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Thema: Infection - Dead World (The Station)

Baum-Darstellung

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  1. #2


    Mit lauten röhren bahnte sich der sechsträdrige Panzerwagen einen Weg durch das wilde Dickicht des Waldes , die Stadt weit hinter sich lassend.
    „ Wie geht es Petersen und Mayer , werden sie es schaffen,“ mit sorgen beladenen Blick schaute der Kommandant mit seiner Gasmaske vor dem Gesicht über seine Schulter in den rückwärtigen Teil des Wagens wo zwei seiner Soldaten Blut überströmt vor zwei Liegen gebeugt waren und nervös versuchten die Verletzten zu verarzten,“ ......Für Petersen sieht es schlecht aus , Herr Leutnant er hat sehr viel Blut verloren ......und Mayer...,“ in diesen Moment erschütterte eine Bodenwelle das ganze Fahrzeug und warf die Männer fast von den Beinen ,“ scheint es auch nicht mehr lang zu machen ...und diese ständigen Bodenwellen machen die Arbeit auch nicht leichter. Wir sollten schnellstens einen sicheren Ort finden wo wir die beiden ordentlich verbinden können..... hier im fahrenden Wagen ist das eine Qual, Herr Leutnant,“ meldete einer der Beiden, die ebenfalls Gasmasken trugen.
    Nach einen kurzen nicken wandte sich der Kommandanten wieder den Fahrer zu ,“ Sie haben es gehört fahren sie etwas schneller aber doch vorsichtiger , verdammt!“
    Ein kurzes nicken war die einzige Reaktion die er seinen Vorgesetzten würdigte.
    Schon seit Stunden fuhren sie nun schon durch das Dickicht und den Schrecken der letzten Tage davon , sie waren zu acht doch zwei von ihnen hatten leider nicht das Glück gehabt dem Grauen spurlos zu entkommen sie schienen nun dem Tode näher als dem Leben jemals gewesen zu sein. Müde und abgekämpft schauten die anderen den einzigen Sanitäter in der Mannschaft hilflos zu wie er mit den letzten Kraftreserven versuchte den beiden Männern das Leben zu retten, doch hier in dem Panzerwagen fehlte es an allen und niemand glaubt noch an eine Rettung ihrer Kameraden....


    Als sich plötzlich der Fahrbahnuntergrund des Wagen zu ändern schien und die Erschütterungen die die Männer schon seit Stunden quälte weniger wurden,
    „ Eine Strasse , Herr Leutnant ......wir haben Glück vielleicht führt die aus dem Wald in Sicheres Gebiet,“ rief der Fahrer fast euphorisch durch sein Headset.
    „ Ja , hoffen wir es ....ich denk Sie können noch einwenig mehr aus der Maschine raus holen , geben sie gas!“ Und tatsächlich schien sich in den Schatten der Bäume etwas zu erheben , ein Gebäude welches rechts hinter einen kleinen Wall auf der anderen Seite der Strasse zu befinden schien. Ohne auf den Befehl seines Kommandanten zu warten lenkte der Fahrer ein , wieder mitten ins Dickicht auf den Wall zu ,“ ALLE MANN FESTHALEN,“ kaum hatte er dies durch den Äther geschrieen hob der Wagen auch schon ab und breschte über den Wall in zwei parkende PKW , die dort auf ein kleinen Parkplatz standen und rollte quitschend und ächtzend über sie hinweg, krachend lösten sich die Fahrzeuge unter der Laste des tonnen schweren Panzerwagens in ihre Bestandteile auf.
    Einige Meter vor ihnen auf der rechten Seite breite sich eine kleine Raststätte aus, welche an einer von Autowracks zu gestellten Autobahnauffahrt stand.


    Doch in diesen Moment hämmerte das schwere Maschinengewehr vom dem Dach des Wagens los ,“ GUUUUUUUUUUHLS,“ rief es nun von diesen Posten hinab in das innere des Panzerwagens und tatsächlich da waren sie wieder, diese Untoten .....halbverweste stinkenden Freaks , die jedoch so gleich unter Beschuss des MG´s genommen wurden und wie Streichhölzer zusammen klappten. Es waren nur wenige, ein Kinderspiel im Gegensatz zu dem was sie in der Stadt erlebt hatten.
    „ Gut gemacht , Wulfen.....,“ plötzlich hielt der Kommandant inne , sah er dort trüben an der Wand der Raststätte richtig ? ...“ Wulfen , sehen sie das dort auch ?“
    „ ...Herr Leutnant , was .....ja dort steht <Hilfe> an der Wand, ob es dort noch Überlebende gibt?“
    „ Das werden wir raus finden ......los geben sie gas und fahren sie dort zu den kleinen Seiteneingang dort ,“ befahl der Kommandant mit leicht hektischer Stimme dem Fahrer und zeigte auf die Tür die einst den Personaleingang kennzeichnete.



    Schon im nächsten Augenblick stürmten zwei voll bewaffnete Soldaten die Tür ins Innere und schlichen mit den Maschinengewehren im Anschlag hinein, sie waren in der Küche der Raststätte in der noch vor wenigen Stunden gekocht wurden schien , überall auf dem Boden und Tischen langen noch haufen Essensreste und Geschirr.
    Mit von der Gasmaske zu einen leisen Rauschen verzerrten Atem und zwei weitere Soldaten mit einer Trage und einen der Verletzen im Schlepptau ging es vorsicht weiter auf die Tür zu die ins innere des Lokals zu führen schien..............

    Geändert von Wohan (06.02.2005 um 16:31 Uhr)

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