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Thema: Infection - Dead World (The Station)

  1. #41
    Giovanni sah Elcadia geitesabwesend an. Erst langsam dämmerte ihm die Möglichkeit dessen, was sie gesagt hatte.
    "Hier unten ertrinken? So stark... kann es doch garnicht regnen... oder doch!? Das wäre ja..."
    Es war möglich, das wurde ihm bewußt.
    "Ja, am Ende vom Flur, an dem die Zimmer hier gelegen sind, gibt es eine Lukentreppe, die ins Dachgeschoß führt. Aber ich glaube Smith ist schon da rauf gegangen. Sicher hat er schon alles abgesichert."
    Ja? Dachte er das wirklich? Dieser Smith war nicht unbedingt ein Menschenfreund, und auch nicht der Typ für harte Arbeit, das war zumindestens Giovannis Vermutung.
    Was also trieb Smith da oben? Die Einsamkeit suchen? so wie er selbst hier in diesem Zimmer?
    "Es ist noch einer zu uns gekommen, oder? Hab ihn eben draußen rumlaufen sehen! Der hat noch mal Glück gehabt!"
    Giovanni lächelte der Unterweltlerin zu, und fragte sich, welchen Eindruck ein Oberirdischer auf sie machen konnte.
    "Naja, vielleicht gehen wir mal rauf und schauen..."
    Plötzlich bebte der Boden unter Giovannis Füßen. Die Dielen knarrten laut und schienen sich leicht zu verschieben. Dann gab es einen lauten Knall und ein tiefes Brummen folgte.
    Irgendwo war der Fußboden ein Stück aufgebrochen.
    "Was zur Hölle ist DAS!? Ein Erdbeben?"
    Dann wieder dieses Brummen, das einem bis in die Knochen zu fahren schien.
    "Mein Gott! Was macht diese Geräusche? Es ist... unter der Erde!"

    Smith klappte seine Instrumente zusammen und seufzte leise. Es sah nicht gut aus.
    Zuviel war in dieser Gegend freigesetzt worden. Und nun hatte es der starke Regen unter die Erde gespült.
    "Wie bei dem Versuch in Carolina. Keine Wirkung auf Ameisen, Käfer... nur Würmer."
    Es rumpelte wieder und das monotone Brummen stieg weiter an.
    "Würmer!"

  2. #42
    Als die Erde unter Caines Füßen begann zu erzittern war er nicht bei den anderen. Er hatte sich ein wenig in der Raststätte umgesehen. In erster Linie wollt er schauen ob er etwas besseres zum anziehen fand, den er trug immer noch eine zerfetzte Zwangsjacke. Er wollte sie los werden. Und er wollte sehen ob er eine Bessere Waffe als seine Metallstange fand.
    Seine Jacke wurde er los und fand etwas besseres doch an Waffen die im zu sagten fand er nichts in der Raststätte.
    Eben hat er sich ein schwarzes ärmelloses Shirt angezogen da ging es los. Die Erde begang zu beben.
    "Wird sich nun der Höllenschlund auf tun?", fragte er sich selbst. "Nur frag lich was dort noch für üblere Dämonen empor steigen wollen..." Er grinste wieder einmal bei diesen Gedanken an einen Weltuntergang., dann macht er sich auf zu den Anderen. Auch wenn er die Gesellschaft verabscheute war es wohl besser nicht weiter allein hier umher zu wandeln vorallem nun wo auch noch ein Erdbeben sich ankündigte.

