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Thema: Infection - Dead World (The Station)

  1. #61
    Giovanni sah ungläubig auf die Leute an, die aggressiv auf ihn losgingen. Hier ging langsam alles zur Hölle!
    "Warum soll ICH denn wissen, was das war? Der Junge hat geschrien, nicht ich! Sitz ich im falschen Zug oder was?"
    Der Junge murmelte etwas vor sich hin.
    "Was meinst du, Kleiner?" fragte Giovanni ihn.
    "Es heißt im falschen Film! Sitze ich im falschen Film! Daran habe ich mich gerade erinnert. Das hat mein Vater oft gesagt! Ich glaube, er ist tot..." damit fing der junge an zu weinen, auf eine grausame laute und zugleich erstickte Weise.
    "Sie sind tot, und ich weiß nicht mehr wann und wie! Ich weiß nicht warum ich hier bin! Da war nur dieser Mann... dieser Amerikaner, der mich auf der Starße gefunden hat. Kann mir niemand sagen, wo er ist?"
    Giovanni hatte sich neben den Jungen gesetzt und versuchte ihn etwas zu trösten. Das kannte er nicht, dass er sich um andere kümmerte. Aber hier schien es richtig zu sein.
    "Ganz ruhig! Er ist auf dem Dachboden, so viel ich weiß, und passt darauf auf, dass kein Regen von oben durchkommt! Deinem Freund geht es gut!"
    Der Junge fuhr schockiert mit dem Kopf nach oben.
    "Er ist nicht mein Freund! Er ist böse! Ich weiß nicht, warum, aber er ist gefährlich! Ich habe Angst vor ihm!"
    Giovanni stockte der Atem. Hatte er nicht irgendwie genau das Gleiche über den Mann gedacht. Ähnlich als er Pechstein berührt hatte. Aber bei Pechstein war es... anders!
    "Vielleicht sollte mal jemand nach Smith sehen! Und die Tür sollte man auch wieder dicht machen, das Wasser kommt rein!"
    Der Junge sah zu den anderen im Raum.
    "Das Mädchen! Lasst sie rein! Sie wird uns sicher nichts tun, sie sucht Hilfe! Es gibt bestimmt... etwas, was man gegen ihren Arm tun kann! Vielleicht ein Medikament?"
    Giovanni fuhr innerlich zusammen und dachte wieder an seinen Koffer. Sicher versteckt.
    Ursprünglich hatte er das, was darin war, für sich aufheben wollen, falls etwas passierte. Aber vielleicht...

    Smith saß vor seinem Laptop, die Satellitenverbindung stand wieder.
    "So, Nachricht von Smith. Was für ein Scheiß bescheuerter Name! Wir Zeit etwas zu unternehmen."
    Er gab die Informationen weiter und hoffte dass er das gedunden hatte, was "Sie" suchten. Es konnte keinen Zweifel geben. Er war sich sicher, dass es der Junge war. Der Sohn des Testobjekts A-v, Eduard Kreier. Vor langer Zeit adoptiert von einer anderen Familie, nachdem Kreier nach Amerika ging. Gründe unbekannt. Aber Kreier war geflohen und hatte seinem Sohn ein "Geschenk" gemacht! Da war sich Smith sicher.
    "Ob Kreier noch immer hier in der Gegend rumrennt?" fragte er sich.
    Smith wartete auf eine Bestätigung seiner Eingaben.
    Dann brauchten sie nur noch die Koordinaten.

  2. #62
    Pechstein musste schmunzeln als der Junge sagte das Smith "böse" sei und das er vor ihm angst hätte," Wie sagt man ...Betrunkene und Kinder sagen immer die Wahrheit," dann fing er an zu lachen, doch versuchte sich schnell wieder zu fassen und blickte skeptisch zu dem Mädchen," Vor mir aus lasst sie rein ..aber jammert mir nicht die Ohren voll wenn sie euch eure Eingeweide heraus reißt.....sie ist infiziert und is somit eine von DENEN. Das sollte euch klar sein," dann winkte er die zwei der noch drei übrig gebliebenen Soldaten zu sich ," ..Ihr zwei geht in die Küche und schaut was mit den anderen zwei ist.........ob sie noch leben..............und falls , naja ihr wisst schon....," mit dem Kopf nickend verschwanden die zwei Soldaten.

