Hmm...der Begriff Familie ist bei mir mittlerweile um ein Vielfaches zukunftsgerichteter als vergangenheitsbezogener, d.h. ich mache mir weitaus mehr Gedanken über die Familie, die ich irgendwann gründen werde, als über die Familie, die bereits Teil von mir ist.
Klar, zu meiner Mutter und meinen Brüdern verbindet mich ein festes Band der Liebe, doch Niemals so stark wie das Band, das ich mit meiner Frau haben werde (wenn ihr der Betreffenden iiiirgendwann mal einen Antrag mache) und das Band, das mich mit meinen Kindern verbinden wird.

Irgendwie faszinierend, rein ideologisch, das mich ein Kind, das "nur zur Hälfte aus meinem Blut" ist, mehr zu Tränen rührt, als meine Verwandtschaft mit denen ich 20 Jahre zusammengelebt habe

Aber Alles in Allem ist Familie das Wichtigste für mich in dieser Welt - und dazu zähle ich meine Partnerin, meine Mutter und meine Brüder und obschon ich Hyliane nur sehr selten zustimmen kann, hat er in diesem Punkt Recht: Freunde sind eine wunderbare Sache, jedoch sind Familie und Freundeskreis zwei Paar Schuhe.