  3. #43
    So plötzlich wie es angefangen hatte, hörte das Brummen wieder auf. Allerdings hätte er wetten können, dass es gleich wieder losging, was auch immer es war.
    Frustriert sah er sich in dem Zimmer um. Das war das letzte, in alle anderen hatte er schon hineingesehen. Anscheinend war Giovanni inzwischen wieder im Hauptraum, und er verschwendete hier bloß seine Zeit.
    Er wollte gerade wieder gehen, als er einen heftigen Stich an seinem linken Unterarm fühlte. Schnell sah er sich auf dem Flur um, ob irgendjemand zu sehen sei. Als er sich überzeugt hatte, dass die Luft rein war, setzte er sich auf das Bett, und rollte seinen linken Ärmel hoch. Darunter kam ein mit etwas Blut benetzter Verband zum Vorschein. Als er in vorsichtig geöffnet hatte, konnte er den kleinen Kratzer sehen, der ihm schon so viel Ärger bereitet hatte. Die eigentlich winzige Wunde hatte sich immer noch nicht geschlossen, und der Ring wie abgestorben wirkender Haut, der sie umgab, schien wieder etwas größer geworden zu sein. Vielleicht bildete er es sich aber auch nur ein.
    Während er die Wunde betrachtete, nahm vor seinem inneren Auge die Erinnerung Gestalt an, wie er... Nein, daran wollte er im Moment nicht denken. Er hatte dringendere Probleme.
    Aber auch seit er hier war, hatte ihm dieses kleine Mistding schon genug Ärger bereitet. Sein etwas merkwürdiger Auftritt hatte nicht, wie er behauptet hatte, dazu gedient, sich vor irgendwelchen schießwütigen Soldaten zu schützen (er wunderte sich sowieso, wieso ihm Pechstein das einfach so geglaubt hatte; vielleicht hielt er ihn ja für einen Idioten, was unter Umständen noch nützlich sein mochte), sondern sollte die Soldaten von einer eventuellen Gesundheitskontrolle abhalten. Nachdem er allerdings gesehen hatte, dass die Männer, die nach ihm gekommen waren, auch nicht untersucht worden waren, war ihm klar, dass er sich umsonst solche Mühe gegeben hatte. 'Naja, besser einmal zu vorsichtig, als einmal tot.’
    Er wickelt gerade den Verband wieder um die Wunde, als er an der Tür eine Bewegung wahrnahm. Verdammt, hatte ihn jemand beobachtet? Und wie viel hatte derjenige gesehen?
    So schnell es ging, zerrte er den Verband wieder fest, rollte den Ärmel herunter, und riss die Tür auf. Doch der Gang war leer. Wenn ihn jemand gesehen hatte, so war er inzwischen weg.
    Plötzlich setzte das Beben wieder ein, stärker als zuvor. Mit dem Gedanken 'Scheiße, heute geht echt alles schief!’, machte er sich wieder auf den Weg in den Hauptraum.

    Ich schreib dazu gleich noch mal was im anderen Thread. Bitte beachten.

  4. #44
    (Den nächsten Post bitte im Zusammenhang mit der Charakterbschreibung auf Seite 1 des anderen Threads sehen und noch nicht darauf reagieren, bin eh noch zu weit weg. )

    Cheetah Sandawhi schaute herauf zum Mond, aber die herabfallenden Regentropfen und die gewaltigen, schwarzen Gewitterwolken erschwerten ihr dieses Vorhaben. Ihr Körper lag bewegungslos auf einer Lichtung im Wald und ihre grünen Augen waren traurig und sehnten sich nach dem Himmel. Es war eiskalt, doch das Mädchen spürte nichts davon. Ihr blutüberströmtes Kleid hob sich aus dem Matsch, als sie traurig aufstand und durch den Wald schaute. Hier und da schlurften Kreaturen in der Dunkelheit, Artgenossen, wie sie jene in Gedanken gern nannte. Zu gern wäre auch sie unter ihnen gewesen, hätte gelebt, ohne zu hoffen, ohne zu zweifeln, und ohne jegliche Gefühle. Doch die Götter hatten sich gegen sie entscheiden, und nun war sie an einem Ort, den sie nicht kannte, und ihr Arm pulsierte wild in der Dunkelheit. Ihr Arm war für sie heilig. Ein Relikt. Er war frei, ihn hatten die Götter aufgenommen, zum Tag des letzten Gerichtes.