    Pechstein blickte zum Sanitäter der noch ihn immernoch besorgt an schaute, hatte Pechstein immer noch nicht gemerkt das er auf den linken Auge blind war ....anscheinend nicht," Sani......du bist verletzt," Pechstein riss ihn aus seinen Gedanken und tatsächlich als er sein Bein hinab schaute sah er eine große klaffende Wunde, sie musste entstanden sein als er Adrian vor der Kreatur die einst ihr Kamerad gewessen war gerettet hatte.
    " Das krieg ich schon wieder hin ..machen sie sich um mich keine Sorgen , Herr Leutnant...was wär ich für ein Arzt wenn ich mich nicht einmal selbst versorgen könnte!"
    " Gut .....," noch etwas wacklig auf den Bein ging Pechstein rüber zur Ecke wo sie ihre Ausrüstung abgelegt hatten , nahm eine längliche Tasche , schnallte sie auf sein Rücken und zog sein Pistole," ...Ich geh Smith suchen , er is mir schon zu lang weg ...," als er an dem Jungen vorbei ging um in den angrenzenden Flur ab zu biegen strich er ihn über die Haare,"....keine Sorge dieser Amerikanische Fatzke wird dir nichs tun, dafür sorg ich," dann verschwand Pechstein.

  3. #63
    Frustriert stieß er die Luft aus. Der Kerl wusste etwas, da war er sich ganz sicher, aber anscheinend wollte er nicht damit rausrücken.
    Andererseits mochte an dem, was der Junge gesagt hatte etwas dran sein. Er hatte mit diesem Smith bisher noch so gut wie nichts zu tun gehabt, aber jedesmal, wenn er ihn gesehen hatte, war es ihm kalt den Rücken runtergelaufen. Und jetzt wollte der anscheinend schwerverletzte Leutnant sich auch noch mit ihm anlegen. Das musste ja zwangsläufig Ärger geben.
    Er beschloss, Giovanni später zur Rede zu stellen, und folgte dem Leutnant, wobei er rief :"He Pechstein, warten sie einen Moment."

  4. #64
    Ein Beben! Ein lautes Rumpeln, und das Theater ging wieder von vorne los!
    Frustriert sah Smith von seinem Laptop auf und fragte sich, was nun wieder los sein konnte.
    Der Lärm machte es ihm eindeutig klar. Die Würmer kamen wieder zurück.
    "Das kann doch nicht wahr sein! Was wollen diese Viecher hier? Bisher hat der Junge doch..."
    Da wurde es ihm klar! als der Junge schlief, war jeder in seiner Umgebung sicher gewesen.
    Das laute Dröhnen, das vor kurzem durch seinen Kopf gefahren war, bedeutete natürlich dass der junge nun wach war! Dafür schlief das, was in ihm lauerte. Und somit war jede Sicherheit verschwunden.
    "Mein Gott! Das darf einfach nicht wahr sein. Jetzt geht hier die Hölle los!"
    Smith fing an, die Koordinaten einzugeben. So schnell wie möglich musste jemand kommen und ihn hier raus holen.
    Doch wie bei dem Wetter?
    Dann krachte etwas sehr laut, und ein Brummen erfüllte das Gebäude.

    Giovanni sah gerade Pechstein und Steve nach, die sich aufmachten, Smith zu finden. Wahrscheinlich eine gute Idee. Dann ging er zu dem Mädchen.
    "Wie heißt du? Kannst du mich verstehen? Was ist mit dir pa..."
    In diesem Moment bebte der Boden erneut, und das Gebäude fing an zu ächzen.
    "Oh Nein, jetzt geht DAS schon wieder los! Was ist das?"
    Giovanni spürte deutlich ein Rumpeln, das unter seinen Beinen hindurch zu fahren schien.
    Dann krachte es laut, und ein widerlicher, röhrenförmiger Körper, breit wie ein tisch, schoß aus dem Boden zwischen den Dielen hervor.
    Das Brummen, das dieses Wesen verursachte, war unerträglich.
    "Ein Wurm! Mein Gott, ein verdammter, riesiger Wurm!"
    Giovanni ärgerte sich, nicht doch eine pstole angenommen zu haben. Doch das Vieh richtete sich auf Markus aus. Etwas am Ende dieses Dings öffnete sich, ein Maul! Es kam langsam auf Markus zu.
    "Tut doch etwas, schnell!"
    Dann krachte es wieder, und das schien aus der Richtung zu kommen, in die Pechstein und Steve gerannt waren. Da fiel Giovanni ein, dass Steve ihm doch eine Pistole gegeben hatte, ohne ihn zu fragen. Das Ding steckte in seiner Tasche, er hatte es veregessen.
    Doch schien so etwas gegen das Monster eher nutzlos. Doch was Steve und Pechstein anging, Giovanni konnte ihnen jetzt nicht helfen. Sie hatten selbst Probleme. Der Wurm prangte mitten im Raum und hatte sich sein Abendessen bereits erwählt.
    Und als wäre das nicht schlimm genug, sah Giovanni durch die Fenster im Aufleuchten eines Blitzes einige schwankende Gestalten durch den Regen schlurfen.
    Die Ghuls kamen zurück!

