"Wir müssen unbedingt hier raus!"
Gerade, als dieser Satz ausgesprochen war, bebte das Haus ein drittes Mal, und Smith bemerkte beiläufig, wie einige Teile des Dachbodens, auf welchem er saß, mit zittern begannen. Einige Meter neben ihm stürzte der erste Balken von der Decke und durchschlag das obere Stockwerk, aber der Amerikaner ließ sich vorerst nicht stören.

Das Mädchen hatte den Balken noch nicht bemerkt, als ihr Arm mutierte und das Holz über ihrem Kopf abfing. Sie verstand jene Wörter nicht, welche die Menschen hier schrien, aber die Situation war klar. Entschlossenen Schrittes holte sie mit der Klaue aus und schleuderte den dicken Holzbalken wie einen Speer auf den riesigen Wurm, welcher im Raum aufgetaucht war.
"Mau Chatanei!" schrie sie in einer unbekannten Sprache zu den Anwesenden, soweit es ihrer leisen, lieblichen Stimme möglich war, und zeigte mit der anderen Hand auf die Tür. Der Balken hatte den wuchtigen Körper des Wurmes durchschlagen, aber das Monster bewegte sich noch. Das riesige gelbe Auge an Cheetahs rechtem Arm wurde aufgerissen und goldene Äderchen zeigten sich an den Rändern, als die mutierte Gliedmaße mit ausgestreckten Klauen auf den Wurm zuschnellte und das Geschöpf wie ein Nudel zerteilte, wobei Unmengen Blut und einige zerquetschte Körper einen riesigen Magen verließen. Der Körper des Mädchens wurde einfach hinterher gerissen, als besäße sie keine Kontrolle über ihren Arm. Cheetah übergab sich, und mitletzter Kraft konnte sie ihre Hand dazu bringen, auf eine normale Größe zurück zu schrumpfen.
In diesem Moment erklang ein Brummen unter der Erde, lauter als die Posaunen der Engel es jemals sein könnten. Das Geräusch des stärker werdenden Regens ging fast unter, in dem Brummen der unzähligen Körper, welche dort unten lauern mussten.