Studiengebühren in Dtl. - Wahnsinn oder Rettung?
(bitte den thread nicht verschieben, da ich somit eine größere diskussion erreiche - danke
)
das bundesverfassungsgericht hat es geschafft: studiengebühren sind neuerdings ländersache und das verbot von studiengebühren durch den bund ist somit aufgehoben.
wer nachlesen will: *klick mich*
wollte den thread schon früher eröffnen - bin aber noch nicht dazu gekommen.
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so... ich stehe jetzt selbst vor dem haufen meiner zertrümmerten zukunft. ;_; was ist nur aus den guten alten zeiten geworden? (jaja, früher war wirklich alles besser)
man ging zur uni, schrieb sich ein und fing irgendwann an, zu studieren.
heute renne ich von einem eignungstest zum nächsten, hechte dem NC hinterher und schreibe eine bewerbung nach der anderen.
der gipfel sind jetzt die studiengebühren.
mal eben 500 € abdrücken pro semester - wie macht das jemand, der nicht von seinen eltern gesponsert wird?
hier werden soziale ungerechtigkeiten noch verstärkt, indem man den anspruch eines sozial schwächeren auf bildung einfach übergeht. IMO verstößt das ganze eh gegen das grundgesetz. >_>
studenten, schüler und politiker sind auf den barikaden... und nun kommt ihr ins spiel:
seit ihr davon auch betroffen? werdet ihr euch wehren?
findet ihr diese entwicklung gut? kann man somit den "bildungsnotstand" in deutschland einfach lösen, indem man nur noch die elite zur uni schickt? sollten nicht mehr gelder vom bund generell kommen, als alles auf die studierenden abzudrücken?
jaja - wieso schwer, wenn's auch einfach geht... das ist innovation in deutschland! 
wie ihr seht, bin ich darüber weniger, als erfreut. denn ich habe keine ahnung, wie ich mich im folgenden wintersemester gegen eine horde von mutti gesponserten menschen behaupten soll...
your turn