    Geändert von Lonegunman81 (20.02.2005 um 11:10 Uhr)

  5. #65
    [font=Tahoma]Markus wich zurück und zog seine Pistole.
    Er hatte zwar nur 5 Schuss und wusste sehr wohl, dass er diesem Vieh damit nur ein
    müdes Lächeln abgewinnen konnte, aber immerhin besser als gar nichts.[/font]

    [font=Tahoma]Er feuerte sie so schnell er konnte in das Maul des Wurms, aber wie erwartet brachte ihm diese Aktion keinen großen Vorteil.
    Der Wurm zuckte aber immerhin etwas zurück und Markus nutzte diesen Moment und spurtete am Wurm vorbei, Richtung Giovanni.
    „Los, schnapp dir den Kleinen und dann nix wie raus hier, gegen das Vieh haben wir nicht den Hauch einer Chance!“
    Mit einer Granate könnte es gehen, wenn wir sie ihm ins Maul werfen könnten, dachte er noch.[/font]

    [font=Tahoma]„Los, beeil dich!“[/font]

    [font=Tahoma]Der Wurm hatte sich inzwischen offenbar einigermaßen erholt und begann, sich mit dem Maul zu ihnen zu drehen.[/font]

  6. #66
    Vorsichtig schritten die zwei Soldaten mit dem Gewehr im Anschlag durch die Trümmer der Küche, dann sahen sie einer ihrer Kameraden ..oder das was noch von ihm übrig war.. Er saß an einer Wand lehnend eine riesige Blutspur hinter ihm und ein Fussball großes Loch war aus sein Leib gerissen geworden. Einer der Soldaten beugte sich gerade über sein toten Kameraden als wieder Schüsse hallten," Sie sind wieder da ....diese Guhls," schiessen stand der andere in der heraus geschleuderte Tür die nach draussen führte im strömenden Regen.
    " Was ist mit Kleiber ....und mit dem .....DING ?"
    " Kleiber ist tot und das Ding ....hats zerrissen , frag mich nicht wie das passiert is!"
    Plötzlich bebte wieder die Erde und ein lautes Krachen war zu hören und ein lautes Schreien." Was zur Hölle........," erschrocken blickte der Soldat von draussen zurück in die Küche zu seinen Kamerade,".........verdammte Scheisse.....was ist DAS schon wieder?" Dort wo noch vor ein paar Sekunden der Soldat über die Leiche gebeugt stand ragte nun ein breites säulenartiges Gebilde aus dem aufgerissenen Boden. Am Ende des Gebildes , dort wo anscheinend sein Kopf lag zappelte leblos der Oberkörper des Soldaten aus der Maulartigen Öffnung , bis er im nächsten Moment der Körper ganz in dem großen Schlund verschwand.
    Dann hörte er wieder das stöhnen der Ghuls und glaubte sogar ihren stinkenden Atmen im Nacken zu spüren ," Nein ....verdammt .....NEEEEEEIN.....AAAAAAAAAAAAH!"


    Einige Augenblicke vorher im Flur

    " Steve....so heißen sie doch , oder," Pechstein verzog sein Gesicht als der den Mann auf sich zu kommen sah," ....was wollen Sie , mir helfen ? ...Ich komm alleine zurecht , danke........," in diesen Moment vibrierte der Boden unter seinen Füssen, gefolgt von einigen harten Schlägen," .....Nein DAS schon wieder, irgendwas untergräbt den Boden und wenn das so weiter geht rutscht uns die ganze Bude ein Stockwerk tiefer....wir müßen hier weg ........aber vorher werd ich mich um Smith kümmern....," gerade als er die Leiter zum Dachgeschoss erreichte und sie mit schnellen Schritten erklimmen wollte krachte es heftig in dem Zimmer gleich links von ihm und im nächsten Augenblick wurde auch schon die Tür von innen aufgebrochen und gen Pechstein geschleudert.
    Die Wucht riss ihn der Leiter und gegen die rechte Wand. Blut spritze an die Wand, scheinbar leblos blieb Pechstein unter der schweren Tür liegen.


    Im Saal

    Gerade konnte der Sanitäter sich eine Schiene anlegen, sein Bein war gebrochen als auch schon dieser Wurm durch den Boden gebrochen war und auf Markus los zu gehen schien ,der scheinbar erfolglos auf das Ding schoss.
    " Raus hier ...was meinen sie damit ..DA raus ins Freie wo diese Ghuls lauern und es wie aus Eimern vom Himmel macht ...sind sie VERRÜCKT," wütend schrie er mit dem Finge aurf die Fenster zeigend, wo sie menschliche Konturen abzeichneten , GHULS.

