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Thema: Infection - Dead World (The Station)

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  1. #1

    Infection - Dead World (The Station)

    Interner Bericht - Anmerkungen des Autors enthalten

    Probe des Virus "Generika" ist um 0800 eingetroffen, die zentrale Leitstelle wurde davon nicht unterrichtet. Die Untersuchung dieses Virus unterliegt strengster Geheimhaltung, die vom "Rat" in Bezug auf die Operation "Walküre" auferlegt wurde.
    Der Präsident ist somit nicht, ich wiederhole, nicht unterrichtet.
    Die Arbeiten haben bereits begonnen, da keine Sicherheit um die Information herrscht, wie weit der Virus verbreitet wurde, wer über ihn verfügt und welche Mutationen hergestellt wurden.
    Alle Bedenken über ethische und menschenrechtliche Fragen müssen aufgrund der Bedrohungslage außer Acht gelassen werden.
    Die 40 Testobjekte, geordnet nach Zahlen und Anfangsbuchstaben der Nachnamen, werden bereits morgen den ersten Versuchen unterzogen.
    Wichtigster Schritt ist dabei die Injektion des Virus bei verschiedenen Individuen bei gleichzeitiger Beobachtung von Testobjekten, denen zusätzlich das erste Anti-Generika injiziert wird.
    Eine baldige Perfektionierung des Serums liegt im Interesse aller, weiterhin bleibt die Gefahr der Mutationen des Virus bisher uneinschätzbar.
    Colonel James Wanderhole hat persönlich für den Schutz der Einrichtung garantiert, somit hat sich jeder der Wissenschaftler auf seine Arbeit zu konzentrieren. Ausfälle einer der Kräfte sind ab dem heutigen Tag nicht mehr duldbar, sollten sie Pläne für ihre Zukunft hegen, sehen sie bitte von einem Abbruch ab.
    Ich hoffe schon mnorgen auf die ersten Ergebnisse unserer Arbeit, die zeit drängt und die Gefahr nimmt mit jedem Moment zu.
    Machen sie sich während der Experimente klar, wie effektiv dieses Virus arbeitet, und das es jederzeit von bisher unbekannten Kräften gegen die freie Welt eingesetzt werden könnte.
    Wir brauchen das Serum so schnell wie möglich, um Operation "Walküre" erfolgreich zu starten!
    - Albert Weiner, militärischer Wissenschaftsleiter

    - persönliche Anmerkung: Ich kann nur hoffen, dass wir keinen Fehler begehen. Auch wenn wir unter höchsten Sicherheitsbestimmungen arbeiten, so kann doch niemand ausschließen, das gerade durch diesen Umgang mit dem Virus Mutationen entstehen könnten!
    Ich werde diese Bedenken zwar vortragen, doch vermutlich stehen sie ebenso wie Menschenleben zurück hinter dem Erhalt der staatlichen Sicherheit. Ich zweifle auch daran, dass der Präsident von nichts weiß! In solchen Fragen hat es sich schon öfter als geschickt erwiesen, die großen Namen aus der Sache rauszuhalten, damit andere Köpfe fliegen. ABer das spielt hier nicht wirklich eine Rolle, denn wenn hier etwas schief geht, dann fliegen nicht nur ein paar Köpfe, dann hat der letzte Winter der Menschheit begonnen.
    Andererseits, ich unterschätze nicht die Gefahr, die von diversen terroristischen Vereinigungen ausgeht.
    Wenn nur nicht diese eine Probe verloren gegangen wäre, damals in Brasilien.
    Morgen, um 0700, wird das erste Testobjekt, Fred Vanderol, Vater zweier Kinder und genetisch das perfekte Testobjekt für unsere Versuche, mit dem Virus infiziert. Eduard Kreier, ein so weit ich weiß deutscher Auswanderer, wird neben einer Infizierung auch mit dem Beta - Antiserum behandelt. Ich denke, es ist das mindeste, was ich tun kann, wenigstens die Namen dieser beiden unfreiwilligen Helden zu erwähnen. Hoffen wir alle, dass ihr Opfer nicht umsonst geschieht!
    Gott helfe uns allen.


