mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 20 von 300

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #25
    Zitat Zitat von Dante
    @Konsümchen...ich find deinen Storypart wirklich toll...aber...
    du kannst nicht einfach meinen NPC ohne mein Einverständnis umbringen, ich hatte mit Dolores noch Einiges geplant, also bitte abändern
    Done, Dolores ist jetzt wieder "lebendig", wenn man es so nenne will... >_>

    Ich setze dann mal einen Platzhalter, da ich mir festvorgenommen habe, heute noch etwas zu schreiben. Jawohlja! >_>

    ---
    Konsum rappelte sich wieder auf und hustete eine Ladung Sand. Er schüttelte den Kopf, fluchte in sich hinein und grub dann Firiel aus. Das Inferno hatte ganze Arbeit geleistet, wie Konsum ungern zugeben musste. Bei dem Gedanken, selbst Ziel dieser Attacke zu sein, wurde ihm ganz mulmig zumute und er war froh, endlich Firiels Körper aus dem Sand geborgen zu haben. Sie hatte keinen Kratzer abbekommen und dafür war Konsum dankbar. Es stärkte sein Vertrauen in seine magischen Kräfte, und lies die Welt etwas sanfter erscheinen. Er nahm sie in seine Arme und hielt sie fest, als sei sie etwas kostbares und zerbrechliches, was jederzeit von einem kleinen Windhauch zerstört werden konnte. Ihre Augen waren geschlossen, aber ihr Atem war gleichmäßig und ruhig. Konsum lächelte, nahm seinen Umhang ab, faltete ihn zusammen und legte ihn unter Firiels Kopf, danach stand er auf und ging auf den bewusstlosen Dante zu, der inmitten der gebratenen Dinge lag und scheinbar um sein Leben kämpfen musste, wenn man dem abgebrochenen Zahn glauben durfte, der durch di linke Seite des Vampirs gedrungen war und hinten wieder herausguckte. „Hallo, Dante. Lang nicht mehr gesehen, was? Nun, ich muss sagen, dass die Freude ganz auf deiner Seite ist und ich eher eine Klippe herunterradeln würde, als deine Gesellschaft zu ertragen. Leider habe ich keine Wahl und eines muss ich dir lassen, zäh bist du.“ Konsum griff nach dem Zahn verzog sein Gesicht in Anbetracht dessen, was er nun tun musste, und riss ihn aus der Wunde. Dante schrie, bäumte sich auf und sah mit weitaufgerissenen Augen in das düstere Gesicht des Drachen. Schwer keuchend fiel der Vampir wieder auf den Rücken und hielt sich die Seite. Blut floss und färbte den Sand in die Farbe des Himmels, der weder dunkler noch heller werden wollte, obwohl es doch schon längst hätte Nacht sein sollen... Oder doch eher Morgen? „Was willst du von mir?“ Konsum lächelte freundlich, aber diabolisch und hielt eine Blutkonserve in der Hand. „Eigentlich will ich folgendes: einen Silberpflock, drei Liter Batteriesäure, ein Kreuz und drei lange, rostige Nägel. Das dumme bei der Sache ist nur, dass ich zu den Guten gehöre und daher auf folgendes zurückgreifen muss...“ Konsum hielt inne. Jeder konnte sehe, wie ein innerer Krieg herrschte. Alles in ihm sträubte sich dagegen, die Worte auszusprechen und doch wusste der logische Teil seine Verstandes, dass es gar nicht anders möglich war. Wie gesagt, er war der Gute.

    „Also... Es gibt da so eine Sache, die unbedingt erledigt werden muss und das schaffen nur einige bestimmte Personen. Eine davon bin ich und... eine davon bist du.“ Stille. Nicht einmal der Wind pfiff noch. Selbst Dante aufgehört zu keuchen und hob den Kopf. Sein Grinsen lies Konsums Faust kribbeln. „Das heißt ja, dass du auf mich angewiesen bist. Nein wie nett.“ Dante versuchte zu lachen, musste allerdings husten und spuckte Blut. „Sag mal, Echsenweibchen, wieso im Namen der Hölle sollte ich dir helfen?“ Konsums zweites diabolisches Grinsen, mit einem Hauch von Freude. „Ich hatte gehofft, dass du das fragen wirst. Aus einem einfachen Grund. Obwohl ich der Gute von uns bin, befinden wir uns im Krieg, du bist verwundet und ich bin ein Drache. Ich breche dir einfach jeden Knochen einzeln und werfe deinen Kadaver meinen Tieren vor.“ Dante war sichtlich unbeeindruckt. Die SoS lies sich auch nichts neues mehr einfallen. Er drehte den Kopf etwas und bemerkte Firiel, wie sie friedlich auf dem Boden lag und zu schlafen schien. „Denke nicht einmal dran.“ flüsterte Konsum und schnappte sich eine Handvoll Sand, die er auch gleich in die Wunde presste und drehte. Dante schrie auf, holte aus und schlug zu. Die Pranke eines Drachen hielt den Schlag auf. „Du bist zwar kein Vampir mehr, aber stärker auch nicht. Du bist einer der Guten, vergessen? Geh und back Minzplätzchen.“ Dante grinste Konsum überlegen an und dieser rollte die Augen himmelwärts. Gut, so hatte das keinen Sinn. Einen Bösen konnte man nicht mit bösen Methoden überzeugen und die wahre Folter, beginnt sowieso jenseits des Schmerzes. Konsum stand auf, warf Dante die Konserve hin und drehte ihm den Rücken zu.