    Geändert von Wohan (20.02.2005 um 01:32 Uhr)

  7. #67
    'Soviel zum Thema Smith, hier kommt man anscheinend zu gar nichts mehr!'
    "He, Pechstein, können sie mich hören? Sind sie bei Bewusstsein?"
    Keine Antwort, aber immerhin schien er noch zu atmen. Also packte er Pechstein unter den Achseln, und zog ihn zurück in Richtung Hauptraum, auch wenn die Geräusche, die von dort kamen, nicht gerade Sicherheit suggerierten. Aber immerhin standen ihre Überlebenschancen dort besser, außerdem sollte er Pechstein vielleicht besser vom Sani durchchecken lassen, sofern dieser noch lebte.

  8. #68
    Adrian sprang auf als der Wurm durch den Boden geschossen kam. Dicht neben diesem an einem Tisch lag noch sein Rapier. Darauf rannte er jetzt zu, in der Hoffnung das der Wurm ihn nicht bemerken würde. Als er die Waffe an sich nahm, hätte er lediglich den Arm ausstrecken müssen um den Wurm zu berühren.
    "Verdammt, was machen sie da alter Mann?!", wer da ruf konnte er nicht ausmachen. Sein Blickfeld nahm ganz der Wurm ein. Doch Adrian hörte und bewegte sich an dem Ding vorbei zu den anderen.
    "Ich weiß nicht wie es ihnen geht, aber mir wird es zu gefährlich hier. Wenn wir bleiben sitzen wir auf dem Präsentierteller und diese Zombies und das da (damit zeigte er auf den Wurm) haben leichtes Spiel mit uns.", der Alte brauchte einige Sekunden um Luft zu holen.

  9. #69
    In diesem Moment feuerte die Schwarzhaut einigen Zombis eine Salve aus ihrer Maschinenpistole entgegen , doch die Munition war nicht ausreichend, um mehr als drei oder vier von ihnen zu erledigen, also beschloss sie die Feuerwaffe wieder einzustecken und sie sich für den größten Notfall aufzubewahren.
    Inzwischen war im Gebäude wirklich die Hölle los und wer jetzt noch an Überleben dachte, der glaubte auch an Wunder. Elcadia drehte sich um und sah wie der Alte führ ihren Geschmack etwas zu dicht neben dem widerwertigen Wurm herumhantierte. Die Bestie windete sich durch den Raum und kroch langsam immer weiter aus dem Loch heraus. Wenn jetzt nicht mehr unternommen würde, als vergeblich Kugeln in den Hals des Ungetüms zu ballern, würde bald sich bald so mancher im Mágen des Wesens wiederfinden. Hastig löste die Unterweltlerin eines der Messer vom Gürtel und schleuderte es der Bestie entgegen. Zwar durchbohrte die Klinge die Haut und grub sich ein Stück ins Fleisch, doch sonderlich verletzt schien das Ding nicht.
    "Es bleibt keine Wahl, wir müssen unbedingt raus hier!"

  10. #70
    "Wir müssen unbedingt hier raus!"
    Gerade, als dieser Satz ausgesprochen war, bebte das Haus ein drittes Mal, und Smith bemerkte beiläufig, wie einige Teile des Dachbodens, auf welchem er saß, mit zittern begannen. Einige Meter neben ihm stürzte der erste Balken von der Decke und durchschlag das obere Stockwerk, aber der Amerikaner ließ sich vorerst nicht stören.

    Das Mädchen hatte den Balken noch nicht bemerkt, als ihr Arm mutierte und das Holz über ihrem Kopf abfing. Sie verstand jene Wörter nicht, welche die Menschen hier schrien, aber die Situation war klar. Entschlossenen Schrittes holte sie mit der Klaue aus und schleuderte den dicken Holzbalken wie einen Speer auf den riesigen Wurm, welcher im Raum aufgetaucht war.
    "Mau Chatanei!" schrie sie in einer unbekannten Sprache zu den Anwesenden, soweit es ihrer leisen, lieblichen Stimme möglich war, und zeigte mit der anderen Hand auf die Tür. Der Balken hatte den wuchtigen Körper des Wurmes durchschlagen, aber das Monster bewegte sich noch. Das riesige gelbe Auge an Cheetahs rechtem Arm wurde aufgerissen und goldene Äderchen zeigten sich an den Rändern, als die mutierte Gliedmaße mit ausgestreckten Klauen auf den Wurm zuschnellte und das Geschöpf wie ein Nudel zerteilte, wobei Unmengen Blut und einige zerquetschte Körper einen riesigen Magen verließen. Der Körper des Mädchens wurde einfach hinterher gerissen, als besäße sie keine Kontrolle über ihren Arm. Cheetah übergab sich, und mitletzter Kraft konnte sie ihre Hand dazu bringen, auf eine normale Größe zurück zu schrumpfen.
    In diesem Moment erklang ein Brummen unter der Erde, lauter als die Posaunen der Engel es jemals sein könnten. Das Geräusch des stärker werdenden Regens ging fast unter, in dem Brummen der unzähligen Körper, welche dort unten lauern mussten.

