@Konsum......und da erzählt ihr immer, ich wäre blutrünstig...
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@Vinnibabe...ich kann mich nur den Lobeshymnen anschließen, das Logo ist atemberaubend schönhabs gestern gesehen und direkt versigt und verwallpapert
....ehrlich man sollte dich am Zeichenbrett nageln ^^ ( 8) )
sodele, und weils gerade in mode ist, setz ich jetzt auch mal einen...
einen Glatzhalter
er gehört entfernt zur Gattung der Platzhalter, ist aber eher als Symbiont zu bezeichnen, der meist zwischen zwei Greifwerkzeugen auf einem etwa 8cm langen Stumpf wächst und eine mehr oder weniger wichtige Bedeutung für das Handeln seines Wirtkörpers hat, jenach Qualität und Beschaffenheit seiner Füllung. Die Füllung des Glatzhalters reicht von erbsengroß über Walnuß zu regelrecht ausladendem Ausmaß, doch sagt die Größe der Füllung nicht immer etwas über ihre Qualitäten aus, das bedeutet, daß eine kleine qualitativ hochwertige Füllung für den Wirt vorteilhafter sein kann, als eine Komplettfüllung aus Stroh beispielsweise.
Nebenbei versorgt der Glatzhalter seinen Wirt immer wieder mit sogenannter Nahrung, die er mit Hilfe von zwei Reihen kleiner heller Zerkleinerungswerkzeuge, welche in kreisförmigen Bewegungen gegeneinander reiben oder auch zangenartig aufeinander pressen, für den Wirt verwertbar macht, desweiteren...und bla und blubb...fällt mir jetzt nicht mehr ein......auch egal...*Stroh knistern hört*
edit:
@Vinni, also wenn ich mir meinen Ava so neben meiner Sig anschauen....öh....und deinen Ava ansehe....weiß ich nicht, ob du dich nicht doch an bestimmten Charas orientiert hast......
sohooo...*Story reineditier* was ja eigentlich bedeuten würde, daß der Glatzhalter jetzt überflüssig wäre...
[Stimme aus dem Off]aber Dante...lass den Glatzhalter, wo er ist!
Also wirklich, wer wird denn gleich seinen Kopf verlieren...[/Stimme aus dem Off]
warts ab o_O
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Du Schwein, ich bring dich um...ich reiß dir jeden Knochen einzeln aus deinem wertlosen Körper
Na na...dann könnte ich ihr ja nicht mehr das Gegengift injizieren, aber wenn du ihr lieber zusehen möchtest, wie sie elendig verreckt, tu dir keinen Zwang an...bitte, nur zu...töte mich.
Jackies überhebliche Lache machte Dante rasend, trotzdem atmete er tief durch und ballte die Faust in der Tasche
Also gut, ich höre....was muß ich also tun, um sie zu retten?
Opfere dich für sie, ich will sehen, dass du dich aus freien Stücken töten lässt um sie zu retten...
Dante schluckte, seine Gedanken fuhren Achterbahn in seinem Kopf, die Zeit drängte und wenn er sich nicht bald entscheiden würde, würde Vinni sterben. Wie könnte er dann weiterleben, er wusste es nicht, doch er wusste, dass er sich nie wieder auch nur einen Fitzel Selbstachtung entgegen bringen könnte, und er wusste, dass sein Leben leer wäre, es hätte seinen Sinn verloren.
Was aber, wenn er sich für sie opfern würde? Der Tod war für Dante nicht gerade ein erstrebenswertes Ziel, zumal er danach auf ewig irgendwo zwischen den Welten als ruhelose Seele umherwandern würde....aber vielleicht wäre da auch nur ein Nichts, in das er sich auflösen würde....so oder so, jedenfalls war nun ein Punkt erreicht, an dem Jackie gewonnen hatte... und Dante musste sich entscheiden und zwar schnell...
Woher weiß ich, dass du ihr das Gegengift auch wirklich verabreichst?
das weißt du nicht, das ist eben dein Risiko, aber wenn du noch lange überlegst, hat sich die Frage sowieso erledigt, und ich lasse dich hier ohnehin nicht mehr lebend raus...du siehst, die Entscheidung ist eigentlich schon gefallen.