    -- Bald geht es los!! --

    Testberichte

    Beobachtung: Testmuster ohne Beta-Antiserum starben innerhalb weniger Stunden an verschiedenen Symptomen.

    - Auflösung der Epidermis, in Folge Freilegung der Blutgefäße.
    Baldige Zersetzung der Aterien, unstoppbare Blutungen.

    - Zersetzung der inneren Organe, innsbesondere Magen und Darmarten.
    Schmerzhafter Tod, der in Krämpfen endet, während das zersetzte
    Material durch die Speiseröhre in Schüben erbrochen wird

    Weitere Symptome wurden in den Hirnregionen beobachtet, jedoch beschränkt sich die Zersetzung dort nur auf "entbehrbare" Bereiche, Grundfunktionen zur Erhaltung primitver Überlebenstechniken bleiben erhalten.

    -- Es ist unfassbar. In den letzten Stunden habe ich so viele Tote gesehen, wie nie zuvor in meinen Leben. Doch ich muß mir immer wieder vor Augen führen, dass das alles zum Wohle der Menschheit geschieht.
    Zum Wohle unserer Nation. Wir wissen nun genug, um den Virus notfalls gegen Bedrohungen einzusetzen. Am meisten irritiert mich der Vorgang der Hirnzersetzung. Die wichtigsten Funktionen wie atmen, bewegen und fressen bleiben erhalten. Doch in Verbindung mit den (unweigerlichen) restlichen Symptomen führt der Virus so oder so zum Tode!
    Es ist fast so, als fehlte dem Virus eine Komponente.
    -- Albert Weiner


    Um Gottes Willen, eine Katastrophe. Haben wir nun etwa selbst das Ende der Menschheit heraufbeschworen!? Eduard Kreier, den wir seit Beginn der Tests erfolgreich mit dem Beta-Antiserum behandelt haben, bei dem keines der Symptome auftauchte, ist verschwunden! Er ist unbemerkt aus der Anlage entflohen, doch das ist UNMÖGLICH! Es sei denn, jemand hat ihm geholfen! Und wenn dieser jemand das weiß, was wir wenige Stunden zuvor unter Schock herausfanden, dann stehe uns Gott bei, und er vergebe uns!
    Das Antiserum hat die Viren nicht nur von der Zersetzung der inneren Organe oder der Epidermis abgehalten... es hat den Virus verändert, doch nicht so, als dass wir das gleich hätten herausfinden können!
    Der Virus hat seine mutierten Ableger überlöagert, unsichtbar gemacht, bis diese mutanten sich im Hirn des Testobjekts ablagern konnten!
    Bei einer Probe des Hirngewebes heute morgen fanden wir die Mutanten... und sie haben begonnen, die Hrinstruktur zu verändern... sich durchzufressen und alles anzupassen! Die anderen Viren traten nun in großer Zahl aus und versuchten neue Wirte zu finden!
    Wir haben eine grässliche mutation mit dem Antiserum erschaffen, wir haben die Logik dieses Virus vervollständigt! Doch was das Ergebnis werden soll, vermag niemand zu sagen, denn das Testobjekt IST WEG!! Wie konnte das nur geschehen?? Wie viele Menschen wurden schon von ihm infiziert?? Zu was wird er mutieren? Wir MÜSSEN ihn finden!
    -- Albert Weiner


    Ich sitze gerade im Privatjet auf dem Weg nach Deutschland. Eduard Kreier ist dorthin geflohen, das ist das einzige, was meine Leute erfahren konnten, bevor sie alle starben! Jemand hat in unserem Labor den Virus freigesetzt... es muss derselbe Mensch sein, der Eduard Kreier zur Flucht verholfen hat... ein mensch, dem nur am Untergang der Menschheit gelegen sein kann! Doch das schlimmste ist, das er aus unseren Reihen stammen muss!
    Ich lebe noch, denn ich habe mir das Antiserum gespritzt! Das gibt mir etwas Zeit, Eduard zu finden... und ihn zu vernichten, so das er keine Bedrohung mehr darstellt! Wenn wir Glück haben, hat jemand die Viren bemerkt und ihn am Flughafen in Quarantäne gesteckt! Wenn nicht... ist eh schon alles verloren! Amerika wird bald am Virus ersticken, und Europa...!
    Wenn ich Eduard finde, werde ich ihn vernichten. Und dann mich selbst!
    -- Albert Weiner, letzter Eintrag


    DEAD WORLD -- The Station

    Was bisher so zusammenkam...

