein Streit oder dergleichen wäre realistischer.

Und auch ein "Berufemacher" klingt ein wenig seltsam, es gab im Mittelalter wohl früher einen "Kuppler", der vielversprechende Heiratspartien für adelige Töchter und Söhne gesucht hat, wenn der Betreffende zu faul war oder dessen machtpolitischer Vormund Angst hatte, der Junge könnte eine falsche Entscheidung treffen.

Das Konzept ist also sehr gut, nur die unterhaltenden Rahmenhandlungen stimmen noch nicht so wirklich, da könnte man noch dran basteln. Vielelicht schreibst du einfach, das er als Schülr völlig heimat- nud mittellos auf der Strasse sich wiederfindet, etwas Gold durch Zufall findet oder gewinnt und sich entschliesst, von nun an ein hehres Leben zu führen?