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  1. #1

    Definition Familie

    Wenn ich vor 50 Jahren jemanden gefragt hätte wie würde er/sie das Wort Familie definieren, dann würde ich die Antwort bekommen dass es um Mann Frau und Kinder geht. Heute sind immer noch sehr viele Menschen dieser Meinung doch da die Werte sich in den letzten Jahren geändert haben und auch Homosexuelle Ehen in bestimmten Ländern erlaubt sind, würde heutzutage so mancher bei der Bitte das Wort Familie zu definieren, in eine Denkschleife kommen.
    Früher war es zum Beispiel undenkbar oder eine große Blamage wenn eine Familie keine Kinder hatte und auf das Kriegen von Kindern wurde der Begriff Familie ideologisch abgestimmt. Heute darf jede Familie selbstständig entscheiden ob sie Kinder haben wollen.
    Es würde zu lange dauern alles aufzuzählen was sich in der traditionellen Familie alles in dem letzten Jahrhundert geändert hat.
    Nur ist dieses Thema alles andere als unwichtig denn sogar in die Politik wird dieser Begriff inergriert.

    Wie würdet ihr den Begriff Familie definieren? Und wie steht ihr zu diesem Thema? Wie betrachtet ihr die Veränderungen in den Normen des Familienlebens?

  2. #2
    Weit gefasst ist eine Familie für mich eine kleine Gruppe von Menschen, die aufgrund ihrer Verwandschaft, oder Zuneigung, zusammen leben.

    Klar, hat man nach alle den Jahren, als die Familie durch Vater-Mutter-Kind definiert wurde, dieses Schema immer noch im Kopf. Doch hinzu sind zumindest bei mir neue Arten der Familie heraus gekommen.
    Zum einen eben schon angesprochen, das Homosexuelle, wenn auch auf eine etwas andere Art, eien Familie gründen können. Doch genauso sind Kinder, die ihre Eltern verloren haben, noch eien Familie. Doch wenn ein Paar keine Kinder hat, bezeichnet man diese zwei weniger als Familie, sondern eher als Paar. Benutz man bei einem Paar das Wort Familie, so fallen noch Verwandte wie dehren Geschwister hinein, aber eine "wirkliche" Familie gründet man IMO erst, wenn man nicht nur zu 2. ist, sondern zu 3. Sei es das eigene Kind, oder adoptiert, wichtig ist, das die Eltern ihr Kind lieben.

  3. #3
    Für mich gehören zu einer Familie 1 oder 2 Kinder, erst dann ist es eine richtige Familie.
    Zwei verheiratet leute sind für mich auch nur ein paar.

  4. #4
    ihr macht familie irgendwie sehr abhängig von den personen, mit denen man auch wirklich verwandt ist. familie können ebenso sehr gute, langjährige freunde sein, die für einen persönlich mit zur familie geworden sind.

    deshalb würde ich familie eher als so eine art... hm... fels in der brandung sehen. *schleichwerbung* ein ort bzw. eine person, zu der man immer wieder zurückkehren kann, die einem hilft und für die man selbst auch sein leben gibt. O_o#

    Zitat Zitat von Rpg_Goldenboy
    Für mich gehören zu einer Familie 1 oder 2 Kinder, erst dann ist es eine richtige Familie.
    Zwei verheiratet leute sind für mich auch nur ein paar.
    für mich stellt ein verheiratetes, kinderloses, homosexuelles päärchen sehr wohl eine familie dar. ich kenn sogar welche, die geheiratet haben und bei denen klappt das wunderbar - auch ohne kinder.
    eine familie kann sehr gut ohne irgendwelche bälger auskommen. >_>##

  5. #5
    dito@goldenboy

    ABER....wenn man keine Familie mehr hat ( alle tot/kontakt abgebrochen etc.), dann kann auch der partner und/oder deren familie die eigene familie darstellen. jedenfalls im übertragenen Sinne. Personen bei denen man sich geborgen fühlt, die immer als zuflucht da sind...denen man unendliches vertrauen schenken kann...bei denen man "zu hause" ist.

    das ist imho familie

  6. #6
    Zitat Zitat von Galuf
    Wie würdet ihr den Begriff Familie definieren?
    Menschen, bei deren Gesellschaft man gerne hat, denen man über bestimmte Sachen sprechen kann, die einen helfen, also den Rücken stärken und für einen da ist, wenn man Probleme hat.

    Für mich hat Familie recht wenig mit Kindern zutun.