  11. #71
    Aus dem Raum welcher die Tür Pechstein entgegen geschleudert wurde versuchte sein zweiter Wurm durch den Türrahmen zu brechen, was ihm mit lauten Krachen auch gelang und dabei die halbe Wand mit sich riss, welche die Stabilität das ganzen Hauses nahm und es überall zu ächtzen begann.
    " Oh nein, Pechstein.........verdammt...," ungläubig starrte der Sanitäter Steve entgegen der Pechstein im Schlepptau hatte,".......ok , sie haben Recht Markus. Wir müßen hier raus.... draussen steht noch der Panzerwagen, wenn wir es bis dahin schaffen .....," entschloss der Sanitäter und sah in diesen Moment das schwere Maschinengewehr noch neben der Tür postiert,"......Markus , das MG da ....nehmen sie es , damit können wir uns ein bresche bis zum Wagen schlagen, Steve kommen sie her ....beeilen sie sich , Giovanni , Adrian........kommen sie !" Mit all seiner letzten Kraft humpelte er mit seinen gebrochen Bein zu Steve um ihn bei tragen von Pechstein zu helfen und gleichzeitig mit einer freien Hand noch seine Gewehr zu halten.

  12. #72
    Markus ging hinter dem MG in Stellung.
    Im Prinzip wusste er zwar, wie man mit Waffen von diesem Kaliber umgehen musste, aber praktische Erfahrungen hatte er bisher nur mit Pistolen gemacht.
    Er versuchte seine Angst zu unterdrücken, was ihm auch einigermaßen gelang.
    „Ok, ich gebe Deckung und ihr versucht so schnell wie möglich durchzukommen.“
    „Alle bereit? Dann los!“
    Er begann kleine Salven auf die Guhls zu feuern, die der Gruppe gefährlich werden konnten und betete, dass die Munition nicht ausging. Er war sich ziemlich sicher, dass er dieses Ding nicht so schnell nachladen konnte, dass die Guhls den anderen nicht zu nahe kommen würden.

    Geändert von Sai (20.02.2005 um 20:21 Uhr)

  13. #73
    Das schlagen zweier Herzen , die wie ohrenbetäubend in seinen Kopf hämmerten riss Pechstein aus seiner Bewusstlosigkeit , doch etwas stimmte nicht .....nein ganz und gar nicht. Die Herzen die er hörte waren die von Steve und dem Sanitäter , sie schienen ihn zu tragen aber er selber befand sich .......ja wo eigentlich ? War es eine andere Dimension ? Er sah alles um sich herum nur in Negativen Farben und verzerrt , wie Schatten und Nebel die von irgendeine Macht ....einen Sturm verzerrt würden ( ähnlich wie der “Ring Effekt“ in Herr der Ringe und einen art "Blur Effekt"), als würde er außerhalb von Raum und Zeit stehen . Die Herzschläge nahmen zu , nun waren es 7 oder 8 die neben einen lauten Rauschen in seinen Kopf dröhnten..... dazwischen konnte er Stimmen hören die jedoch ewig weit schienen , als wären sie nur unbedeutendes Hintergrundgeräusche .
    Dann plötzlich ein Schmerz ein starkes pulsieren in seinen linken Arm, dort wo er diesen merkwürdigen scheinbar giftigen Schleim abbekommen hatte ...es wurde immer stärker und schien sein Arm zerreißen wollen gefolgt von ein heftigen Stich in seinen Kopf ,” .....AAAAAAAHHHHRRRGGG,” sich unter schmerzen windend riss Pechstein sich los , stürzte zu Boden und hielt sich mit beiden Händen seinen Kopf ...der Stich wurde immer unerträglicher , als wöllte ihn jemand mit einer heißen Nadel sein linkes Auge ausstechen ,” ....Aaaaahh dieser Schmerz ,” doch dann war es plötzlich nach einen weiteren heftigen Schmerzensschrei vorbei.

    Die Schmerzen und überhaupt alles war .....fort, alles war wieder “ normal” , schweißgebadet schaute er sich verwirt um. Er zitterte am ganzen Leib,” ...Was....was ...was ist passiert?”
    “ Sie wurden am Kopf verletzt und waren Bewusstlos , Herr Leutnant ......überall sind Ghuls und riesige Wurmartige Geschöpfe untergraben das Haus..... wir müssen hier weg,” versuchte der Sanitäter mit besorgten Blick zu erklären,”..... wie gehts ihnen , können sie laufen ....wir wollen zum Panzerwagen gelangen und verschwinden ?”
    “ .....Mir gehts als hätte man mich durch den Fleischwolf gedreht , aber es geht schon ...danke.... ja eine gute Idee.... wir sollten hier wirklich verschwinden ,” antwortete Pechstein und versuchte sich auf den Sanitäter stützend wieder auf zu stehen.

