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Ritter
Martin, der Junge, stand völli schockiert neben den anderen, die sich einen Kampf mit Würmern und Ghulen lieferten. Der prasselnde Regen hatte ihn längst durchnässt.
Vor lauter Verwirrung merkte er nicht, wie sich der matschige Boden unter ihm langsam auflöste. Dann sah er das Mädchen, noch immer bei der Raststätte stehend.
Gerade wollte er zu ihr, als der boden wegbrach. In einer Lawine aus Schlamm, Wasser und Leichen rollte Martin einen Hang hinunter, und blieb dann regungslos halb unter dem Matsch begraben.
Er war ohnmächtig. Das Schlafende erwachte.
Smith hatte alles arrangiert, bald war diese peinliche Theatervorstellung vorüber. Das Team hatte alle Informationen, jetzt brauchten sie nur noch die "Muster"!
Natürlich war smith klar, dass die Lage nicht gerade rosig aussah! Er musste sich einfach darauf verlassen, dass seine Leute schnell waren.
Er packte seine Sachen zusammen, und rannte vom Dachboden hinunter Richtung Ausgang, als das gesamte Gebäude zu beben begann.
Ohrenbetäubender Lärm und brechende Balken zeigten an, dass das gebaäude soeben abrutschte. Gott steh ihnen bei. Oder wer auch immer.
Smith rannte noch schneller un wurde plötzlich von dem Wurm in der Haupthalle begrüßt.
"Verdammt noch eins! Du dreckiges Mistvieh! Ich habe keine Zeit für diese Scheiße! Friss das!"
Smith kramte ein seltsames Ding aus seiner Tasche, ähnlich einer Handgranate.
"Extra für euch Biester entwickelt! Lass es dir schmecken!"
Dann warf er das Ding in das offene Maul des Wurms, und sprang hinter die nächste Mauer. Es gab einen dumpfen Knall, dann zischte etwas laut!
"Die Chemikalien in diesem Ding reagieren mit denen deines Körpers, du Scheusal! Viel Spaß!"
Dann ein klatschendes geräusch. als der gesamte Körper des Wurms in einer Fontäne aus Blut und Fleisch zerplatzte. Aber das war natürlich nur ein Wurm gewesen. Und es gab niemals nur EINEN Wurm!
Aber wie Smith durch die Löcher in den Wänden sehen konnte, kämpften sich die anderen schon mit dem Rest ab. Vergebene Mühe! Bald würde alles vorbei sein... für die!
"Wo ist der Junge, wo ist..."
Dann sah Smith Giovanni den hügel runterrutschen. Unter einem Brei aus Schlamm lag der Junge begraben.
"Verdammt, hoffentlich ist ihm nichts passiert!" Smith rannte ebenfalls zu der Stelle.
Und bemerkte nebenbei...
Während Giovanni zu dem Jungen rutschte, bemerkte er nebenbei, dass es wieder ruhiger zu werden schien. Nicht das Wetter, aber das Rumpeln ließ nach, und auch das Stöhnen der Ghuls entfernte sich wieder.
"Was ist denn nun los? Hey, Junge, hörst du mich? Hey!"
Doch Martin war bewußtlos. Sofort machte Giovanni sich daran, ihn zu befreien.
Smith kam hinzu und half ihm wortlos. Giovannui vergaß ihn zu fragen, wo er gewesen war.
"Die Monster! Smith, die Monster hauen wieder ab! Ist es wegen dem Jungen? weil er wieder schläft?"
Smith sagte nichts.
"Geht, niedere Kreaturen! Wenn ich bin, weicht ihr mir!
Cheetah! Der Arm, er ist kein Dämon! Und er will dir nichts böses! Aber es wird eine Zusammenkunft geben! Es muß eine Zusammenkunft geben, um die Zukunft zu gewähren!
Du und ich, wir müssen die anderen bald verlassen!
Doch ein Mann will uns aufhalten! Er will mich kontrollieren! Sei vorsichtig."
Die Stimme sprach zu Cheetah, und was sie sagte, schien wahr und logisch zu sein.
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