  7. #7
    Familie, das sind ganz einfach Leute mit denen mann verwandt oder verschwägert ist, alle anderen Leute die man mag und denen mann was anvertraut blah etc. sind Freunde. Wobei mann die Menschen aus der Familie nicht umbedingt gern' haben muss, auch wenn mann sich mit ihnen zerstreitet sind es immernoch Familienmitglieder.

    stimmt doch oder? hab' ich das Thema jetzt verfehlt? oO.
    Jane: hey, findsch du mich herzig? alli seget's.
    Suicide Lo: ja, wieso?
    Jane: ähm, nur so.
    Suicide Lo: schön.
    Jane: Was machsch?
    Suicide Lo: Gaht dich eigentlich ziemlich wenig ah.
    Jane: . . .
    Suicide Lo: WAS!?
    ~ Jane has signed off ~

  8. #8
    @Hylian
    Jo ich denk mal schon, dass du Recht hast, schließ mich dir an. Kann zwar sein, dass man die Leute, neben der Tatsache, dass man mit ihnen verwand oder verschwägert ist, auch noch gern hat, liebt, was auch immer, muss aber nicht sein. Hm, gar nichts mehr hinzuzufügen xD

  9. #9
    Wie lustig, darüber haben wir heute in Sowi geredet ^^''''' naja aber wir sind nicht zu einen einstimmigen ergebnis gekommen!
    Die meisten hatten die Meinung wie Yuna und Goldenboy!

    Doch ich persöhnlich finde, dass eine Familie, eine Gemeinschaft ist, die zusammenhält, egal was passiert, sie stehen immer hinter einen und wenden sich nicht ab! Eine Familie muss daher nicht nach dem "klassichen Familien Bild" aussehen ( Mutter, Vater und Kind(er) ) , es ist egal, aus was die Familie besteht und dabei muss sie auch nicht verwandt sein! Man sollte den anderen Vertrauen können und das ist für mich eine Familie!

    mfg
    Yori

  10. #10
    Zitat Zitat von Hylian
    Familie, das sind ganz einfach Leute mit denen mann verwandt oder verschwägert ist, alle anderen Leute die man mag und denen mann was anvertraut blah etc. sind Freunde. Wobei mann die Menschen aus der Familie nicht umbedingt gern' haben muss, auch wenn mann sich mit ihnen zerstreitet sind es immernoch Familienmitglieder.

    stimmt doch oder? hab' ich das Thema jetzt verfehlt? oO.
    Im klassischen Sinne würde ich dir da sogar zustimmen.
    Doch irgendwie kann ich mich aus meiner persönlichen Sicht nicht wirklich mit einer solchen Definition von Familie anfreunden. Leute die ich nicht kenne, bzw. mit denen ich nichts zu tun habe würde ich nicht unbedingt als meine Familie bezeichnen, selbst wenn ich mit ihnen verwandt bin. Von daher würde ich mich eher Konsums Definition von einer Familie anschließen. Denn es kommt schon vor, dass ich Personen die ich gern mag, bei denen ich mich geborgen fühle und ihnen vertraue, eher als Familie bezeichnen würde als meine eigene Verwandtschaft.
    Zitat Zitat von Evanescence
    eine familie kann sehr gut ohne irgendwelche bälger auskommen. >_>##

  11. #11
    Wo ich das hier so lese, wer oder was sagt eigentlich, dass eine "Familie", besser oder wichtiger sein muss, als einfache Freunde, ohne diese als Familie anzusehen? Kommt hier irgendwie so rüber... und irritiert mich ein wenig o_O

  12. #12
    Was mich irritiert ist vielmehr dass ihr 'wirkliche Freunde' anscheinend automatisch in eure Familie einschleust bzw. eure Familie nur daraus besteht. Ich mein' es existieren nicht umsonst verschiedene Wörter auf dieser Welt, jedes hat einen untergeordneten sinn und kann nur bis zu einem gewissen punkt subjektiv betrachtet werden.

    Wieso nennt ihr euren Freundeskreis denn nicht gleich Sekte, Institution, Gemeindschaft, Unternehmen etc. ?
    Jane: hey, findsch du mich herzig? alli seget's.
    Suicide Lo: ja, wieso?
    Jane: ähm, nur so.
    Suicide Lo: schön.
    Jane: Was machsch?
    Suicide Lo: Gaht dich eigentlich ziemlich wenig ah.
    Jane: . . .
    Suicide Lo: WAS!?
    ~ Jane has signed off ~

  13. #13
    Zu meiner Familie zählen nur Leute, mit denen ich verwandt oder verschwägert bin und die ich regelmässig sehe (auch wenns bei manchen nur einmal im Jahr ist). Das sind so um die 30 Leute. Mit diesen bin ich nicht nur befreundet sondern bin auch rechtlich, genetisch, durch die gemeinsame Herkunft und durch Traditionen verbunden.