    Ein Licht? Es war weit weg, aber das Mädchen erkannte eine Lichtquelle, tief im Wald. Langsam ging sie darauf zu, und ihr Arm folgte ihr, ihre drei Augen waren geschlossen, die beiden wunderschönen Grünen ebenso wie das unberechenbare Gelbe auf ihrer rechten Hand, das Gesegnete, zu welchem sich selbst die Arterien in ihrem Arm zogen, seit die Götter sie verstoßen hatten.

    Je näher Cheetah kam, desto mehr begann sie mit schwitzen. Irgendetwas strengte sie an, als würde man gegen einen Orkan laufen. Als sie das kleine Häuschen erkannte, die Erschütterungen des Boden bemerkte sie in ihrer Trance kaum, öffnete sich das Auge an ihrem rechten Arm, schaute sie panisch und wütend an, in diesem Moment verstand sie. Die Götter wollten nicht, dass der Gesegnete diesen Ort erreichte, dieser Ort musste unheilig sein. Mit der linken Hand ergriff sie die Rechte und ging weiter. Die Götter hatten sie verstoßen, und sie würde nicht den Wirt für einen Heiligen spielen. Konnte sie schon nicht das Paradies erreichen, wollte sie wenigstens in die Hölle, welche sie in diesem unheiligen Häuschen erwartete.

  5. #45
    Adrian hatte grade die Küche betreten als das erste beben einsetze.
    "Holla, heute geht wohl alles durcheinander.", meinte er und hielt sich an einem der Stahltische fest. Er sah sich nach dem Sanitäter um und entdeckte ihn in einer Ecke des Raumes. Der Alte ging auf ihn zu und legte ihm freundschaftlich eine Hand auf die Schulter.
    "Würde es ihnen etwas ausmachen sich meinen Knöchel anzusehen? Ansonsten wird mich der da (damit zeigte er durch die offene Tür auf Pechstein) rauswerfen."
    Der Sanitäter zeigte sich entgegenkommend und bot Adrian einen Tisch an. Stühle waren rar gesät. Danach untersuchte er den Knöchel, zog den Splitter heraus und wollte gerade einen Verband anlegen als das zweite Beben einsetzte.

  6. #46
    " Verdammte Scheisse ......," fluchend wickelte der Sanitäter einen Verband um den Knöchel als ein weiteres Beben ihn fast von den Beinen warf,".....ein Erdbeben , HIER ? ..Na Prost Mahlzeit, als hätten wir nicht schon genug Probleme," dann schaute er verwundert den Alten ins Gesicht,"....Sie wurden einfach so mit dieser Verletzung ins Haus gelassen......ach wahrscheinlich haben die da draussen... ," damit blickte er durch das kleine Fenster in der Tür zu seinen Kameraden,"....Recht, warum sich noch lang mit untersuchungen rumärgern wenn man eh bald sterben wird....da geniesst man lieber seine letzten Minuten die man noch hat," er schloss den knoten im Verband und lächelte den Alten an ," ....Ok, alles fast wieder wie neu," und gerade als er sich wieder den anderen Verletzen auf dem Tisch leigend zu wenden wollte gab es ein heftigen Schlag. Er kamm vom Gefrierhaus und lies die große Silberne Isoliertür des Gefriehauses erzittern und da noch ein Schlag und noch einer ...langsam bildete sich eine große Beule an der Tür ," .....Oh mein Gott....was ist das ....," mit weit aufgerissenen Augen starrte der Sanitäter zur Tür , mit seiner Rechten nach seiner Pistole griefend.

    Das laute Schlagen war selbst im Lokal kaum zu überhören, die Soldaten sprangen nervös auf und griffen nach ihren Gewehren ehe sie zu Pechstein blickten der ebenfalls wie von einer Tarantel gestochen von sein Stuhl hoch sprang," ..Das kam aus der Küche," in diesen moment war auch schon ein lautes Krachen zu hören und schüsse desen Mündungsfeuer hell durch das Fenster in der Tür aufblitzten.

  7. #47
    Der Junge sah das Mädchen in seinen Träumen. Er sah das Auge. Die Würmer mussten gehen... vorerst.