    Eine Vorgeschichte...

    WICHTIGES

    Hier gilt zunächst mal SIG AUS! Aus ästhetischen Gründen!
    Außerdem möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass es in diesem RPG um überlebende MENSCHEN, nicht um überlebende Supermutantenmonster geht! Jeder soll zwar gerne seine eigene, düstere und auch gefährliche Geschichte haben, aber nicht gleich als Tyrant durch die Gegend rennen! Wir sitzen alle in einer kleinen Autobahnraststätte fest und kämpfen ums überleben!
    Doch ist dir Frage berechtigt, ob nur Gefahr von außen droht...

    CHARAKTERE :

    John Smith (Plotcharakter) - Ein hochrangiger amerikanischer Militär, dessen Absichten
    weitgehend unbekannt sind.

    Der Junge (Plotcharakter) - Mysteriöser Junge, den Smith aufgelesen hat. Durch seine
    Anwesenheit ist die Gruppe in Sicherheit, er hält die Untoten
    auf unbekannte Weise ab... vorerst.

    Giovanni Salvatore (Lonegunman81) - Kleingangster, der sich mit Tricks und Gaunereien
    durchs Leben schlägt! Warum er von Polizisten
    begleitet wurde, ist unbekannt!

    John Pechstein (Wohan Dieg) - Einsatzleiter einer Seuchenschutz Truppe, die sich durch
    die verseuchte Stadt kämpfen musste, bevor sie an der
    Raststätte ankam! Ein mürrischer Anführer, der mit Smith
    aufeinander trifft. Er selbst gehört der KSK Einheit an!

    Elcadia Shinsen (Dark Melfice) - Eine Bewohnerin von Unterstadt, einem Gebiet unter der
    Erde, in dem die Mutationen der Städte, die kranken und
    verlorenen sich zurückgezogen haben. Sie ist 19 Jahre
    alt und die Oberfläche, bedeutet für sie nur Haß
    und Abweisung! Nach der Katastrophe gelangt sie zu der
    Raststätte und trifft auch hier auf Abweisung.

    Caine (Enishi) - Ein groß gewachsener Hüne, der sich durch die Horden zur Raststätte
    gekämpft hat. Er ist ein Mörder, der für den Mord an seiner Familie lange
    Jahre hinter Gittern saß.

    Steffen (Steve) Schwarzer (Liferipper) - Ein ehemaliges Mitglied der Bundeswehr, der sich
    erst vor wenigen Stunden von der Truppe
    trennte. Seitdem kämpft er sich alleine durch,
    und landet ebenfalls bei der Raststätte.

    Markus (Sai) - Ein junger Mann, der nach einem Vollrausch in einer zerstörten Welt
    erwacht. Er weiß nicht, was passiert ist, und gelangt zunächst ebenfalls
    zur Gaststätte.

    Adrian (Mopry) - Ein alter Mann, der sich rüstig mit einem antiken Rapier gegen die
    Untoten zur Wehr setzt. Er trifft auf Caine an der Autobahn, und somit
    gelangt auch er zur Raststätte.