    Ich halte es für absolut unsinnig, den Familienbegriff auszudehnen und damit den Personenkreis in dem man sich wohl fühlt, zu bezeichnen. Wenn immer mehr Kinder in ein Umfeld geboren werden, das man nicht als Familie bezeichnen kann, dann gibt es halt immer mehr Leute ohne Familie. Gute Freunde bei denen sie sich wohl und zuhause fühlen, dürfen sie ja trotzdem haben.

  14. #14
    Das lässt sich natürlich sehr weit dehnen, ich würde sagen, es gibt Familien aus Blutsverwandten (zu denen ich allerdings auch Eingeheiratete zähle) und es gibt Familien die auf Zuneigung basieren, das ist dann praktisch so ne Peergroup. Aber um ganz sicher zu sein zieh ichdoch einfach mal das gute alte Wikipedia zu Hilfe, dort heißt es:


    Der Begriff Familie (v. lat.: familia) bezeichnet:

    * nah verwandte pflanzliche oder tierische Gattungen, die zu systematischen Einheiten zusammengefasst sind (siehe Familie (Biologie));
    * eine Verwandtschaftsgruppe (siehe Familie (Soziologie));
    * Eltern mit mindestens einem Kind (siehe Familie (Recht));
    * im organisierten Verbrechen (siehe Kriminologie) ist es in einigen Subkulturen (z. B. der der Italoamerikaner in den USA) die Bezeichnung einer Bande (vgl. Mafia);
    * Begriff aus der Mengenlehre. Eine Familie besteht aus Mengen, die mit Elementen einer Menge indiziert sind, siehe Familie (Mathematik).
    * Konzentrationen von Asteroiden mit ähnlichen Bahnen (auch: Hirayama-Familie), siehe Familie (Astronomie).
    * die Familien-Partei Deutschlands (FAMILIE)

    Hach, wie halt und unpersönlich, da vertrau ich doch lieber auf mein eigenes.

  15. #15
    Zitat Zitat
    Zitat von Evanescence
    deshalb würde ich familie eher als so eine art... hm... fels in der brandung sehen (...) ein ort bzw. eine person, zu der man immer wieder zurückkehren kann, die einem hilft
    oder

    Zitat Zitat
    Zitat von Konsum
    Menschen, bei deren Gesellschaft man gerne hat, denen man über bestimmte Sachen sprechen kann, die einen helfen, also den Rücken stärken und für einen da ist, wenn man Probleme hat
    Wenn ich mir das so durchlese.....dann hab ich ja gar keine Familie .......Tja, da ich zur zeit auf einem psychischen tiefpunkt angelangt bin und ich darauf warte dass der bus den ich zur schule nehme mich erwischt weil ich wieder mal zu spät aufgestanden bin, bin ich der meinung das familie aus (bluts)verwandschaft besteht, nicht mehr und nicht weniger Punkt
    es ist doch sowieso alles sinnlos

  16. #16
    Zitat Zitat
    bin ich der meinung das familie aus (bluts)verwandschaft besteht, nicht mehr und nicht weniger Punkt
    Hmm... dann als Beispiel das ganz alte Schema: Mutter Vater Kind.
    Wer gehört zur Familie der Mutter? Nur das Kind? Das heißt also, dass deiner Definition zufolge die Kombination nur aus einem Blickwinkel eine Familie ist, nämlich aus der Perspektive des Kindes. nur dieses ist mit Mutter UND Vater blutsverwandt.