    Giovanni wurde beinahe von den Füßen gerissen, als endlich das Beben nachließ. Mit einem Schlag war es vorbei, und auch das Brummen entfernte sich.
    Doch es blieb keine Zeit für ein Gefühl der Entspannung. In dieser Hütte stimmte einfach nichts mehr. Smith, der irgendwas da oben im Dachgeschoß ausheckte.
    Dann dieser Steve, den er eben durch einen Türspalt beobachtet hatte. Was in Gottes Namen war mit dessen Arm geschehen?
    Und als wäre all das nicht genug, ertönte nun lautes Maschinengewehrfeuer aus der Küche.
    Giovanni sah sich unsicher um, nicht entschloßen nachzusehen, was da los war.
    Somit ging er zurück zu dem Zimmer, in dem Steve saß.
    "Steve... entschuldigen sie... sollten wir mal schauen was da los ist?"

  8. #48
    Die ganze Gefrierhaustür wurde aus den Ankel gerissen und durch die Küche geschleudert. Der Sanitäter konnte gerade noch Adrian packen und zur Seite stürtzen ehe die Tür knapp hinter ihnen in den Tisch krachte und den Verletzten unter sich begrub.
    " Bleiben sie hier liegen, Alter.....," der Sani klopfte Adrian auf dei Schulter ehe er mit der Waff im Anschlag wieder auf sprang im Schatten des Gefrierhauses konnte er eine Gestallt sehen die dort heraus torkelte," ...Petersen ..Petersen bist du es .....oh mein Gott,".....plötzlich blieben ihm die Worte im Hals hängen als er sah was dort wirklch auf ihn zu kam. Dort wo einst die große Wunde klaffte hingen lange Insektenbeine aus der Bauchdecke, wild um sich schlagen kam es auf es auf sie zu.

    Mit zittriger Hand schoss der Sani sein ganzes Magazin auf die Kreatur leer welche zu schwanken begann und nach hinten um fiel , doch nicht lang ehe es sich auf seine Insektenbeine stehend wieder erhob, sein menschlichen Wirtskörper unter sich herschleifend. Ein lautes Knacken war zu hören ehe der Kopf der Leiche nach unten weg brach und etwas anderes aus dem Hals hervor zu wachsen schien.
    Diesen Moment stürtzte Pechstein in die Küche," Scheisse , was ist DAS den ....," er hob sein Gewehr um zu schiessen als sich eine Art Maul sich am Hals der Kreatur bildete und eine grünlich ätzende Flüssigkeit Pechstein entgegen schoss und sein Linken Arm wie auch sein linkes Auge traf. Vor Schmerzen schreind brach er sich mit der rechten ans Augen greifend im Türrahmen zusammen ehe auch die anderen Soldaten die Küche erreichten.

  9. #49
    Markus entsicherte seine Pistole.
    Er hatte zwar nur noch 5 Schuss übrig, aber immer noch besser als nichts.
    Er folgte den anderen Soldaten zur Küche. Die anderen hatten einen teilweise mit grüner Flüssigkeit bedeckten Kameraden herausgezogen und feuerten ihr Magazin auf irgendetwas dass er nicht sehen konnte.
    Er beschloss, den besser bewaffneten Soldaten das Etwas in der Küche zu überlassen und hockte sich neben den Verletzten.

    „Was ist da drin passiert?“, fragte er, aber der Soldat nahm ihn Momentan wegen der Schmerzen nicht wahr und hielt sich nur schreiend die mit der grünen Flüssigkeit bedeckten Teile seines Körpers. Er hatte zwar keine Ahnung von Medizin, aber es war sicher nicht falsch irgendwie das grüne Zeug von dem Soldaten runterzukriegen.

    „Ich hole etwas Wasser zum ausspülen, nicht sterben, ok?“

    Er stürzte davon.