    INFECTION - DEAD WORLD
    The Station




    Giovanni wippelte auggeregt in seinem Stuhl auf und ab, während er wie wild seine Fingernägel traktierte. Er merkte nicht einmal, als er sich einen Fingernagel so weit abzog, das Blut aus dem Nagelbett tropfte.
    Giovanni war zu nervös, um Schmerz zu empfinden.
    Sein Blick hing konzentriert an den Fenstern der Raststätte. Sie gaben Einblick in eine Welt, die vor 3 Stunden angefangen hatte, aufzuhören. Womit?
    Mit jedweder Form von Ordnung und Vernunft! Stapelweise waren die Autos auf der Autobahn geschichtet, in zahllosen Unfällen zu Metallknäueln zusammengekracht. Dazwischen umgekippte Lastwagenanhänger, ausgelaufene Benzinlachen, Brände... und immer wieder ein lauter Knall, wenn wieder mal ein Fahrzeug explodierte.
    Der letzte Unglückliche, der in diesen Metallfriedhof gerast war, hatte dies vor gut einer Stunde getan. Seitdem fuhren keine Autos mehr. Aber...
    Und dieses "Aber" war das eigentlich Beunruhigende dieses verrückten Tages. Aber der Unglückliche, der den letzten Unfall hinter sich hatte, so wie zahllose andere Unfallopfer... sie waren nicht tot! Was an sich gut sein sollte, dachte Giovanni.
    Aber sie lebten auch nicht wirklich! Sie schlurften da draußen auf den sechs Autobahnspuren ziellos umher, fielen gelegentlich übereinander her und brummelten die ganze Zeit über unverständiges Gebrabbel.
    Giovanni nannte sie sofort Zombies. Das hätte wohl jeder getan, der jemals einen Film über Zombies gesehen hätte.
    Sie schienen sich nicht großartig um fehlende Gliedmaßen oder weiträumig fehlende Hautfetzen zu kümmern. Sattdessen gingen sie die ganze Zeit über planlosem Treiben nach. Und Giovanni beobachtete sie gebannt. Die ganze Zeit über! Und kaute während dessen an seinen Fingernägeln.
    Bis zu dem Stöhnen.
    Es war lauter als das Gekeuche von der Straße. Und es kam auch aus einer anderen Richtung. Hinter Giovanni bäumte sich gerade einer der lebenden Toten auf!
    Und da Giovanni alle Türen so weit es gin verbarrikadiert hatte, konnte das nur heißen, dass er einen dieser faulenden Madenbeutel hier drinnen übersehen hatte, als "es" losging. Zum Teufel!
    Schon legten sich die Hände des Scheusals auf seine Schultern, und ein fauliger Geruch drang in seine Nase. Der Zombie hauchte ihn soeben an!
    Mit aller Kraft den Brechreiz unterdrückend, schwang sich Giovanni mit den Beinen auf den Schreibtisch, an dem er saß, nach vorne und entwischte so dem Griff des Zombies, knallte jedoch in der Folge mit dem Rücken auf die Tischkante, dass es ihm die Luft raubte. Dann sah er die Visage des lebenden Toten über sich... und wie sich eine schleimige Flüssigkeit aus dem Mund des Wesens über ihn ergoß.
    Giovanni schrie laut auf, nicht aus Scherz, aus reinem Ekel! Er schrie und rollte sich von dem Tisch, landete hart am boden und bemühte sich darum, Luft zu bekommen!
    Warum hatten die Bullen (als sie noch lebten) nicht allen Anwesenden (außer ihm, NATÜRLICH außer ihm) eine Kugel in den Kopf gejagt (die scheinbat sicherste Methode, das Gelumpse zum Stillstand zu bringen)!?
    Jetzt war es zu spät, die letzte Kugel hatte Giovanno vor zwei Stunden dem letzten Bullen persönlich verpasst, um dann darauf zu warten, selbst zu einem der Viecher zu werden. Aber das war nicht passiert. Noch nicht! Dafür würde er jetzt durch die Hand einer Zombieküchenhilfe sterben, die sich irgendwo im Küchenteil der Gaststätte verschanzt haben musste.
    Dann geschahen zwei Dinge auf einmal. Die Zombiefrau sprang auf ihn zu, und die verbarrikadierte Eingangstür sprang aus den Angeln.
    Im nächsten Moment wurde der Zombie aus den Schuhen geballert, und es blieb nur eine rote Lache an der Wand dahinter übrig!