Worauf wartest du dann noch? töte mich
So ist’s brav...genau das wollte ich hören, dann knie dich jetzt hin und leg deinen Kopf auf den Holzblock neben dir....den Rest erledigt der Henker.
Was denn...bist du zu feige, das selber zu erledigen? Wer von uns ist denn hier jämmerlich, hä?
Erstens ziehe ich es vor, mir das in Ruhe anzusehen wenn du gestattest, und zweitens hat dieses Ritual in diesen Mauern eine symbolische Bedeutung, es bestätigt die uneingeschränkte Macht des Herrschers...
Jackies pathetische Rede wurde von seinem psychopathischen Lachanfall unterbrochen, als er sich wieder beruhigt hatte vor er fort
...und außerdem ruinier ich mir doch nicht wegen dir mein neues Outfit....du solltest dich aber jetzt beeilen, wenn dein Tod nicht umsonst gewesen sein soll.
Dante kniete sich langsam vor den Holzblock, sein gebrochenes Bein schmerzte aber Dante registrierte das kaum, er sah zu Vinni und ihre Augen trafen sich einen Moment lang, ihr Blick war verzweifelt und sie flüsterte kraftlos
Tu’s nicht, Dante...du darfst jetzt nicht sterben....ich...kann...ohne dich...nicht leben...
Ich hab keine Wahl, Babe, ich sterbe hier sowieso...aber du wirst weiterleben, und du wirst mich irgendwann vergessen
Aber...ich...liebe dich...
Ihre tränenerstickte Stimme war kaum noch zu hören, doch die Worte brannten sich in Dantes Herz wie ein Feuer. Ein letztes Mal sah er ihr in die Augen, wie gerne hätte er sie jetzt umarmt und ihr gesagt, wie sehr er sie liebte....
...nur aus dem Augenwinkel sah er den Henker auf sich zukommen dann legte er seinen Kopf auf den Holzblock.
Das Gesicht des Henkers war unter einer schwarzen Kapuze verborgen, die auch den oberen Teil des muskulösen Oberköpers verdeckte, schwarze mit Nieten versehene Lederriemen kreuzten sich über der nackten Brust, eigentlich das typische Bild eines Standardhenkers, doch statt einer Axt benutzte dieser ein aufwendig verziertes Schwert welches jetzt kurz an Dantes Kehle ruhte, um dort für den Hieb Maß zu nehmen. Es hatte einen goldenem Griff mit einer Reihe bunter Edelsteine, die lustig funkelten, als der Henker damit ausholte.
Dante hielt den Atmen an, doch noch bevor er einen klaren Gedanken fassen konnte, sauste das Schwert auf ihn nieder und er spürte, wie sich das kalte Metall in seinen Hals schnitt. Alles ging so schnell...und nun war sein Leben zu Ende...
...jetzt fühlte er, wie etwas Nasses, Warmes sich unter seinem Kopf ausbreitet, das Blut sickerte stoßweise aus der Wunde....wie durch Watte drang Vinnis Schrei an sein Ohr, ebenso wie das höhnische Gelächter des Vampirkillers...aber er war noch immer bei Bewusstsein, fühlte den Schmerz, das Blut, welches seinen Körper verließ,...
...doch er hatte den Eindruck, neben sich zustehen und sich zu beobachten...er sah, wie sich seine Hand hob und nach seinem Hals tastete...wie Jackie plötzlich neben ihm stand und er hörte seine Stimme
Du hast wirklich geglaubt, dass ich es dir so einfach mache?....nein, mein Lieber, so leicht kommst du mir nicht davon, dafür habe ich mich viel zu lange darauf gefreut, dich zu töten...und dein Sterben hat gerade erst begonnen....und glaube mir, es wird lang und qualvoll sein...
Dante hob seinen Kopf und betastete ungläubig den Schnitt in seinem Hals. Das Blut lief warm seinen Körper hinunter und über seine Hände und er rang verzweifelt nach Luft. Er hatte das Gefühl, zu ersticken, trotzdem versuchte er, zu reden
Vinni...
Das kaum zu erkennende Wort quoll mit einem Schwall Blut aus seinem Mund, dann wurde ihm flau, er sackte in sich zusammen und hielt sich zitternd an dem Holzblock fest.
Ach richtig, das Gegengift...tja...da muß ich dich leider etwas enttäuschen, ich hab überhaupt kein Gegengift...