  10. #50
    Mit dem alten im Griff stolperte der Sanitäter aus der Küche , sein linkes Bein hinter sich her schleifend. " NEIN.....nur kein Wasser , das macht es noch schlimmer...ziehen sie die Uniform aus Herr Leutnant ," keuchend setzte er Adrian an die Wand lehnend ab ehe er zu Pechstein stolperte um ihn zu helfen die Uniformjacke aus zu ziehen und schaute sich dan das Gesicht des Leutnantes an , der außer den Schmerz verzerrten Gesicht keine große Reaktion von sich gab," ....Bringen sie mir ..Tücher ...Tücher aus der Toilette , dort ist eine Trommel neben dem Waschbecken" rief er Markus hinter her.
    Die Verletzung an sich sah nicht schlimm aus , am Arm hatte es die Flüssigkeit anscheinend nicht geschafft durch die Uniform zu kommen , was man vom Gesicht nicht sagen konnte.


    Inzwischen schossen die Männer auf die Kreatur die immer keine große Anstalten machte um weiter in die Küche vor zu tringen.

  11. #51
    "Ok, kommen sie mit. War ja klar, dass, die Viecher irgendwann auch mal hier reinkommen. Er griff in seine Jackentasche, und warf Giovanni eine Pistole zu. "Hier nehmen sie." Sein Gegenüber sah zwar nicht allzu glücklich aus, aber er hatte im Moment keine Zeit, sich darum zu kümmern. Er packte ihn an der Schulter und zog ihn mit sich, und sie rannten in Richtung Küche los.
    Dort angekommen bot sich ihnen ein Bild des Schreckens. 'Irgendetwas ' das entfernt Ähnlichkeit mit einem menschlichen Körper hatte, griff die Soldaten an, den Leutnant hatte es anscheinend schon erwischt. Die Soldaten feuerten zwar Schuss um Schuss auf die Kreatur, aber das schien keine andere Wirkung zu haben, als dass das Monster unter dem Feuer hin und her taumelte.
    Da er sah, wie langsam sich das Monster bewegte, kam ihm eine Idee. "Alle raus aus der Küche!" brüllte er. Zum Glück kontrollierten die Soldaten erst gar nicht, woher der Befehl kam, sondern zogen sich weiter schießend so schnell wie möglich aus der Küche zurück. Als alle aus der Küche raus waren, riss Steve eine seiner Handgranaten aus der Tasche, schmiss sie entsichert in die Küche, und warf dann die Tür zu. Zwei Sekunden später ertönte ein lauter Knall, und die Tür bebte zwar in den Angel, hatte der Explosion aber anscheinend stand gehalten. Vorsichtig griff Steve nach der Klinke.

  12. #52
    Die schwarzhäutige Frau war gerade dabei, auf geheiß des Sanitäters die Papierrolle aus der Toilette zu holen, als plötzlich eine erschütterung das Gebäude erfasste. Sie trat aus den Toilettenräumen heraus und erblickte dort die zerstörte Küche.
    "Seit ihr von sinnen?" rief sie. "Was wäre wenn ein Loch in die Hauswand gerissen worden wäre? Diese Kreaturen könnten nach belieben eindringen und uns alle Töten! Nicht zuletzt würde das Wasser eindringen und wir hätten bald ziemlich nasse Füße".
    Vernunft schien für viele dieser Leute keine Rolle mehr zu spielen und jeder kämpfte scheinbar nur darum, den nächsten Augenblick zu erleben. Anders war da Elcadia, denn trotz einem Leben in Elend war sie nicht bereit, es so einfach wegzuwerfen.
    Zunächst kümmerte sie sich allerdings darum, das Pechstein das Toilettenpapier erhielt und der Sanitäter noch retten konnte was zu retten war.
    Ein Blick auf die Zerstörten Überreste der Küche lies Elcadia auch die Fetzen jener Bestie erkennen, die hier für solche Aufregung sorgte. So etwas hatte sie noch nie gesehen und sie stellte sich die Frage, wie es wohl hier hineingeraten ist.