    Giovanni Salvatore hatte mal wieder Glück gehabt.
    "Aufstehen! Wer sind sie? Sind sie noch klar im Kopf, oder schon einer von denen?"
    Ein hochgewachsener Mann im schwarzen Anzug stand vor ihm, mit entschlossenem Gesicht und einem Jungen in den Armen.
    "Ich... ich heiße Giovanni Salvatore, bin 23 und... hier gestrandet, könnte man sagen. Und ich bin NICHT einer von denen!" Das sagte er mit einigem Nachdruck und zeigte auf die Haufen verwesender Leichname in einer Ecke der Eingangshalle.
    "Sie haben also das "HILFE" draußen an die Wand gesprayt, ja? Nun, auf Hilfe können sie lange warten, Italiener! Hier kommt erst mal niemand durch! Wenn überhaupt noch wer lebt!" Der Mann hatte eine tiefe, beunruhigend ernste Stimme. Seine Vermutung, niemand könnte mehr am Leben sein, schien durch diese Stimme zur beängstigenden Gewissheit zu werden. In dem schwarzen Anzug steckte ein kräftig gebauter Mann, und Giovanni ahnte, dass dieser Kerl auf irgend eine Weise etwas militärisches an sich hatte.
    "Diesen Junge habe ich auf meiner Flucht durch die Stadt gefunden. Er schien in Richtung Autibahn zu laufen, konnte mir aber nicht sagen warum. Dann brach er zusammen, und ich habe ihn mitgenommen. Nehmen sie ihn, ich muss noch eine Tasche aus dem Wagen holen!"
    Giovanni sah den Mann erstaunt an.
    "Sie haben es mit einem Auto durch diesen Metallwust geschafft?"
    Der Mann sah ihn nur kurz an, eindeutig herablassend.
    "Man schafft alles, wenn man überleben will! Wie sie das geschafft haben... ist mir schleierhaft!" Damit übergab er den Jungen an Giovanni und verließ kurz den Raum.
    Giovanni sah sich den Jungen an, er musste in den Anfängen des Teenageralters liegen.
    Er war blutbeschmiert, beonders an den Händen. Giovanni wollte nicht wissen, durch welche Hölle dieser Junge gegangen sein mochte.
    Dann legte er den Jungen auf eine Sitzbank, denn obwohl er sehr dünn aussah, wurde er Giovanni zu schwer.
    Dem Trickser Giovanni, der sich immer irgendwie durchs Leben gemogelt hatte, der jeden miesen Trick kannte, und der schon oft dem Knast entwischt war.
    Er sah in einen Spiegel, der hinter dem Schreibtisch hang, nun etwas blutbeschmiert von der ehmaligen Zombieküchenhilfe. Schwarze, stark gegeelte Haare, ein markantes Gesicht für einen 23 jährigen und stahlblaue Augen... seine Schönheit hatte ihm vielleicht schon oft den Weg geebnet. Aber damit würde er bei diesem harten Kerl nicht punkten können.
    "Statt sich im Spiegel zu bewundern, helfen sie mir lieber die Tasche zu schleppen!"
    Giovanni fuhr erschrocken um und sah den Fremden an! Dann ging er zu ihm und packte einen Riemen der Tasche.
    "Mein Gott, was ist denn da drin!?"
    Der Fremde grinste ihn an. "Spielzeug für uns! Zum Zombies jagen!"
    Giovanni grinste nicht zurück. Das war ein lächerlicher Satz. Das Problem war nur, so wie der Framde ihn aussprach, hatte er nichts lächerliches an sich.
    "Ich heiße übrigens... Smith. Komme aus Amerika. Schöne Überraschung hier in Deutschland! Los, wir sollten die Tür wieder sichern. Aber nicht mehr so fest! Vielleicht kommen ja doch noch ein paar andere, die das "Hilfe" an den Wänden sehen."
    Das brachte Giovanni dann doch zum Lächeln. Das "Hilfe" zu sprayen hätte ihn fast das Leben gekostet. Aber es schien sich ja gelohnt zu haben.
    Sie fingen an, die Tür wieder zu sichern. Draußen rumpelte es´.
    Ein Gewitter kündigte sich an! Hätte Giovanni Stunden zuvor Radio gehört, hätte er gewußt, dass ein Unwetter im Anzug war.
    Und der Junge schlief.

    Geändert von Lonegunman81 (07.02.2005 um 14:51 Uhr)

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