4.) Norton Ghost scheint recht beliebt zu sein.


5.) Ext3. Hat als einzigen großen Nachteil, daß es nur begrenzt zu Windows abwärtskompatibel ist. ;)

NTFS hat einige Vorteile, wenn du nur Windows benutzt: Du hast eine Rechtevergabe, du hast (angeblich) weniger Fragmentierung und bessere Speichernutzung. NTFS ist angeblich sicherer als FAT. Außerdem unterstützt WinXP Unix-artige Mountpunkte - AFAIK nur auf NTFS-Partitionen.
Der größte Nachteil von NTFS ist, daß Microsoft die Spezifikation nicht offenlegt, weshalb es bisher noch keine zuverlässige Implementierung für Linux gibt. Außerdem habe ich schon gesehen, daß NTFS manchmal zu obskuren Verhaltensweisen neigt (der "RECYCLED"-Ordner einer früheren Windows-Installtion wurde als unsichtbarer, unlöschbarer Unterordner des neuen "RECYCLED" abgelegt und konnte nur per CMD.EXE entleert werden).

FAT hat den immensen Vorteil, daß es ein offener Standard ist: Windows (FAT32 erst ab 95b), Linux, MacOS und Johnny Popel können alle problemlos FAT lesen und schreiben.
Der große Nachteil von FAT ist, daß die maximale Dateigröße bei 4 GiB liegt. Außerdem hat man keinerlei Zugriffskontrolle.

Ext2 (und mehr oder weniger Ext3) könnte sich u.U. auch anbieten - es gibt experimentelle Windows-Treiber, die mit Ext2 arbeiten können (Ext3 ist mehr oder weniger Ext2). Ext2 ist FAT32 allemal überlegen.