    Was ist denn Familie für mich? Hmm... Nun, zuerst beschränke ich mal Familie auf folgendes: Menschen die ich gerne habe. Also sowas wie Tanten müssen für mich nicht Familie sein - die sind (wenn ich sie nicht leiden kann) Verwandschaft.
    Daraus folgt:
    Familie [font=Times New Roman][/font]Verwandschaft.
    Weiter eingrenzen. Jetzt kommen also Teile meiner Verwandschaft als auch Freunde oder Bekannte als Famlilie in Frage.
    Um Familie weiter einzukreisen kommt erstmal die Funktion der Familie.
    Sie sollte für einen (mich) da sein, mir den Rücken stärken, mir bei Problemen helfen und Ratschläge geben. Ich sollte mich in der Nähe der Familie wohl fühlen. Wenn möglich Bedingungslos.
    Soo, das trifft dummerweise auch noch auf meine Freunde zu. Aber diese sind dennoch nicht wirklich meine Familie. Also - Familie hat für mich schon etwas mit Verwandschaft zu tun, ist aber dennoch nicht = Verwandschaft.
    Daraus folgt:
    Familie [font=Times New Roman][/font]Verwandschaft
    Familie = Teil der Verwandschaft, in dem ich mich wohl fühle und der zu mir hält.
    So, und dennoch würde ich nicht vor der Bezeichnung "Freunde = Familie" zurückschrecken- allerdings hat diese einen kleinen Harken. Freunde, bei denen ich mich wohl fühle und die zu mir halten etc. können für mich wie eine Familie sein.
    Sie geben mir das gleiche Gefühl wie meine Familie. Sie könnten also den Platz meiner Familie bis zu einem gewissen Maße ausfüllen (sie könnten sie nicht ersetzen, wenn meine Familie stirbt- den Verlust könnte niemand ersetzen, da Mitglieder meiner Familie halt wichtig für mich sind).
    Also: Freunde können mir das Gefühl geben zu meiner Familie zu gehören.
    1. Familie [font=Times New Roman][/font]Verwandschaft
    2. Familie = Teil der Verwandschaft, in dem ich mich wohl fühle und der zu mir hält.
    3. Freunde = Potentielle scheinbare Mitglieder der Familie (=Mitglieder der Familie auf Gefühlsebene).

    Naja, das ist jetzt kompliziert , aber das fällt mir gerad so dazu ein!
    Denkfehler und Knackpunkte nicht ausgeschlossen!
    Tschau, Lilya
    [font=Book Antiqua][/font]
    [font=Book Antiqua] Ich möchte Flamme sein und Asche werden und hab noch nie gebrannt... [/font]
    [font=Book Antiqua] [/font]

  17. #17
    Eine Gruppe Blutsverwandter & Eingeheirateter... ziemlich einfach. Oder im engeren Rahmen Frau-Mann-Kind(er) (bzw. für unsere Muslimischen Freunde: Frau(en)-Mann-Kind(er)). Ich führe keine Debatten mehr um "Homo-Familien"... Nur soviel dazu (und ich wiederhole mich) "Homo-Ehe" (klar zu unterscheiden von einer normalen Ehe) ja, alles andere nein. Punkt.

  18. #18
    Zitat Zitat
    Zitat von Lilya
    Hmm... dann als Beispiel das ganz alte Schema: Mutter Vater Kind.
    Wer gehört zur Familie der Mutter? Nur das Kind? Das heißt also, dass deiner Definition zufolge die Kombination nur aus einem Blickwinkel eine Familie ist, nämlich aus der Perspektive des Kindes. nur dieses ist mit Mutter UND Vater blutsverwandt.
    Nein damit meine ich dass nur die verwandschaft eine Familie sind, also keine Freunde oder sonst etwas in der art. Das "bluts" habe ich ja auch nur in klammern gesetzt.
    Wie dem auch sei. Also kurz gesagt: Freunde gehören nicht zur familie.
    es ist doch sowieso alles sinnlos

  19. #19
    Zitat Zitat von suicide
    Freunde gehören nicht zur familie.
    das seh ich nicht so, klar es gibt die "richtige" Familie mit denen man Blutsverwandt ist bzw. weise eingeheiratet.

    aber ich versteh unter familie die menschen die ich gerne um mich habe und denen ich mein vertrauen schencken kann und es gibt viele in meiner verwandtschaft bei denen ich das nicht behaupten kann da ich sie kaum kenne.
    Greetz at The Chosen, Sam and Stormwind


  20. #20
    Zitat Zitat von Evanescence
    ihr macht familie irgendwie sehr abhängig von den personen, [I]
    für mich stellt ein verheiratetes, kinderloses, homosexuelles päärchen sehr wohl eine familie dar. ich kenn sogar welche, die geheiratet haben und bei denen klappt das wunderbar - auch ohne kinder.
    eine familie kann sehr gut ohne irgendwelche bälger auskommen. >_>##
    diese feindseligkeit
    vielleicht solltest du in deinem inneren, nicht gleich jedem homophobie unterstellen...
    es ist doch nur seine meinung
    it's calling...

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