    Geändert von Wohan (21.02.2005 um 04:04 Uhr)

  14. #74
    "Kommen sie allein mit dem Leutnant klar?", fragte Steve den Sanitäter. Als dieser nickte, drehte er sich um, und sah nach, wo er seine Tasche liegengelassen hatte.
    Da stand sie, in einer Ecke, anscheinend hatte niemand sie angerührt. Leider lag einer der riesigen Würmer mitten im Weg. Da er allerdings nicht auf seine Waffen verzichten wollte, blieb ihm keine Wahl, als irgendwie um den Wurm herum zu kommen.
    Glücklicherweise schoss gerade irgendjemand, er konnte nicht erkennen, wer, auf en Wurm, welcher daraufhin begann, sich zu drehen. Steve nutzte die Gelegenheit, um an dem Wurm vorbeizukommen, sich seine Tasche zu schnappen, und wieder zur Tür zu laufen.
    Mit fliegenden Fingern kramte er eine der MPs aus der Tasche, hängte sich die Tasche um, und folgte dem Rest der Gruppe hinaus ins Unwetter.

  15. #75
    ( nur zum eingewöhnen und um anschluss an die gruppe zu kriegen)

    Sam hatte in seinem Leben ja schon viel gesehen und erlebt, darunter auch einige weniger schöne dinge, aber was ihm bei seinem letzten halt passiert war würde ihm niemand glauben.
    Er war gerade unterwegs in südlicher Richtung gewesen als in mitten auf der Autobahn irgendwelche seltsamen Leute angegriffen hatten. Sie bewegten sich wie Zombies und gaben auch derartige Laute von sich. Aber sie Kannten schlurfen und stöhnen wie sie Wollten, ein fünf Zentimeter großes Einschossloch überlebt niemend, Tot oder Untot!
    Und jetzt war sah er am rande eine Raststätte an deren Wand jemand groß und breit HILFE geschrieben hatte. Damit nicht Genug um das Haus standen wieder diese Freaks und, was nuch schlimmer war, aus der Hauswand guckten Teile von Etwas das aussah wie ein riesengroßer Wurm.
    Einige leute rannten gedeckt von einem MG oder etwas ähnlichem aus dem Gebäude auf einen Panzerwagen vom Typ FUCHS zu. Er schrie "ACHTUNG, ZUR SEITE!!" Betätigte die Kupplung, zog die Handbremse und rutschte durch die Reihen der Zombies von denen sieben oder acht zu einer breiigen, blutigen Masse zerquetscht wurden. (eine echte Harley wiegt eben ihre 450-500Kg). "Verflucht, was für eine Kcke ist denn hier am dampfen?" Fragte er einen Bundeswehrsoldaten der verdutzt auf das blutbeschmierte Motorrad starrte.

    Sig aus.
    ~Mopry

    Geändert von Mopry (23.02.2005 um 17:09 Uhr)

  16. #76
    Als Elcadia hastig in richtung Ausgang eiltie und unterwegs dem ein oder anderen Zombie mit einer Geradezu Akrobatischen Geschicklichkeit den Kopf abschnitt erreichte sie letztlich das Freie. Das Unwetter nahm schreckliche ausmaße an und es goss wie aus Eimern. Zu allem Unglück wimmelte es hier nur so von Untoten und es schien fast ausweglos hier fortzugelangen.

    Die Frau trat an Pechstein heran, der mit seinen Männern offenbar eine strategisch günstige Positionen einnahm. "Als erfahrener Soldat frage ich sie, wie hoch ist die Warscheinlichkeit das wir hier lebend her..." Elcadia unterbrach als plötzlich wie aus dem Nichts jemand auf einem Motorrad heransauste und einige der Lebenden Toten plattwalzte. Es dauerte nur Sekundenbruchteile bis so manches Gewehr auf den Fremden gerichtet wurde. Auch die Schwarzhaut sprang ein Stück zurück und machte ein weiteres ihrer Messer bereit (so fern man von "bereit machen" bei einem Griff an den Gürtel sprechen kann^^) , jederzeit gewillt es jemandem in den Kopf zu werfen. Selbst wenn der Fremde kein Feind war, dies war nicht der Zeitpunkt für Danksagungen. Jetzt mussten sie schnellstens hier fort.