    „Sag mal, wo ist eigentlich Vincent D. Vanderol?“ Plötzlich war es Dante, der wütend funkelte. Seine Hand ballte sich zur Faust und er versuchte aufzustehen. Die Konserve in der Hand, wankte er auf den, nun weder, menschlichen Konsum zu. „Lass sie da raus, kapiert? Das ist eine Sache zwischen mir und di...“ Der Tritt kam unvorhergesehen und traf den Deckungslosen ohne Vorwarnung. Dante beugte sich nach vorn, heulte vor Schmerz und sah im nächsten Moment nichts als Sterne. Konsum stand über ihm und rieb sich sein Knie. „Ein Dickschädel wie er im Buche steht. Hör mir mal zu, ja? Siehst du diese Wolke da? Diesen Strudel, um genau zu sein?“ Dante nickte und riskierte dabei, sich zu skalpieren. „Das, mein lieber Freund, ist nur der Anfang. Hast du schon mal was von einem sogenannten Zodiak gehört?“ Der Blick von Dante veränderte sich und leichtes Unbehagen erfüllte seine Augen, als er wieder, diesmal leichter, nickte. Konsum lies seine Haare los und drehte ihm wieder den Rücken zu. „Dieser Zodiak will das Ende der Welt, wie wir sie bis jetzt kennen, einläuten und fängt schon mal damit an. Diese Dinger hier...“ Konsum trat und zerbrach einen geröstete Kadaver. „... sind seine Vorhut, wenn ich das richtig verstanden habe. Bald kommt er höchstpersönlich und dann haben wir ein Problem, wenn ich das mal so ausdrücken kann. Fünf Mädchen sind jedoch bestimmt, ihn zur Hölle zu schicken. Deine Vincent ist eine davon, die Schönheit da drüben, ebenfalls. Du, so ungeheuerlich es auch klingen mag, bist Vincents Beschützer und hast gefälligst dafür zu sorgen, dass ihr nichts geschieht. Was im Klartext soviel heißt wie: Stirb, wenn es ihr das Leben rettet. Und wenn du noch weiter auf mein Mädchen zurobbst, werde ich dich mit meiner Klinge bekannt machen.“ Dante blieb reglos liegen und fragte sich, ob der Drache tatsächlich Augen im Hinterkopf hatte. Geistesabwesend nuckelte er an der Konserve und dachte noch einmal über das gehörte nach. Mal ehrlich, Drachen scheinen doch nicht so hitzeresistent zu sein, wie man immer sagte. Konsum musste an einem schlimmen Sonnenstich leiden. Und doch... Zodiak. Der Name war nichts Neues. An Zufälle konnte man hier ebenfalls nicht glauben, denn dazu war alles zu wirr und chaotisch. Der Ausdruck „Geschichte“ drängte sich ihm auf. Außerdem hatte sich Konsum ein bisschen verändert. Und die Leidenschaft, mit der er über die Sache sprach, verursachte eine Gänsehaut. Und dann war da auch noch Vince... In seinem Zustand konnte Dante sie unmöglich alleine retten und Konsum ist gerade in der Nähe, gehört zu den Guten, ist hoffentlich Naiv genug und sucht Vincent ebenfalls. Eine Zweckgemeinschaft, mehr nicht. Aber danach...

    Konsum musterte Dante über die Schulter hinweg. Er schien darüber nachzudenken und einen Entschluss zu fassen. Sicherlich hatte es mit viel Blut, Sex und Gewalt zutun, doch Hauptsache er machte er erst mal mit. An Firiel würde er sich nicht vergreifen können und ein Schwert ist immer schnell zur Hand. Und wenn diese bescheuerte Liste nicht wäre, gäbe es Dante jetzt kleingehackt. Wer auch immer diese Konstellation des Schicksals ausgearbeitet hatte, hatte einen derben Sinn für Humor und musste sich vor Konsum rechtfertigen, sobald sich die Chance bot. Zuerst musste er aber Dante endlich dazu kriegen, mit ihm zusammenzuarbeiten, Vincent zu holen, Zodiak zu vernichten und Friede und Ruhe über die Welt zu bringen. Aber danach...

    „Ok, gehen wir Vinni suchen.“ Konsum grinste und trug die noch Bewusstlose Firiel.
    ---
    So, Dante, wenn du wilst kannst weitermachen.
    Geändert von Konsum (18.03.2005 um 08:30 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •