Nicht allzuweit von all dem Geschehen entfernt huschte eine dunkle Gestallt flink wie ein Wisel durch das Dickicht. Es wimmelte in der Gegend nur so von jenen abartigen Untoten Kreaturen und so war jeder Schritt dieser Gestallt bis aufs äußerste geplant, um nicht im nächsten Moment in die Fänge eines dieser Scheusale zu geraten. Dann plötzlich hielt sie inne, und aus den Schatten trat eine völlig in Schwarz gehüllte Frau. Sogar der Kopf war unter einem Schwarzen Strumpf verborgen und nur ein leichtes gelbes Leuchten ließen erahnen, das an dieser Frau etwas nicht stimmte. Diese ganzkörpertarnung war für jemanden wie sie überlebensnotwendig, denn wenngleich sie keiner von "diesen" Mutanten war, durfte sie sich nicht so einfach unter normalen Menschen sehen lassen, ohne einen Kopfschuss zu riskieren.
Es handelte sich um Elcadia Shinsen, eine der Bewohnerinnen der berüchtigten Unterstadt. Die Menschen von dort wurden jahrzehnte lang mit allerhand Giften und Pestizieden zugeschüttet, das sie heute nur noch wenig mit normalen Menschen gemein hatten. Ihre Haut war Matt Schwarz und ihre Haare völlig Farblos Weiß. Sogar die Augen leuchteten in kränklichem Gelb. Diese Leute waren an die Dunkelheit gewohnt und hatten eine ausgeprägte Invrasion. Außerdem waren die meisten von ihnen praktisch Immun gegen Gifte und Krankheiten geworden, was wohl auch der Grund war, das Elcadia noch nicht zu einem dieser Sabbernden Zombies wurde.
Seit die Junge Frau von gerade mal 19 Jahren das Unterreich verlassen hatte, war sie ständig auf der Flucht vor irgenwelchen Menschen gewesen und hasste diese für alles was sie getan hatten. Anfangs begrüßte sie die Seuche sogar und sah freudig dem Sterben jener verachtungswürdigen Kreaturen zu. Leider wusste Elcadia, das sie nicht ewig so weiter machen konnte und war nun auf der Suche nach Anschluss, als sie plötzlich jene Raststätte erspähte mit dem riesigen aufgesprühten "Hilfe".
Dann hörte die Frau das Rattern von Maschienengewehren und sah den Panzerwagen mit seiner Besatzung, die sich gegen einige der Untoten erwehrten und da keimte Hoffnung in ihr auf. Blitzartig huschte sie ungesehen zu der Hinterseite des Gebäudes und erkannte einen kleinen Lüftungsschacht, der beschädigt offen stand. Mit einem Akrobatischen Sprung zwengte sie sich in die öffnung und glitt in das Innere der Raststätte.
Plötzlich erspähte sie durch eine kleine Öffnung im Metal einige Männer die sich dort
versammelten...
Damit ihr eine Vorstellung bekommt wie mein Charakter aussieht hänge ich noch jenes kleine Bild an:
Geändert von Dark Melfice (06.02.2005 um 16:13 Uhr)