  17. #77
    Noch immer schwer angeschlagen von der Kopfverletzung und dem merkwürdigen Traum....Vision ...was auch immer, nur wenig geistig anwessend schoss er mit seiner Pistole auf die Untoten, jeder Schuss ein tötlicher Treffer in den Kopf der Ghuls, als Elcadia zu ihm trat,"Als erfahrener Soldat frage ich sie, wie hoch ist die Warscheinlichkeit das wir hier lebend her..." mitten im Satz unterbrach sie, da ein scheinbar Wahnsinniger mit seinen Motorrad durch die Menge der Untoten schlitterte und einige unter sich begrub. Er hatte ihnen Arbeit abgenommen, keine Frage und lies art wie er es tat ein leichtes Schmunzel über Pechsteins kaltes und blasses Gesicht blitzen, seit er diesen komischen Traum hatte , in den er einen seiner eigenen Männer mit Freude erschoss und dem merkwürdigen " Sehfehler" vor einigen Minuten war sein Gesicht hart wie Stein.
    "....Meine Männer sind bis auf dem Sani tot und bei der Menge an Gegnern wird die Munition auch bald aus sein.....was denken sie wie groß unsere Chancen sind , Elcadia,...." antwortete er mit gleichgültigen Blick und weiter um sich feuernd,".....und dieser Irre scheint auch mehr lebensmüde als hilfreich zu sein .....," er meinte damit den Motorradfahrer,"....sonst wäre er nicht so dermassen blind hier in die Menge gerasst......immher können wir bei diesen scheiss Wetter nicht so schnell zwischen Zombie und Mensch differenzieren ....als das wir im Reflex nicht auch eine Kugel durchs Hirn jagen,...." Pechsteins Gesicht verzog sich zu einen düsteren herablassenden Blick,"...Verschwinden sie so lang sie es nocht können , wenn sie nicht als Wurmfutter enden wollen!"

    Inzwischen hatte der Sanitäter auch schon den Wagen erreicht und starrtete mit lauten Dröhnen den Motor ," Los.....beeilt eu.....," plötzlich riss die Stimme ab und das Beben fing wieder an und Pechstein konnte spüren das es sich auf den Panzerwagen zu bewegte," ...Scheisse...mach den verdammten Motor aus....mit dem vibrationen die durch den Motor verursacht werden lockst du die Würmer an!!!!"
    Doch durch das laute rattern des MG´s an dem Markus hing , den sonst noch feuernden und dem lauten brummen des Motors schien der Sanitäter Pechstein nicht zu hören und began gas zu geben. Pechstein hatte neben seinen Warnrufen noch mit den Armen Zeichen gemacht die der Sanitäter anscheinend falsche deutede ,mit dem Wagen nun genau auf sie zu kam und neben nicht wenig Zombies umrollte........dann geschah das Unglück welches Pechstein schon ahnte ....das Beben erreichte den Wagen und auch schon im nächsten Moment riss der Boden unter den Rädern des Wagens auf.
    Explosionsartig schoss ein riesiger Schatten aus den Boden und warf den Wagen um als sei es nur ein Spielzeug. Der Wagen überschlug sich mehrmals und riss eine breite Bresche in die Zombiereihen ,die Dominosteine umfielen und von dem Tonnenschweren Fahrzeug zerquetscht wurden.

    Geändert von Wohan (22.02.2005 um 13:56 Uhr)

  18. #78
    Der Wurm, welcher im Haus zurückgeblieben war, schnellte durch das Zimmer und auf das Mädchen zu. Cheetah war geistesanwesend genug, um beseite zu springen, bevor ihr Arm reagieren konnte.
    Nein..., dachte sie, ...diese Seele wird mit mir in der Hölle bleiben, ich erlaube nicht, dass du sie in den Himmel entführst...
    Das Auge auf der Hand wurde weit aufgerissen, als wäre es entsetzt über die Worte der Frau, aber diesmal behielt ihr Arm ein menschliches Aussehen bei, obwohl Cheetah der Schweiß über den Rücken rann, bei der Anstrengung, welche es verursachte, den Mutanten unter Kontrolle zu halten.
    Wütend sprang sie beiseite, als der Wurm sich abermals über sich stürzen wollte. Cheetah ignorierte die Reflexe der Todesangst und stellte sich abermals auf. Das Haus war nah daran, sich den Gesetzen der Schwerkraft zu fügen, und abermals ging ein starkes Rütteln durch den Boden.

  19. #79
    Wieviele Ghuls stehen hier noch gleich??