  13. #53
    Das Häuschen kam näher, aber in den Augen des Mädchens schien es abzudriften. Sie widerstand dem Drang, umzukehren und drückte die linke Hand auf den pulsierenden rechten Arm. Dann, plötzlich, verschwand der Widerstand, als sei eine unsichtbare Wand eingefallen, und das Mädchen stolperte beinahe ein wenig nach vorne. Nun bemerkte sie erst, wie nahe das Haus war. Leise, mit der Angst des Fremden, bewegte sie sich darauf zu und wartete kurz vor der Haustür. Cheetah schob sich die pitschnassen Haare bei Seite, und zögernd pochte sie mit ihrer zierlichen Hand gegen die Tür, gespannt, was sie dahinter erwarten würde.

  14. #54
    Anspannung lag in der Luft , war das Ding ....tot ? Mit den Waffen im Anschlag gingen die Soldaten langsam auf die Küchentür zu , als es plötzlich an der Haupttür klopfte ....erschrocken drehten sie sich um und blanken Nerven fingen einige gleich an aus reflex zu feuern. Die leeren Hülsen flogennur so zu Boden, erst als die Magazine leer waren , liesen sie ab . Als es jedoch wieder in der Küche zu scheppern begann, etwas schweres schien gegen die Wand geflogen zu sein, die sie von der Küche drehnte ..dann ein lautes Krachen und wieder stille," Das DING ..es lebt noch ," schnell wechselten zwei Soldaten ihre Magazine und stürmten in die Küche. Das Vieh war weg und die Hintertür, die ins Freie führte war aus den Angel gerissen," VERDAMMT ......," vorsichtig näherten sie sich dem Ausgang, mit der Hoffnung das diese Kreatur mit den Verletzungen nicht weit gekommen war.

    Wortlos starrte der Rest der Männer abwechselnd auf die durchlöcherte Eingangstür und der Küchentür, leichte Panik stand ihnen ins Gesicht und der Schweiß lief ihnen von der Stirn. Der Sanitäter war noch immer dabei Pechstein den säureartigen Speichel der Kreatur aus dem Gesicht zu wischen, es schien nicht viel passier zu sein doch ......... sein linkes Auge, es war kalkweiß....wie ein Glasauge jedliche Farbe heraus gebleicht.
    " Was is los , Doc......was klotzt du mich so an ..sprich,"zornig packte Pechstein den Sanitäter am Kragen.
    " Nichts.....es is nichts....nein ...alles in Ordnung , Herr Leutnant," versuchte der Sani mit zittriger Stimme zu lügen und tatsächlich lies Pechstein von ihm ab und rappelte sich wieder auf , noch war er voller Adrenalin ....als zu realisieren das sein Sichtfeld um ein drittel links eingeschränkt war , das er auf dem linken Auge blind war.

    In diesen Moment hallten plötzlich Schüsse und Schreie aus der Küche ...........

  15. #55
    Als der Qualm sich legte, erschien die zierliche Getsalt des Mädchens in der von Magazinen zerpflückten Tür. Ihr rechter Arm war von der Schulter an angeschwollen, die Adern pulsierten um das schwarzgrüne Material herum, welches in langen, hellen Klauen endete. Die Haut war direkt in die Mutation übergegangen, man sah noch die Kügelchen, die eine nach der anderen aus der Gliedmaße herausgedrückt wurden, die sich darauf wieder regenerierte. Das Mädchen, welchem der Arm gehörte, schaute traurig auf ihre Hand herab, welche sich darauf hin wieder zusammenzog. Das einzige, was blieb, war das brennende gelbe Auge, welches den Blick auf die verwirrten Soldaten gerichtet hatte, und zudem einige grüne Adern.
    Cheetah blickte zu der Kreatur, welche die Hintertür verlassen hatte und nun Richtung Wald schlurfte. Entschlossen rannte sie los, eh die perplexen Soldaten reagieren konnten, zu groß war der Schock darüber, dass nichts unter ihrem Kugelhagel eingegangen war.
    Die Hand verformte sich abermals und kleien Tränen verließen Cheetahs Augen.
    Ketzerin.

  16. #56
    Wut! Missverstehen!
    Der Junge erwachte, sein Blick voller Wut! Dann schrie er!
    Seine Stimme schwoll zu einem gewaltigen Dröhnen an, das den Regen verstummen ließ und das Gebäude zum Ächzen brachte.

