Zitat Zitat von einem Rosa Puschelhasen
Wie, wir haben keine Herzen-Galerie? Na dann wirds aber höchste Eisenbahn >__> Wer stellt den Webspace? ^^"
Also, da mein Server wieder steht könnte ich ein paar MB darauf für ein paar Bilder hergeben. Ach und den Arcor Space, den ich damals als übergang eingerichtet habe könnte man auch dafür Misbrauchen. Sprecht mich doch einfach noch mal per MSN an... hab ein langes Wochenende, da könnte man was machen.

Und nun... Story... kitschig, unromatisch, komisch (aber leider nicht im witzigen Sinne) und irgendwie hingekleistert um allem ein Ende zu machen.... naja... allen Wespen^^

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Ice, Ice, Baby…?
Was soll das… dieses Licht? Kalt! Meine Muskeln… ich kann sie kaum noch rühren. Was macht er da… wie kann er sich noch bewegen? Kalt… Eiskalt…


Langsam bildeten sich Eiskristalle in der Luft. Die Bewegung von allem wurde langsamer. Der Wind… die Wespen… das Gras… Lift. Alles schien sich dem Blau zu ergeben. Grashalme wurden in ihrem Nicken, in ihrem zerdrückt werden, in ihrem aufkeimen oder in ihrem ableben festgehalten. Festgefroren. Die Kälte, das Blau, dass von Inside ausging umfing nun jedes Lebewesen im Kampfradius. Und es dauerte nicht lange, bis die ersten Wespen, die, welche Inside an nächsten waren, zu Boden fielen. Und in tausende Eissplitter zerplatzten. Lift war zwar nicht dicht an Inside dran, doch auch er kämpfte. Kämpfte mit der Kälte… der Müdigkeit… dem erfrieren.

Wie… steht er das durch?... Woher… rührt diese Macht?... Ich darf… nicht aufgeben!

Immer mehr Wespen vielen zu Boden und so langsam bekam der Cluster, der sich um Inside gebildet hatte deutliche Löcher. Und Lifts blickte nun frei auf Inside, der in einem reinen und hellen Blau erstrahlte. Die Kälte kroch immer weiter durch Lift hindurch. Doch nicht nur er kämpfte, auch sein Schwert schien die Witterung nicht ertragen zu wollen. Die Flamme ebbte ab, sie verflüchtigte sich. Aber war es das Schwert was aufgab… oder Lifts Geist, der die Flamme eigentlich schürte?
Mit einem Ächzen ging Lift auf ein Knie… versuchte sich zu wärmen… erfolglos.
Noch immer griff das Blau um sich und all das Grün des Grases, sowie das Rot des Himmels schienen dem zu weichen.

So beängstigend diese Szenerie auch war, so schnell war sie auch wieder vorbei. Plötzlich folgte dem Blau, der Kälte, dem Tod eine Druckwelle. Schnell und zerstörerisch. Alles, was gefroren war, zerplatzte, alles was sich nicht retten konnte wurde hinfort geschleudert. Innerhalb weniger Augenblicke, für Lift war es nur ein Wimpernschlag, hatte sich der Wespenschwarm in ein Nichts, ein am Boden waberndes Meer aus Eis und Zerfetzten Insekten verwandelt. Die Wespen, die es überlebt hatte flohen, wenn sie es denn noch konnten. Lifts Körper war noch immer Steif gefroren. Und auch die Schockwelle hatte ihre Spuren an seinem Körper hinterlassen. Doch er lebte noch. Und wie er sah, lebte auch Inside noch immer. Der Krieger des Eises stand inmitten der toten Insekten, hielt irgendetwas in der Hand… und weinte.
Lift versuchte Aufzustehen, doch sein Körper wollte ihm noch nicht wieder richtig gehorchen. Zu tief hatte sich die Kälte in seine Muskeln gefressen. Aber er wollte nicht aufgeben. Er wollte die Chance sich seines Feindes zu entledigen jetzt nicht verstreichen lassen. Inside war abgelenkt, vielleicht genauso geschwächt wie Lift. Und er würde sicher nie wieder eine solch gute Chance bekommen. Sich auf sein Schwert stützend erhob sich Lift und taumelte in Richtung Inside. Auf seinem Weg stach Lift mit seiner Klinge in ein paar der Wespen, die noch immer zuckten und mit dem Tode ringten. Langsam näherte sich Lift seinem Feind, seinem Gegner, seinem Opfer. Gedanken an Insides eben gezeigte Macht schossen ihm in den Geist und auch an die Geschwindigkeit, mit der er in den Katakomben die Monster erledigt hatte, fand nun wieder seinen Weg zurück in Lifts Erinnerungen. Ein solch gefährliches Wesen könnte er nicht leben lassen, vor allem nicht, da er anscheinend auch etwas mit diesen Mönchen und vielleicht auch der Mimikin zu tun hatte. Lift würde es nicht zulassen das sich jemals wieder etwas in seine Pläne einmischt. Erst würde Inside, dann die Mimikin… dann Artax sterben. Dieser Gedanke war er, der Lift in jenem Moment die Kraft gab weiter zu gehen, sein Schwert zu heben. Fast war es getan, Inside reagierte nicht, starrte noch immer gebannt auf seine Hände, die etwas hielten, die Klinge schwebte über seinem Kopf und noch immer weinte er.

Was habe ich getan?... Vergebt mir… Ihr hatte nichts damit zu tun… doch ihr musstet dafür bezahlen. Vergebt mir. Meine… Kraft… sie hat mich gerettet… doch zu welchem Preis… Vergebt mir

Lift stockt der Atem als er es sehen konnte, als er gerade den letzten Hieb ausführen wollte. Seine Klinge taumelte, Lift verlor seine Kraft, seine Motivation, er stürzte, rücklings, ins Gras. Noch immer hingen kleine Eiskristalle in der Luft direkt in Insides nähe.
Lift war das was er sah unheimlich. Der starke, der stolze der siegreiche Krieger Inside stand inmitten seiner besiegten Gegner, weinte und entschuldigte sich. Doch es war nicht das er sagte, sondern das er es zu dessen sagte, was er in Händen hielt. Einem Büschel verfrorenen Graß in deren Mitte eine kleine Blume stand…
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See ya^^