    Sam sprang von dem Motorrad und wollte auf den Panzerwagen zulaufen als dieser auch schon von einem DING vernichted wurde. Er zog die Pstole und schoss sich den Weg durch die Reihen der Zombies frei. "Wo zur Hölle bin ich hier, was zur Hölle sind das für Wesen und warum verflucht noch mal halten sie mit dem Gewehr auf mich?????" fragte Sam aus reiner Bestürzung darüber das Jemand auf ihn zielte als weniger aus wirklicher Unwissenheit. Der Wurm der sich den Panzerwagen einverleibt hatte machte sich jetzt daran sich langsam aus dem Loch zu schieben. Kurzerhand rief Sam dem Soldaten den er vorhin schon angebrüllt hate zu " Werfen sie dem Vieh eine Granate in den Schlund wenn es versucht mich zu erwischen!" Mit diesen Worten rannte er auch schon auf den Wurm zu und dachte bei sich "Oh man entweder bin ich jetzt komplett wahnsinnig, diesen Leuten zu helfen oder ich glaube wirklich daran dass wir eine Chance haben." Beim Wurm angekommen musste er erstmal dessen Aufmerksamkeit erregen aber das sollte sich doch als nicht zu schwer herrausstellen. Diesmal allerdings hatte der junge Heißsporn sich geirrt. Bei dem versuch erstmal zu dem Wurm zu gelangen blieb er schon in den Reihen der Ghuls stecken. Es ist seltsam das sich gerade in solchen Augenblicken die Zeit zu erlangsamen scheint und man Dinge registriert die einem sonst niemals aufgefalen wären. So merkte auch Sam jetzt erst dass es wie aus Kannen schüttete und er bis auf die Knochen durchnässt war. Da versuchte auch schon einer der Zombies ihn anzufressen, doch Sam ließ sich dadurch nicht beirren und trat dem hässlichen Zeitgenossen kurzerhand in die Weichteile. Was einem normalen Menschen unendliche Schmerzen bereited hätte bemerkte der Ghul nicht einmal. Sam allerdings blieb mit dem Fuß im Körper des Zombies stecken. Also donnerte er dem Wesen einfach seine Faust auf die Stirn, und endlich fiel der Ghul um.
    "als nächstes den Wurm." sagte er leise zu sich selbst und kämpfte sich weiter durch die Massen der untoten Leiber. Am wurm angekommen setzte er im kurzerhand die schwere Pistole an das was er für den Kopf hielt und drückte ab! ......*Klick*.....
    "VERFLUCHTER MIST!!!"
    Was blieb ihm also übrig, er holte aus und trat den Wurm, er hätte eigentlich auch ein Streichholz entzünden können um die Polarkappen zu schmelzen.

    Sig aus.
    ~Mopry

    Geändert von Mopry (23.02.2005 um 17:14 Uhr)

  20. #80
    Pechstein war entsetzt als er sah wie der Panzerwagen um geschleudert wurde und mit ihm der Sani , der ihn fuhr. Als der Wagen nach einigen Überschlägen zum Stillstand kam versuchte er krampfhaft und voller Wut festzustellen ob der Fahrer noch lebte , als ihn wieder ein heftiger Schmerz im Kopf straff und ihn auf die Knie zwang, mit der Hoffnung das sie wieder vergehen würde schloss er die Augen und tatsächlich der Schmerz schien zu weichen. Ehrleichtert öffnete er die Augen , doch ......... da war es wieder ....wieder diese "Negativ Sicht" ....diese verzerrten Bilder, wieder nur diese Schattengestallten und das rauschen in seinen Kopf.........noch immer war sein Blick auf den umgestützten Panzwerwagen fixiert und .........und ...er schien näher zu kommen als würde er sich darauf zu bewegen doch rührte er sich kein Stück vom Fleck. Dann sah er ihn genau vor sich ...der Sanitäter oder das was er für ihn hielt , sein Körper lag total verdreht in der Fahrerkabine , nur sein leerer Blick starrte aus der Windschutzscheibe ........und Blut ..er roch , ....schmeckte Blut .... desen Blut ...aber wie ..warum ....was zur Hölle ?
    Plötzlich drang eine Stimme zu ihm .......wie ein Echo aus einen langen Tunnel nahm er sie war, es war die Stimme des Motorradfahrer und im nächsten Moment spürte er wie ihn etwas an rummpelte.
    Mit einen Schlag wurde er wieder in die "Realität" zurück geholt, erschrocken drehte er sich um ... einer der Ghuls stand genau hinter Pechstein.
    Reflexartig riss er die Pistole hoch und drückte ab , im nächsten Moment klappte der Ghul auch schon in sich zusammen. Im gleichen Moment hörte er auch schon den Motorradfahrer fluchen und sah wie dieser zwischen den Zombies hindurch um den Wurm herum tanzte ," ....So ein NARR, was zur Hölle tut der da....is der Lebensmüde ?....... MARKUS , das MG ..ich brauch ein freien Weg zum Wurm ....STEVE hast du noch ein paar von deinen Überraschungsbonbon´s , falls ja her damit ....und eine geladene MPI wäre auch nicht schlecht .. Elcadia , kommt ihr mit ? Wir gehen jetzt auf Wurm jagt," ein breites Grinsen ging über Pechstein Gesicht , sein blindes schneeweißes Auge wie ein Stern aus dem Dunkeln leuchtend.

    Geändert von Wohan (22.02.2005 um 18:12 Uhr)

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