    Mit schmerzverzerrtem Gesicht fiel Giovanni auf die Knie, die Hände fest auf die Ohren gedrückt! Doch das Dröhnen, das aus dem Mund des Jungen zu kommen schien, ließ sich nicht aufhalten. Es erfüllte seinen Kopf, brachte jeden Gedanken zum Einsturz.
    Er sah, wie die Soldaten ringsum die Waffen fallen ließen und zu Boden fielen.
    Er sah das Mädchen, das im Begriff gewesen war, zu rennen.
    Sie stand da, als würde sie nichts hören, doch etwas schien sie aufzuhalten.

    "Du musst nicht rennen und nicht kämpfen, Mädchen! Du bist an dem richtigen Ort! Ich habe auf dich gewartet! Ich heiße Martin. Bleib hier! Das Wesen... ist schon unwichtig geworden."
    Martin, der Junge, schickte diese Gedanken an das Mädchen, dann ließ er seine Stimme noch weiter anschwillen, bis sich die Schreie der Anwesenden darin mischten.
    Draußen sah das Monstrum mit aufgerissenen Augen zurück zu dem Gebäude, während sein Kopf anschwoll. Es keuchte, spürte wie das Dröhnen durch jede Zelle drang... dann explodierte es in einem Schauer aus Blut, Knochen und Gewebe. Das Wesen war tot.

    Smith kroch keuchend auf dem Dachboden herum, hielt sich die Ohren zu und versuchte jammernd die Tastatur zu berühren. Die Informationen, die vor wenigen Minuten rein gekommen waren, bestätigten seine Befürchtungen. Darüber, WER der Junge sein könnte.
    Und sollte das wahr sein, dann war dieser Schrei der Anfang vom Ende. Doch Smith konnte im Moment nichts unternehmen.
    Dann endlich ließ der Lärm nach, das Dröhnen verließ langsam seinen Kopf und er konnte wieder denken. Sofort machte er sich daran, alles in die Wege zu leiten. Jetzt durfte er nur nicht gestört werden. Unter keinen Umständen!

    Giovanni sah zweifelnd und vor Angst gebannt zu dem Jungen. Langsam nahm er wieder das Geräusch des Regens wahr, jetzt sogar stärker als zuvor! Die Tür satnd noch immer offen, das Wasser floß in das Gebäude, und das Mädchen stand unentschlossen im Türrahmen. Der Junge sah ihn direkt an.
    "Du... bist also... wach?" fragte Giovanni ihn zögerlich.
    "Ich... wo bin ich? Was ist passiert, wer seid ihr alle? Ich weiß nichts mehr... ich heiße Martin!"
    Giovanni kroch vorsichtig zu dem Jungen und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
    "Alles in Ordnung, Junge! Ich heiße Giovanni. Ganz ruhig!"
    "Wo ist dieser Mann? Dieser Mann, der mich auf der Straße gefunden hat?"
    Giovanni sah zu den anderen. Wo war Smith?

    Der Junge konnte sich an fast nichts erinnern. Doch eine Stimme, die tief in dem Jungen lebte, sprach mit dem Mädchen.
    "Komm! Wir haben auf dich gewartet!"

  17. #57
    Pechstein wußte nicht wie ihm geschah , noch in einen Moment rappelte er sich wieder auf, dann plötzlich dieses Mädchen mit...............mit diesen Arm und die Schreie aus der Küche , dann aus heiterern Himmel dieses Dröhnen welches fast sein Hirn zu einer feinen Masse zerquirlen vermochte .....es kam von dem Jungen das klar.
    Noch immer benebelt und schwindelig von dem Krach welches tief in sein Kopf eintrang grief er seiner Pistole , die an einen Gürtelhalfter steckte,".....der Junge ....der Junge .........der JUNGE," Gedanken, dann schoss er ......


    ... und im gleichen Moment stürtzte ein Soldat zu tot zu Boden, mit aufgerissenen Augen starrte Pechstein den Soldaten an....erfreute sich fast daran wie sich die Blutlache immer weiter ausdehnte und erst kurz vor seiner Schuhsohle zu stillstand kam," ER wollte ihn töten....den Jungen......er wollte ihn töten, das können wir nicht zulassen ....," seine Gedanken überschlugen sich in seinen Kopf, doch dann bewegte sich sein Schussarm auch schon auf den nächsten Soldaten zu , was tat er da zu Hölle.......er wußte es selber nicht, doch da war es schon zu spät, wieder schoss er ...wieder und immer wieder....Schmerz , Tot , ...........Befriedigung, FREUDE, ein breites Grinsen formte sich in sein Gesicht, Messerscharf und tötlich.

    Dann schreckte Pechstein plötzlich auf, er hatte in diesen schrecklichen Dröhnen das Bewußtsein verloren , Schweiß gebatet starrte in die Menge, alle Lebten noch ....was ein Glück, doch was sollte das .......warum ...weshalb , wehalb dieser ....Traum , war es wirklich ein Traum........, er wußte es nicht.
    " Verdammt ...was zur Hölle war ....das," fragend blickte er zu Gíovanni.

  18. #58
    "Ja, das würde mich auch interessieren! Was zum Teufel ist hier los?"
    Steve stand kurz davor, vor wut die Beherrschung zu verlieren. Erst dieses eklige Monster,dann diese eingebildete Mutantenbraut, die anstatt zu helfen lieber blöde Sprüche vom Stapel lies, der Leutnant wahrscheinlich kampfunfähig, und die Soldaten schienen auch noch den letzten Rest Selbstbeherrschung zu verlieren; wenn ein Mensch vor der Tür gestanden hätte, wäre er jetzt tot gewesen. Dann noch irgendeine Mutantin mit einen Arm, der aussah, als stamme er von einem anderen Planeten, und zuguterletzt auch noch die seltsame Aktion des Jungen gerade.
    Wenn dieser Giovanni nicht gleich mit der Sprache rausrückte, würde er ihm sämtliche Zähne ausschlagen. Er trat einen Schritt vor: "Also was ist jetzt? Ich will endlich wissen, was hier gespielt wird!"

  19. #59
    Mit aufgerissenen Augen saß Adrian in einer Ecke des Raumes und versuchte die letzten Geschehnisse zu verarbeiten. Er begriff nicht was da passiert war, wie es passiert war. Die Ereignisse kamen ihm so unwahrscheinlich vor. Einzig die Gewissheit zu leben war da.
    Wieder griff er in seiner Hosentasche an den kleinen Gegenstand. Diesmal holte er ihn raus. Es war ein kleines goldenes Amulett mit dem Familienwappen. Ein Wappen das bis vor zwei Jahrzehnten nicht einmal existiert hatte. Mit dem Daumen strich Adrian über die polierte Oberfläche mit Gravur und versucht zu verstehen. Dann steckte er es wieder weg.
    Seine Augen waren auf die wenigen Menschen gerichtet die mit ihm ein und dasselbe Schicksal teilten. Zu leben ohne Hoffnung auf Überleben.

  20. #60
    [font=Tahoma]„Klar ist, dass diese Zombie-Viecher noch harmlos sind. So was wie diesen Wurm und das Mädchen kriegen wir mit den Waffen die wir haben niemals klein, nichtmal aufhalten können wir die. diese Raststation ist auch kein guter Unterschlupf. Entweder werden wir weggespült, oder irgend so ein Mistvieh reißt das Teil ein und begräbt uns alle darunter. Wenn nur dieses verdammte Gewitter bald aufhören würde.“, dachte Markus.
    [/font]
    [font=Tahoma]Er blickte auf. „Und am Ende bringen sich die auch noch selber um.“[/font]
    [font=Tahoma]Wenn dieser Giovanni nicht eine wirklich gute Antwort für die beiden Soldaten hatte, würde es mit Sicherheit sehr ungemütlich für ihn werden.[/font]
    [font=Tahoma]Die Frage war nur, was sollte er tun wenn es wirklich dazu käme.[/font]

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